Archiv für die Kategorie ‘Städtetouren’

Pausentag in Fontainebleau

Dienstag, 09. Juli 2019

Hallöchen zusammen!

Nach dem schönen Tag in Cuvier (Bas) war leider wieder ein regnerischer Tag. Daher entschieden wir uns nach Fontainebleau zu fahren und das Château de Fontainebleau zu besuchen. Der Eintritt ist zwar nicht günstig und den Audioguide mussten wir noch zusätzlich zahlen, dafür kann man sich aber auch Stunden in dem Schloss aufhalten.

Wir starteten mit dem Museum Napoleon I. Und das ist auch das mit Abstand Interessanteste im Museum. Wir hörten die Geschichten des Lebens von Napoleon und seiner Familie und konnten so sein Handeln und seine Zeit gut nacherleben. Der Audioguide bietet massenhaft Informationen dazu und erzählt Geschichten zu jedem ausgestellten Stück.

Danach wechselten wir zum Gemach des Papstes, was nur ein kleiner Bereich ist und dann zu dem viel größeren Bereich der Großen Gemächer. Dabei erzählte der Audioguide von allen möglichen Herrschern, die irgendetwas mit dem Schloss zu tun hatten. Da man nicht in einer Geschichte war wie bei Napoleon, waren die Erzählungen zu den einzelnen Möbelstücken und Kunstwerken nicht mehr so spannend. Nach etwa der Hälfte kürzten wir diesen Teil auch etwas ab und hörten nicht mehr alles Material das der Audioguide bot.

Wir gingen dann noch in die Gärten und betrachteten das Château von draußen. Wir hatten eine kurze Regenpause und konnten so entspannt durch das Grün schlendern. Nachdem die Mittagszeit aber nun schon lange vorbei war und der Hunger zum wiederholten Male kam, entschieden wir uns dann das Schloss zu verlassen.

Für einen Pausentag ist das Schloss ein guter Ausflug, wenn man sich für die französische Geschichte interessiert um so mehr. Neben dem Schloss gibt es in Fontainebleau auch noch einen kleinen Kletterladen, bei dem wir am zweiten Fontainebleau-Pausentag vorbeischauten.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Pausentag in Paris

Dienstag, 09. Juli 2019

Hallöchen zusammen!

Nach zwei Tagen bouldern war der Kopf müde, das Wetter schlechter und somit der ideale Pausentag. Da von Bois-le-Roi direkt ein Zug zum Gare de Lyon in Paris fährt, nutzten wir die Chance und besuchten die Hauptstadt von Frankreich – ganz passend mit einem Baguette im Rucksack als Verpflegung.

Los ging es mit einem Spaziergang an der Seine in Richtung Notre-Dame. Nach dem Brand konnten wir die Kirche nicht besuchen und sahen nur die Baustelle von außen. An dieser Stelle verließen wir die Seine und liefen in Richtung Jardin du Luxemburg.

Wir liefen eine Weile bis wir zu einer großen Straße kamen. Dort blickten wir nach links und sahen das Pantheon und liefen dann nach rechts zum Jardin du Luxemburg. Bekannt ist er für die dortige Orangerie und weil es mitten in der Stadt ein schöner Ort zum Ausruhen ist. Laut Stadtführer waren hier nicht nur wir, sondern auch französische Philosophen unterwegs und haben über die Welt sinniert. Ein guter Grund um uns auch zu setzen und unser Baguette auszupacken.

Danach liefen wir zurück in Richtung Seine. Unser nächstes Ziel lag auf der anderen Seite, also liefen wir über eine der berühmten Brücken. Und wir erinnerten uns an Dan Browns Sakrileg: Wir wollten zum Louvre.

Wir wollten nicht ins Louvre, aber von außen musste ich die Glaspyramide schon mal sehen. Außer uns waren noch Massen anderer Menschen da, wir spazierten um die Glaspyramide und bekamen dann doch einen etwas ruhigeren Blick auf das Kunstwerk.

Danach liefen wir weiter durch den Jardin des Tuileries. Wir entfernten uns vom Louvre und liefen direkt auf den Place de la Concorde und die Champs Élysées zu. Wir verweilten etwas im Park, bis wir weiter liefen. Am Ende der Champs Élysées konnten wir den Arc de Triomphe sehen. Wir bogen aber wieder ab, denn nun wollten wir zum bekanntesten Ziel in Paris: Zum Eifelturm.

Wir spazierten wieder über die Seine und liefen immer auf den Eifelturm zu. Das zog sich länger als gedacht. Zwischendurch sahen wir ihn gar nicht mehr, dann tauchte er aber größer als erwartet wieder vor uns auf.

Auf den Eifelturm konnten wir nicht, dafür muss man schon Wochen zuvor ein Ticket kaufen. Aber aus allen Perspektiven anschauen konnten wir ihn. Zugegeben – schön ist er nicht wirklich, aber etwas, das ich unbedingt auch von Paris gesehen haben wollte.

Der wirkliche Höhepunkt kam nun aber erst: Wir fuhren nach St. Paul, ins Stadtviertel Marais. Ein multikulturelles jüdisches Viertel in das wir uns sofort verliebt hatten. Schöne gemütliche enge Gassen, ein versteckter Park mit einem riesigen Feigenbaum und jede Menge vegane Essensmöglichkeiten. Wir sind dann etwas abseits bei Hanks Pizza gelandet und haben das sehr genossen.

Zum Schluss fuhren wir noch nach Montmartre. Dort wartete die Basilique du Sacré-Cœur auf uns und vor allem der grandiose Ausblick von dort oben. So viele Touristen und so viele Touristengeschäfte wie dort hatten wir bisher noch nicht gesehen. Der Ausblick lohnt sich, als würde einem die Stadt zu Füßen liegen.

Und mit diesem Abschluss ging es zurück zum Gare de Lyon und damit zurück in Richtung Fontainebleau.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Hamburg 2019

Mittwoch, 20. Februar 2019

Hallöchen zusammen,

Mitte Februar wurde der Resturlaub für ein paar Tage in Hamburg eingesetzt. Alle Jahre wieder? Ja, so könnte man es schon fast sehen 😉 . Aber Hamburg ist einfach eine sehr schöne Stadt und es gab einen ganz bestimmten Grund, warum wir da wieder hinwollten: Die Elbphilharmonie. Letztes Jahr hatten wir eine Besichtigung gemacht, dieses Jahr wollten wir ein Konzert hören. Bei „Hauschka“ konnten wir der grandiosen Akustik des großen Saals lauschen und so zum ersten Mal ein Konzert in der Elbphilharmonie genießen.

Der Abend in der Elbphilharmonie war wirklich sehr schön. Wir konnten auch wieder auf die Plaza und den Ausblick über den Hafen und die Stadt genießen und das Ambiente ist schon etwas Besonderes. Einen weiteren Abend verbrachten wir im Musical König der Löwen. Vor vielen Jahren hatte ich es schon mal gesehen, auch an diesem Abend fand ich es wieder toll.

Aber nicht nur an den Abenden, auch untertags hatten wir eine schöne Zeit. Und da wir die Sehenswürdigkeiten der Stadt schon kannten, suchten wir unsere eigenen Highlights raus.

Eines davon war die Boulderhalle Flashh. Sie ist bekannt für die vielen dynamischen Routen, die dort geschraubt werden. Wir probierten hier viel rum und merkten wieder mal, dass eine andere Halle erst mal schwieriger ist, als die „Heimhalle“. Ich musste mich langsam rantasten an den Schwierigkeitsgrad, den ich normalerweise bouldere. Andere Hallen, andere Routen – es machte Spaß, das nach und nach zu entdecken.

Und auch das Laufen sollte nicht vernachlässigt werden – und das ganz klassisch wie der typische Hamburger bei einer Alsterumrundung. Bei den frühlingshaften Temperaturen konnte ich sogar im T-Shirt laufen und vor allem die ruhigeren Gegenden um die Alster genießen. Teilweise läuft man neben der Straße, der Großteil ist aber zum Glück ruhig.

Zwischen den kulturellen und sportlichen Erlebnissen erkundeten wir verschiedene Viertel der Stadt und lernten Hamburg so nochmal ganz neu kennen. Auch kulinarisch haben wir zwei Empfehlungen mitgebracht: Das Café Koppel, das ein sehr gemütliches Ambiente hat und zudem vegane köstliche Kuchen. Und für den Abend ist das vegetarisch-vegane Restaurant La Monella sehr zu empfehlen. Das ist italienische Küche vom Feinsten, von der wir immer noch träumen. Schon beim Lesen der Tageskarte lief uns das Wasser im Mund zusammen und der herrliche Abschluss mit einem Cashew-Pana-Cotta war der Höhepunkt des Abends.

Und so hatten wir wieder schöne entspannte sportliche kulturelle sonnige warme und leckere Tage in der schönen Hansestadt Hamburg 🙂 .

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Hamburg im März: Speicherstadt, Schokolade und Elbphilharmonie

Freitag, 06. April 2018

Hallo zusammen!

Nach den ersten zwei Tagen mit gutem Essen, Speicherstadt und Aladdin geht es weiter mit gutem Essen, Speicherstadt und etwas Kultur 😉 .

Montag
Wir starteten den Montag mit einem Besuch im Café Miller. Dort gibt es mehrere vegane Frühstücksvarianten, ich hatte mich für das süße Frühstück entschieden und war auch sehr zufrieden damit. Das Café befindet sich in St. Pauli nicht weit von der Reeperbahn.

Danach ging es wieder in die Speicherstadt. Zuerst wollten wir ins Speicherstadtmuseum. Das war überraschend interessant und wir erfuhren einiges über die Speicherstadt selber, sowie über Tee, Kaffee und Kakao. Ein paar Dinge erkannten wir vom Kaffeemuseum wieder. Und endlich erfuhren wir, was es mit der Stichprobe auf sich hat – da früher in die Säcke gestochen wurde, um eine Stichprobe zu entnehmen und die Qualität der gelieferten Waren zu testen.


Nach diesem Ausflug in die Tiefen der Speicherstadt machten wir uns auf den Weg zum Chocoversum. Dort wollten wir an einer Führung teilnehmen, um nun auch dem Kakao auf die Spur zu kommen, oder besser gesagt der Schokolade. Das Chocoversum ist von Hachez und entsprechend wird man gleich mit einem Hachez Schokobrunnen begrüßt. Danach geht es weiter zur Kakaopflanze (die Mutigen dürfen die Kakaofrucht probieren – die tatsächlich ganz lecker ist), den Kakaobohnen, dem Aussortieren der Bohnen, dem Aufbau von Schokolade, zur Conchiermaschine und zwischendurch darf man seine eigene Schokolade kreieren. Die Zartbitterschokolade ist vegan und auch bei den Zutaten steht dabei, was davon vegan ist. Zum Schluss bekommt man die eigene Schokolade, kann sie einpacken und nimmt so ein Stück Hachez mit nach Hause.

Wir machten wieder bei einem Bäcker einen kurzen Versorgungsstopp, bis es zu unserem nächsten Tagespunkt ging: Eine Führung durch die Elbphilharmonie. Darauf hatte ich mich schon gefreut – bei meinem letzten Hamburgbesuch gab’s die Elbphilharmonie noch nicht.

Die Führung war sehr beeindruckend und schön. Wir lernten, was sich die Architekten gedacht hatten, waren im kleinen und großen Saal und bekamen Informationen, wie sich der Schall dort verbreitet, sahen die verschiedenen Wandverkleidungen und bekamen einen tollen Eindruck der Elbphilharmonie. Ein wirklich schönes durchdachtes Gebäude, das Lust auf ein Konzert macht.

Das wäre auch der Plan gewesen, aber leider hatten wir das Programm falsch gelesen. Es hätte ein kostenloses Konzert am Abend gegeben, das auf der Website der Elbphilharmonie stand, aber leider fand das nicht in der Elbphilharmonie statt. Also entschieden wir uns für Pizza bei Luigi, was sehr lecker war und mit original italienischer Atmosphäre, also auch recht laut 😉 .

Dienstag

Am Dienstag stand dann nur noch die Rückfahrt auf dem Plan. Zuvor besuchten wir aber noch das Café Brooks. Auch dort kann man vegan frühstücken und man stellt sich sein Frühstück sogar selbst zusammen. Es ist ein sehr nettes Café und das Frühstück war sehr lecker. Dass man sich die Komponenten für sein Frühstück selbst aussuchen kann fanden wir sehr originell und so hatten wir ein ganz individuelles eigenes leckeres Frühstück. Es ist sehr zu empfehlen!

Danach ging es dann auch tatsächlich wieder zum Bahnhof und in den ICE zurück nach München. Auch die Rückfahrt war entspannt und ohne Probleme und so kamen wir wieder zurück von unserem Kurzbesuch in Hamburg. Das nächste Mal wollen wir auf jeden Fall in die Boulderhalle Flashh und auch ein Besuch in der Elbphilharmonie reizt uns.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Hamburg im März: Anreise, Gewürze, Tee und Aladdin

Mittwoch, 04. April 2018

Hallo zusammen!

Es gibt ab und zu Lidl-Tickets zu kaufen, mit denen man recht günstig zwei einfache Fahrten im Fernverkehr fahren kann. Da diese aber nur eine begrenzte Gültigkeit bis Ende März haben, reist man, wenn es noch kühl ist. Daher waren wir Ende Februar für ein langes Wochenende in Hamburg. Nachdem wir schon mal in Hamburg waren und das „klassische“ Programm damit schon erledigt war, fielen Hafenrundfahrt, Miniaturwunderland und Co. weg. Hamburg hat aber noch einiges zu bieten.

Samstag
Da man mit dem Lidl-Ticket am Freitag nicht reisen darf, standen entweder vier Tage von Donnerstag bis Sonntag oder von Samstag bis Dienstag zur Auswahl. Wir entschieden uns für letzteres. Mit dem Zug ist man von München in etwa sechs Stunden in Hamburg und kann ohne Umsteigen durchfahren. Das ist sehr angenehm, auch weil München Startbahnhof ist. Wir hatten schnell gute Plätze gefunden, die wir bis Hamburg für uns hatten. In Hamburg angekommen fuhren wir zu unserem Hotel. Nachdem A&O Hotel vor einer Weile Gutscheine für drei Übernachtungen im Angebot hatte, kamen wir dort sehr günstig unter.

Nachdem wir eingecheckt und uns eingerichtet hatten, fuhren wir zuerst in die Stadt. Wir holten uns beim Bäcker einen Snack und spazierten dann ein Stück an der Alster entlang. Danach entschieden wir uns noch an die Elbe zu fahren. Von den Landungsbrücken aus spazierten wir an der Elbe bis Altona. Vieles erkannte ich von meinem letzten Hamburg-Urlaub wieder und irgendwie war viel bekannt und doch vieles neu. Die Hafenstadt gab’s bei meinem letzten Besuch noch nicht.

Leider war das Wetter etwas ungemütlich und es war recht kalt. Daher entschieden wir uns schon bald den Abend zu planen. Wir fuhren nach Mundsburg, um dort zum Ayurveda-Inder Ayuleela zu gehen. Zuvor liefen wir noch durch das Einkaufszentrum dort und wärmten uns auf. Beim Inder gab es leider nur eine eingeschränkte Auswahl und nicht die ganze Karte zu essen. Das Essen war sehr gut, das Ayurvedische kam aber nicht deutlich hervor. Danach ging es zurück ins Hotel.

Sonntag

Wir hatten das Hotel ohne Frühstück gebucht, was uns erlaubte, das vegane Angebot Hamburgs auszutesten. Wir starteten am Sonntagmorgen im Mamalicious, das für seine veganen Pancakes bekannt ist. Es handelt sich um ein amerikanisches Café mit veganer Karte und entsprechendem Angebot.

Wir bestellten Pancakes mit Blaubeeren und Pancakes mit Schoko. Während unsere Getränke schnell geliefert wurden, mussten wir auf die Pancakes eine ganze Weile warten. Als sie dann aber da waren, war es ein Genuss! Die Pancakes sind fluffig und lecker, sowohl Blaubeeren als auch Schoko passt sehr gut. Da die Portion sehr groß ist, wird es mit dem Schoko aber so richtig viel. Natürlich gab es auch Ahornsirup dazu und damit waren wir auch pappsatt.

Geplant war für diesen Tag eigentlich die Boulderhalle Flashh, das musste aber krankheitsbedingt ausfallen. Daher machten wir die Speicherstadt unsicher. Wir schauten zuerst kurz ins Kaffeemuseum, dort war die nächste große Führung aber erst in ein paar Stunden. Also liefen wir weiter und kamen zum Gewürzmuseum.

Im Gewürzmuseum hat man die Möglichkeit etwa 50 Gewürze zu riechen, anzufassen oder auch zu probieren (wenn man denn will). Der Raum ist sehr klein und auf engem Raum befinden sich die Gewürze. Manchmal gibt es eine Ordnung, manchmal kam es uns aber auch so vor, als wären die Gewürze wahllos nebeneinander gestellt. Dazwischen befinden sich verschiedene Maschinen, die für das Sieben, Mischen usw. der Gewürze notwendig sind. Wir waren recht schnell durch die Ausstellung durch, einige Gewürze konnte man auch einfach nicht mehr riechen – trotz Reiben. Wir hatten etwas mehr erwartet, vielleicht auch einfach eine bessere Struktur, was bei dem kleinen Raum aber nicht möglich war.

Danach ging es zurück ins Kaffeemuseum, denn nun gab es eine Führung mit Kaffeeverkostung. Wir wurden hinab geführt in das Kaffeemuseum und lernten viel Wissenswertes über die Kaffeeplanze, den Kaffeeanbau, dessen Ursprung, die Herstellung von Kaffee und die unterschiedlichen Kaffeesorten. So bekamen wir zum Beispiel einen Kaffee zu riechen, in dem sich eine Stinkerbohne versteckt hatte. Das sind überfermentierte Bohnen, die einen modrigen Geschmack entstehen lassen und damit eine ganze Tonne Kaffee zerstören können. Auch wenn wir den strengen Geruch nicht ganz so streng wahrgenommen hatten wie der Kaffeeprofi 😉 .

Die Kaffeeverkostung war auch spannend. Wir bekamen eine Robusta und fünf Arabica Kaffeesorten angeboten, alle in der Stempelkanne zubereitet. Ich persönlich bin kein großer Kaffeetrinker, mag nur ab und zu einen Espresso. Daher ist es nicht verwunderlich, dass ich den Robustakaffee ganz gut fand – diese Bohne wird normalerweise für Espresso verwendet. Den laut unserem Profi „klassischen“ Kaffee fand ich nicht so gut, dafür fand ich die Sorten, die in den letzten Jahren ausgezeichnet wurden, auch lecker. Interessant, was man alles schmecken kann 😉 . Die Kaffeeführung war sehr spannend und hat richtig Spaß gemacht. Unser Profi hat es richtig gut gemacht.

Nach dem Kaffeegenuss mussten wir schleunigst ins Hotel, um uns für den Abend fertigzumachen. Geplant war das Musical Aladdin. Da wir uns davor aber noch stärken mussten, war das erste Ziel der Ceylonese Breitengrad ganz in der Nähe mit Gerichten aus Sri Lanka. Und das war eine sehr gute Wahl! Das Restaurant wirkt unauffällig und wir waren schon am Zweifeln, ob es eine gute Wahl sei. Innen entpuppte es sich aber als sehr nettes Restaurant, in dem wir sehr freundlich bedient wurden und lecker gegessen haben.

Und damit konnten wir satt und glücklich zu Aladdin gehen. Wir nahmen unsere Plätze ein und ließen uns in den Orient entführen. Der Disneyfilm zu Aladdin ist schon lange her, aber an die Grundgeschichte konnte ich mich noch erinnern. Zu viel will ich aber trotzdem nicht verraten, nur ein paar Worte zu unserem Eindruck: Die Kostümierung und das Bühnenbild waren toll, die Darsteller haben einen super Job gemacht, die Lieder waren wie von Disney bekannt sehr schön. Nur eines hat es etwas verdorben: Manchmal war übertrieben aufgesetzter und auch unpassender Humor in das Stück eingebaut, der die Stimmung aus unserer Sicht immer wieder zerstört hat. Das war sehr schade, da das Musical ansonsten wirklich toll ist.

Damit war der Musicalabend auch schon vorbei und auch schon die Hälfte des Hamburgurlaubs. Es gibt aber noch einiges zu erzählen 🙂 .

Liebe Grüße,
Sabine 🙂