Archiv für die Kategorie ‘Laufen’

Run For Life 2019: Im Regen

Dienstag, 10. September 2019

Hallo zusammen!

Am 08. September war wieder der runforlife. Angemeldet hatte ich mich eigentlich für die lange Runde. Ich entschied mich aber kurzfristig, doch die kurze Runde zu laufen. Warum? Dauerregen und kürzliche Erkältung.

Ich wollte nicht riskieren, gleich wieder krank zu werden. Die fünf Kilometer lief ich dafür dann recht schnell. Aber auch das reichte schon, um total durchnässt im Ziel anzukommen. Das Team von runforlife gab sich wieder alle Mühe das Beste draus zu machen.

Lange blieb ich aber trotzdem nicht – in der nassen Umkleide schaffte ich es zumindest in ein trockenes Oberteil zu wechseln. Dann machte ich mich auch schon auf den Weg zur U-Bahn, um schnell zur warmen Dusche zu kommen.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Landshut läuft 2019

Freitag, 10. Mai 2019

Hallo zusammen!

Am 28. April war wieder Landshut läuft. Da es einer meiner Lieblingsläufe ist, freute ich mich schon sehr darauf wieder teilzunehmen. Auch wenn mein Training wie üblich sehr zu wünschen übrig ließ (meine Maximaldistanz im Training waren 11 Kilometer – nachmachen ist nicht empfehlenswert), wollte ich trotzdem den Halbmarathon mitlaufen. Schließlich war ich ja auch fleißig radeln, das hilft zumindest für die Ausdauer 😉 .

Der Lauf startet direkt in der Stadt vor dem Rathaus. Dort waren Schilder, für welche Zeit man sich wo aufstellen sollte. Als ich zu „meinem“ Schild ging, war da aber nicht viel los. Nach und nach wurde klar, dass die Schilder für den Halbmarathon zu weit auseinander waren. Das hat für die 10 Kilometer vermutlich besser gepasst. Also rückten wir alle auf und starteten dann irgendwo. Die Zeitläufer sah ich auch viel zu spät, da war der Start schon vorbei.

Dann ging es los! Die Strecke führt raus aus der Stadt und dann an die Isar und damit ins Grüne. Ich mag diesen Streckenabschnitt sehr und erinnerte mich noch daran, als ich das erste Mal bei Landshut läuft dabei war. Auf der Strecke gibt es genügend Trinkstationen, so dass mir jede zweite reichte. Den ersten Stopp machte ich nach sieben Kilometern, was auch ganz gut war. Ich hatte mit Seitenstechen zu kämpfen und nahm mir daher Zeit, in Ruhe einen Becher Wasser zu trinken und erst dann wieder loszulaufen.

Die nächsten sieben Kilometer liefen sehr gut für mich. Das Seitenstechen war weg und ich überholte einige andere Läufer. Der Abschnitt führte raus aus dem Natur-Abschnitt, auf die andere Seite der Isar und wieder näher an die Stadt. Ich lief vor mich hin, die Kilometer wurden weniger und ich hatte ein richtig gutes Gefühl. Die Geschwindigkeit konnte ich gut halten.

Das letzte Drittel wurde dann wie zu erwarten anstrengend. Als ich einen Blick auf die Uhr riskierte, war mir aber auch klar, dass ich gerade sehr gut unterwegs war. Wenn ich das halten würde, dann würde ich mit einer für mich unglaublichen Zeit ins Ziel laufen. Ich entschied mich dann aber dafür, nach meinem Gefühl zu laufen und nicht mehr auf die Uhr zu schauen. Die letzten Kilometer waren Kampf genug.

Kurz vor dem Ziel kam mir dann der 2:00 Stunden Läufer entgegen. Er war zu schnell und wollte an die richtige Stelle zurück. Und da lief er an mir vorbei? Ich war gerade dabei, den Halbmarathon unter zwei Stunden zu beenden? Wahnsinn! Das war eine tolle Schlussmotivation und ich lief aufgeregt ins Ziel. Der Blick auf die Uhr bestätigte – Landshut läuft ist erneut der Lauf mit meiner Bestzeit. Ich hatte es völlig unerwartet unter der Zwei-Stunden-Grenze geschafft. Ich war überglücklich!

Wieder gestärkt prüfte ich dann in den offiziellen Daten: Ich hatte in meiner Altersklasse den 7. Platz geschafft, in Summe Platz 54. Meine Durchschnittsgeschwindigkeit waren 10,77 km/h, was einer Pace von 05:34 Minuten entspricht und damit eine Nettozeit von 01:57:33. Meine neue Bestzeit und absolute Traumzeit! Wie das möglich war mit dem wenigen Training, kann ich immer noch nicht ganz verstehen. Aber ich freue mich! Es war ein super Tag!

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Ismaninger Winterlauf 2018/19 Teil 3

Donnerstag, 07. März 2019

Hallo zusammen!

Am 24. Februar war der dritte Teil des Ismaninger Winterlaufs mit 21,4 Kilometern. Nachdem die Krankheitswelle um sich geschlagen hatte, war ich alleine am Start – bis auf die zahlreichen anderen Läufer, die trotz Schienenersatzverkehr nach Ismaning gekommen waren 😉 . Nachdem ich direkt nach dem zweiten Teil krank geworden war und dadurch fast drei Wochen nicht laufen konnte, fühlte ich mich nicht wirklich vorbereitet. Aber sein lassen konnte ich es natürlich trotzdem nicht 😉 .

Und so startete ich an diesem sonnigen Tag in den ersten Halbmarathon des Jahres. Ich fühlte mich gut und merkte, dass es ein guter Lauf werden würde. Im Gegensatz zum letzten Mal war der Untergrund auch angenehm zu laufen, da kein Schnee mehr lag. Die ersten Kilometer war ich zu schnell unterwegs, es ging aber auch erstaunlich gut. Normalerweise dauern die ersten drei Kilometer immer eine gefühlte Ewigkeit, dieses Mal war ich ganz überrascht, dass das 3er Schild schon da war und dann auch schon die 5. Nun musste ich aber ein bisschen aufpassen. Ich wusste, dass die Distanz sehr lang werden würde und ich es einfach nicht gewohnt war, also musste ich mich bremsen.

Ich suchte mir einen Läufer, der etwas langsamer lief als ich gerade laufen wollte. Das funktionierte ganz gut. Hoffentlich war er nicht zu genervt von seiner „Verfolgerin“. Ich versorgte mich mit Tee bei der ersten Trinkstation und hatte dann bei Kilometer 10 mein erstes Tief. Nun wurde es doch recht anstrengend. Aber es half nichts – umdrehen hätte ja den gleichen Effekt wie einfach weiterlaufen. Nach der zweiten Pause bei Kilometer 15 suchte ich mir eine Läuferin, der ich folgte. Nun fing langsam der Kampf an. Ich freute mich über Kilometer 17, musste mir aber gut zureden, dass es ja nur noch vier Kilometer waren. Und vierhundert Meter.

Eigentlich hätte das gereicht, die restlichen Kilometer musste ich wirklich kämpfen. Bei Kilometer 19 meldete sich mein Magen, ich musste kurz ein paar Schritte gehen. Nun war es aber nicht mehr weit – also lief ich wieder los. Ich wollte nur noch ins Ziel und interessanterweise war es plötzlich nicht mehr so anstrengend wie eben noch. Die paar Schritte hatten geholfen.

Und dann lief ich nach 02:09:58 Stunden als 139. bzw. 21. in meiner Altersklasse ins Ziel. Damit hatte ich eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 9,88 km/h mit 06:04 Minuten pro Kilometer. Ich war im Ziel und freute mich. Ich hatte es doch tatsächlich geschafft. Ich holte meine Sachen aus dem Sportheim und radelte zufrieden nach Hause.

In der Winterserie war ich insgesamt auf Platz 74 gekommen bzw. Platz 10 in meiner Altersklasse mit einer Gesamtzeit von 05:12:35 Stunden Lauf über alle drei Läufe.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Hamburg 2019

Mittwoch, 20. Februar 2019

Hallöchen zusammen,

Mitte Februar wurde der Resturlaub für ein paar Tage in Hamburg eingesetzt. Alle Jahre wieder? Ja, so könnte man es schon fast sehen 😉 . Aber Hamburg ist einfach eine sehr schöne Stadt und es gab einen ganz bestimmten Grund, warum wir da wieder hinwollten: Die Elbphilharmonie. Letztes Jahr hatten wir eine Besichtigung gemacht, dieses Jahr wollten wir ein Konzert hören. Bei „Hauschka“ konnten wir der grandiosen Akustik des großen Saals lauschen und so zum ersten Mal ein Konzert in der Elbphilharmonie genießen.

Der Abend in der Elbphilharmonie war wirklich sehr schön. Wir konnten auch wieder auf die Plaza und den Ausblick über den Hafen und die Stadt genießen und das Ambiente ist schon etwas Besonderes. Einen weiteren Abend verbrachten wir im Musical König der Löwen. Vor vielen Jahren hatte ich es schon mal gesehen, auch an diesem Abend fand ich es wieder toll.

Aber nicht nur an den Abenden, auch untertags hatten wir eine schöne Zeit. Und da wir die Sehenswürdigkeiten der Stadt schon kannten, suchten wir unsere eigenen Highlights raus.

Eines davon war die Boulderhalle Flashh. Sie ist bekannt für die vielen dynamischen Routen, die dort geschraubt werden. Wir probierten hier viel rum und merkten wieder mal, dass eine andere Halle erst mal schwieriger ist, als die „Heimhalle“. Ich musste mich langsam rantasten an den Schwierigkeitsgrad, den ich normalerweise bouldere. Andere Hallen, andere Routen – es machte Spaß, das nach und nach zu entdecken.

Und auch das Laufen sollte nicht vernachlässigt werden – und das ganz klassisch wie der typische Hamburger bei einer Alsterumrundung. Bei den frühlingshaften Temperaturen konnte ich sogar im T-Shirt laufen und vor allem die ruhigeren Gegenden um die Alster genießen. Teilweise läuft man neben der Straße, der Großteil ist aber zum Glück ruhig.

Zwischen den kulturellen und sportlichen Erlebnissen erkundeten wir verschiedene Viertel der Stadt und lernten Hamburg so nochmal ganz neu kennen. Auch kulinarisch haben wir zwei Empfehlungen mitgebracht: Das Café Koppel, das ein sehr gemütliches Ambiente hat und zudem vegane köstliche Kuchen. Und für den Abend ist das vegetarisch-vegane Restaurant La Monella sehr zu empfehlen. Das ist italienische Küche vom Feinsten, von der wir immer noch träumen. Schon beim Lesen der Tageskarte lief uns das Wasser im Mund zusammen und der herrliche Abschluss mit einem Cashew-Pana-Cotta war der Höhepunkt des Abends.

Und so hatten wir wieder schöne entspannte sportliche kulturelle sonnige warme und leckere Tage in der schönen Hansestadt Hamburg 🙂 .

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Ismaninger Winterlauf 2018/19 Teil 2 (17 km)

Freitag, 08. Februar 2019

Hallöchen zusammen!

Mitte Januar war der zweite Teil des Ismaninger Winterlaufs mit 17 Kilometern. Es war genau die Zeit, zu der in manchen Landkreisen noch der Katastrophenfall herrschte – massenweise Schnee. An diesem Sonntag fing der Schnee allerdings wieder an zu schmelzen. Daher warnten die Veranstalter vor einem Lauf unter sehr schweren Bedingungen – ganz so schlimm war es dann zum Glück doch nicht.

Es war wärmer als erwartet an diesem Tag und damit deutlich angenehmer als beim letzten Mal. Es war aber tatsächlich eine richtige Schlamm-Rutschpartie. Sobald wir an der Isar waren, mussten wir gut aufpassen, dass wir nicht einer der zahlreichen Pfützen landeten. Zum Schluss waren Füße und Schuhe natürlich doch nass geworden. Einige Stellen waren auch recht rutschig durch den schmelzenden Schnee, das war aber nur vereinzelt und viel besser als erwartet. Es war an dem Tag wärmer als vorhergesagt, daher waren die Bedingungen doch nicht so schlimm.

Ich lief nach 17 Kilometern auf Platz 100 bzw. 13 in meiner Altersklasse ins Ziel nach gemütlichen 1:44:18 (was einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 9,78 km/h und 06:08 Minuten pro Kilometer entspricht).

Es war ein schöner Lauf und hat Spaß gemacht!

Liebe Grüße,
Sabine 🙂