Archiv für die Kategorie ‘Klettern’

Riesige Rosi in Ramersdorf

Samstag, 01. Juni 2024

Hallo zusammen,

ihr sucht eine öffentlich zugängliche kostenlose Boulderwand? In München Ramersdorf befindet sich die Riesige Rosi. Wir haben ihr einen Besuch abgestattet. Das Kraxlkollektiv hat diese in Zusammenarbeit mit DAV, Stadt München und vielen mehr möglich gemacht.

In einer 75 Meter langen Unterführung findet ihr alles was das Herz begehrt. Markierte Routen mit oder ohne Überhang, verschiedene Schwierigkeitsgrade und sogar noch ein Trainingsgerät. Der Boden ist weich, Matten kann man aber natürlich mitbringen oder manchmal ausleihen.

Regelmäßig wird Yoga bei der Riesigen Rosi angeboten. Wir haben die Unterführung nach einem Frühstück in Emmi’s Kitchen besucht. Wir hatten keine Bouldersachen dabei, aber auch so Spaß ein paar Dinge auszuprobieren und kommen sicher mal wieder vorbei.

Richtig toll, dass es so etwas gibt und das Bouldern somit für alle zugänglich gemacht wird!

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Klettern im Val Rosandra im Giardino d’inverno

Freitag, 31. Mai 2024

Hallöchen zusammen!

Im Val Rosandra gibt’s zahlreiche Klettermöglichkeiten und auch dieses Mal wollten wir hier wieder vorbeischauen. Dieses Mal ging es zum Giardino d’inverno.

Es hat eine ganze Weile gedauert, bis wir den Klettergarten gefunden hatten. Die Beschreibung im Kletterführer war schlecht und natürlich war auch nichts ausgeschildert. Aber irgendwann hatten wir es dann doch geschafft und waren an der Wand angekommen. Und das lohnt sich, sowohl in Richtung Meer als auch in Richtung Val Rosandra ist der Ausblick traumhaft.

Die Hakenabstände sind fordernd, aber die Routen sehr schön. Es gibt sowohl 4er zum Aufwärmen, als auch schöne 5er und 6er. Wir hatten hier unseren Spaß.

Die Ausrichtung ist Süd-Südost und am Wandfuß steht man im Wald, daher war es mit Schatten finden kein Problem.

Es lohnt sich die Wand auszukosten, es gibt viele verschiedene Routen, bei denen sicher für jede und jeden was dabei ist.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Klettern in der Triester Bucht

Freitag, 31. Mai 2024

Hallöchen zusammen,

wir waren ja schon mal in der Triester Bucht klettern und auch wenn wir überlegt hatten, nochmal  Napoleonica zu besuchen, entschieden wir uns dann doch für zwei uns bis dahin unbekannte Klettergebiete: Aurisina und Santa Croce.

Aurisina

Aurisina ist ein wenig besuchtes Klettergebiet mit traumhaftem Meerblick. Die Routen sind anspruchsvoll, leichte Sachen findet man wenig und auch diese sind nicht geschenkt. Das Gebiet selber ist gut gepflegt, Stufen die helfen sind vorbereitet und die Namen der Routen stehen am Fels.

Der Weg zum Klettergebiet ist Teil eines Küstenwanderwegs und entsprechend schön. Schon das ist ein Genuss. Und auch wenn es uns seltsam vorkam, dass wir „an einem Fels mit F zum Klettergebiet absteigen“ sollten, war es tatsächlich so. Es gibt diesen Fels mit einem F und damit ist der Zugang auch sehr eindeutig.

Ein Fixseil führt zum Fels und den Sektoren Est und Ovest. Der Meerblick ist ein Traum, der Fels wunderschön und wir wussten schon da, dass es sich gelohnt hatte herzukommen. Wir starteten im Sektor Est, wechselten nach einer Route aber schon zu Ovest, was uns deutlich besser gefiel.

Dank Stufen und Fixseilen kommt man gut an die verschiedenen Routen. Wir kletterten verschiedene 5b und 5c und eine 6a+, die auch entsprechend forderte.

Unser Pausenplatz war traumhaft mit Meerblick, daher nahmen wir uns ausgiebig Zeit und genossen das sehr. Noch dazu war niemand da, es war unser Klettergarten.

Nach dem zweiten Kletterteil ging es auf selbem Weg wieder zurück und wir hatten damit nochmal wunderschöne Ausblicke in die Triester Bucht.

Santa Croce

Gemütlicher hat man es im Klettergarten Santa Croce. Dieser liegt an einer alten Straße und Achtung, um dahin zu kommen müsst ihr eine Straße mit starkem Gefälle runterfahren. Aber dann könnt ihr direkt vom Auto zur Kletterroute.

Es gibt bei Santa Croce viele kurze Routen von leicht bis schwer. Der Klettergarten liegt in der Sonne, es wird also recht warm. Für uns war es der letzte Tag im Urlaub und ein entspannter Abschluss.

Von 3b bis 6b war an dem Tag alles dabei, teilweise einfach zum Spaß, teilweise weil es schöne Routen waren. Hier kann man sich etwas austoben. Für uns war es ein schöner Abschluss unserer Kletterreise.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Klettergebiet bei Baška: Belove Stene

Sonntag, 19. Mai 2024

Hallöchen zusammen!

Nach Portafortuna wollten wir das Klettergebiet Belove Stene erkunden – der Zustieg ist länger und anstrengend, aber dafür wird man mehr als belohnt. Ein wunderschönes abgelegenes weniger besuchtes und traumhaftes Klettergebiet erwartet euch. Es lohnt sich!

Es gibt auch dort mehrere Sektoren, wir waren im Sektor Terasa (E) unterwegs und der Name hält was er verspricht: Ihr seid dort wie auf einer Terrasse und habt einen traumhaften Blick ins Tal. Die Routen sind schwerer als bei Portafortuna, aber auch sehr schön. Der Fels ist sehr scharf, die Hände brauchten danach also erst mal Pause 😉 .

 

Los ging’s mit „Huh!“, einer schönen 5a, gefolgt von yr, einer 5c+. Die Namen stehen am Fels, wir mussten also nicht lange suchen. Für die Routenführung lohnt es sich aber zum Teil nochmal im Kletterführer nachzuschauen. Weiter ging es mit einer 6a und 5b und dann machten wir Pause.

Was für ein Genuss an diesem Ort die Brotzeit zu essen und einfach zu genießen. Noch dazu kam uns eine riesige Eidechse besuchen, die ganz neugierig war, was wir hier so trieben. Nach der Pause wechselten wir an den Anfang des Sektors und kletterten dort noch ein paar 5b.

Dann ging aber nichts mehr – vor allem, weil die Hände keinen rauen Fels mehr wollten. Wir waren glücklich, dass wir dieses Traumgebiet besucht hatten, da wären wir gerne noch einmal vorbeibekommen. Aber leider war die Zeit zu kurz und das Wetter zu schlecht.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

P.S.: Als wir da waren, hatte der Sektor C rostige alte Haken – einfach vorbeigehen und zu einem anderen Sektor wechseln, Sektor E war hervorragend abgesichert.

Klettergebiet bei Baška: Portafortuna

Sonntag, 19. Mai 2024

Hallo zusammen!

Bei Baška gibt es mehrere Klettergebiete, das größte ist Portafortuna. Parkplatz, Zustieg (ca. 20 Minuten) und Wegfindung sind super, genauso wie das Klettergebiet selbst – Absicherung und Felsqualität sind traumhaft. Und für den Spaß verstecken sich immer mal wieder Zwerge – unten genauso wie oben.

Wir waren zwei Mal bei diesem Gebiet. Das erste Mal war es sehr schwül, dementsprechend anstrengend war der Zustieg. Aber wir wurden mit diesem schönen Klettergebiet belohnt. Es gibt mehrere Sektoren, wir starteten bei D Left. Das Wetter hielt aber leider nur für zwei Routen, da dann ein Gewitter aufzog. Mit 30 und 22 Metern waren diese aber recht lange und für mich wie immer bei langen Routen ein Genuss.

Ein paar Tage später kamen wir dann nochmal bei besserem Wetter und damit auch deutlich mehr anderen Leute. Das Gebiet ist zum Glück groß, so dass wir uns immer ein Plätzchen gefunden hatten. Los ging es dieses Mal im Sektor D Right.

Hier kletterten wir eine Route nach der anderen: Zum Start eine 4c, dann ging es weiter bis 5c und eine nach der anderen Route war ein Genuss. Nach fünf Routen, die alle um die 20 Meter hatten, war es Zeit für Pause. Die machten wir im Sektor C. Alles, was wir im Sektor D geklettert waren, ging sehr gut und war bestens abgesichert bei rauem Fels. Auch die 5c fühlten sich eher leichter an.

Nach der Pause wechselten wir in den versteckten Sektor A. Da war der Fels rutschiger und anspruchsvoller. Wir kletterten 5a, 5b und 5c+, die alle drei deutlich fordernder waren als das, was wir im Sektor D hatten. Zwischendrin versuchten wir uns noch an einer 6c, die direkt neben der 5c+ war, waren aber nicht erfolgreich und beendeten wieder mit der 5c+.

Öfter konnten wir den Klettergarten leider nicht besuchen, da wären aber noch genug Routen gewesen, die wir hätten klettern können. Der Klettergarten ist sehr empfehlenswert und daher auch entsprechend beliebt.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂