Mit ‘Boulderwelt’ getaggte Artikel

Boulderwelt München Süd – 191 Tage

Sonntag, 05. Dezember 2021

Hallöchen zusammen,

es war ein Sonntag, an dem die Boulderwelt München Süd das letzte Mal auf hatte, bevor es in den Lockdown ging. Und es war ein Mittwoch, an dem die Boulderwelt wieder aufmachte. Dazwischen lagen 191 Tage. Das war eine ganz schöne lange Zeit. 191 Tage ohne bouldern und ohne klettern. Aber am letzten genauso wie am ersten Tag waren wir in der wunderschönen Boulderwelt München Süd.

Das erste Mal mit dem Wissen, dass es für eine Weile das letzte Mal sein würde. Das zweite Mal mit der Vorfreude, auf wieder mehr bouldern. Mit Maske, mit Abstand, zu Zeiten, zu denen sonst nur wenige da sind, aber es ging wieder. Wie im Jahr zuvor war es wieder Mitte Mai, als es wieder losging. Ein später Start, um sich auf den Klettersommer einzustellen, aber voller Vorfreude, endlich wieder dem Lieblingssport nachzugehen! Die Hände juckten, die Muskeln wollten wieder trainiert werden, die Routen wieder erklettert werden. Und ein bisschen Vorbereitung auf den Sommer war dringend nötig 😉 .

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Bouldern in der Boulderwelt West

Donnerstag, 17. Dezember 2015

Hallöchen zusammen,

ich habe schon lange nichts mehr zum Thema Klettern geschrieben, weil es irgendwie zu meinem Alltag gehört 😉 . Ich bin einmal die Woche in High East beim Klettern und ab und an beim Bouldern in der Boulderwelt Ost. Letztes Wochenende ergab sich am Samstag wieder die Gelegenheit bouldern zu gehen. Warum aber immer in derselben Halle, wenn es in München sogar zwei gibt 🙂 ? Daher entschieden meine Boulderpartnerin und ich der Boulderwelt West einen Besuch abzustatten 🙂 .

Für mich ist die Boulderwelt Ost günstiger zu fahren, aber am Wochenende kann man es sich auch erlauben, ein bisschen länger in der S-Bahn zu sitzen. Zudem ist die Boulderwelt West zu Normalzeiten sogar billiger als die Boulderwelt West. Daher saßen wir am Samstagvormittag in der S8 und warteten auf die Haltestelle Neuaubing. Neuaubing befindet sich noch im Innenraum, so dass man mit einem Ein-Zonenticket auch dorthin kommt.

In Neuaubing angekommen suchten wir nach dem Weg zur Boulderwelt. Laut Website gibt es einen Trampelpfad der kürzer ist, als der Straße zu folgen und diese liefen wir dann auch entlang. In etwa 10 bis 15 Minuten kamen wir von der S-Bahn-Haltestelle zur Boulderwelt. Ohne ratschen geht’s vielleicht auch etwas schneller 😉 .

An der Boulderwelt angekommen war irgendwie alles anders als gewohnt 🙂 . Die Boulderwelt West wirkt riesig groß, weil sie sehr weitläufig ist. Im oberen Stockwerk befinden sich der Kinderbereich, ein Functional Training Raum und die Umkleiden. Dadurch ist alles schön getrennt von der eigentlichen Boulderfläche. Und auch da hatten wir das Gefühl, dass es irgendwie weitläufiger war. Dem ist aber nicht so, da die Bouldermöglichkeiten vergleichbar mit der Boulderwelt Ost sind. Allerdings ist es heller in der Halle und dadurch wirkt alles größer.

Auch die Routen waren irgendwie anders 😉 . Wir boulderten in unserem Schwierigkeitsgrad und da gab es ganz ungewohnte Griffe, die wir so noch nicht kannten. Das war zwar anfangs etwas komisch, machte aber einen Riesenspaß. Schließlich ist es schön, mal etwas Neues auszuprobieren. Wir boulderten eine Route nach der anderen und hatten dann Lust auf Überhang.

Und auch das kommt in der Boulderwelt West nicht zu kurz. Unsere Hände brannten danach und wir waren begeistert von den Routen. Die Weltkugel in West hat zudem eine griffige Oberfläche und ist nicht so glatt wie in Ost. Das ist ein großer Vorteil, wenn man viel mit den Füßen arbeitet.

Nachdem wir uns verausgabt hatten, machten wir uns wieder auf den Weg zur S-Bahn. Es war eine gute Idee, mal die andere Boulderwelt zu besuchen und wir waren da sicher nicht das letzte Mal. Es war schon sehr sympathisch da 🙂 . Wer die Boulderwelt Ost mag, fühlt sich in West sicher auch wohl 🙂 .

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Bouldern, bouldern, bouldern

Samstag, 25. Februar 2012

Hallöchen!

Das Bouldern geht munter weiter. Letzte Woche war ich zwei Mal, einmal in der Boulderwelt und einmal in Freising, und auch diese Woche war ich wieder in der Boulderwelt.

Mittlerweile merke ich auch, dass es immer mehr Fortschritte gibt. So versuchen wir nun auch immer mehr blaue Routen (vierter Schwierigkeitsgrad) und davon klappen sogar ein paar. Das letzte Mal war dann auch eine grüne (fünfter Schwierigkeitsgrad) dabei, die wir erfolgreich gebouldert sind, wobei unsere Methode wohl nicht ganz so war, wie es wohl gedacht ist. Wir haben die Seitenwand der Treppe sehr stark in die Route integriert, sind uns aber nicht sicher, ob das so gedacht ist – aber es hat geklappt ;-). Und bei den Schwarzen (dritter Schwierigkeitsgrad) sind auch nur noch ganz wenige übrig, die wir noch nicht geschafft haben.

Das Problem bleibt Freising. Wir haben letzte Woche wieder an der Route gekämpft, die uns schon das Mal davor beschäftigt hat. Geschafft haben wir’s nicht, sind aber immerhin ein bisschen weiter gekommen. Das Resultat war auch eine aufgeplatzte Blase und dann ging’s nicht mehr weiter. Aber da haben wir auf jeden Fall noch einiges zu tun, damit wir uns auch dort etwas sicherer und auch erfolgreicher fühlen.

Kommende Woche geht’s vermutlich wieder nach Freising. In die Boulderwelt würde ich auch gerne, weiß aber noch nicht, ob das klappen wird ;-).

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Schwarz

Samstag, 11. Februar 2012

Hallöchen zusammen,

am Donnerstag Vormittag war ich wieder in der Boulderwelt. Wieder mal hatte ich jemanden dabei, der zuvor noch nie bouldern war und wieder mal habe ich jemanden mit der Bouldersucht infiziert ;-).

Zum Glück war früh am Morgen noch nicht viel los, so konnten wir uns die Routen aussuchen. Zuerst erklärte ich die Farben, dann kurz was das Ziel ist, wo man anfängt, wo aufhört und dass man mit beiden Händen einige Sekunden am letzten Griff sein muss. So viel zur Theorie, dann ging’s los.

Zuerst boulderten wir im schwarz-gelben Bereich, ich wollte aber endlich auf schwarz umsteigen. Und damit beschäftigten wir uns dann auch den restlichen Vormittag. Wir tüftelten an den Routen, kletterten fast nur noch im dritten Schwierigkeitsgrad und hatten einen Riesenspaß dabei. Gelb-schwarz gab’s nur noch zwischendurch zur Entspannung ;-). Und so haben erstaunlich viele schwarze Routen sehr schnell geklappt, einige auch, die ich das letzte Mal nicht geschafft hatte. Wir boulderten so lange, bis die Hände nicht mehr mitspielten und die Kraft ausging und hatten dabei viele tolle Erfolgserlebnisse. So kann’s weitergehen :-).

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Kaffee trinken? Bouldern!

Samstag, 04. Februar 2012

Hallo zusammen,

jetzt bin ich schon über einen Monat wieder daheim, aber manchmal dauert’s dann doch so lange, bis man sich endlich mal wieder sieht. Daher hatte ich mich für gestern spätnachmittags mit einer Freundin zum Kaffee trinken verabredet. Gestern Vormittag bekam ich dann einen Anruf, ob wir nicht doch lieber bouldern gehen wollten und da konnte ich natürlich nicht „nein“ sagen ;-).

So fuhr ich gestern am späten Nachmittag in die Boulderwelt, bekam Sportkleidung von meiner Freundin und lieh mir Schuhe aus. Als wir nach langem Ratschen zu Bouldern anfingen, war ich doch überrascht, dass erstaunlich wenig los war. Ich hatte um diese Uhrzeit mit einer überfüllten Halle gerechnet, es war aber recht angenehm und gut verteilt.

Wir boulderten ein paar Routen, plauderten wieder ausführlich, boulderten und unterhielten uns wieder. Das war eine sehr gute Variante, da sich meine Unterarme so langsam an die Anstrengung gewöhnen konnten. Zum Anfang nahm ich eine der leichtesten Routen, dann war ich meist im zweiten Schwierigkeitsgrad unterwegs, auch mal im dritten, das funktionierte aber leider nur selten. Schuld ist meine Fingermuskulatur, die gar nicht mehr vorhanden ist, das ist etwas, an dem ich wirklich noch arbeiten muss. Und auch an meiner Technik gibt es noch einiges zu verbessern.

Aber es war schön! Mittwoch hatte es mit dem Bouldern nicht geklappt, da kam der Ausflug gestern gerade richtig. Auch, wenn ich die Freisinger Kletterhalle als sehr gemütlich empfunden hatte und die Boulderwelt doppelt so teuer ist, ist es schon toll, wenn man mehrere Routen klettern kann. Für das Erfolgserlebnis, für die Ausdauer und für den Zeitvertreib. Da ist die Boulderwelt dann doch besser.

Ich habe den überraschenden ungeplanten Ausflug in die Boulderwelt gestern sehr genossen. Gerade wenn man den ganzen Tag am Schreibtisch sitzt, gibt es nichts Schöneres, als danach endlich wieder seinen Körper zu spüren :-).

Liebe Grüße,
Sabine 🙂