Mit ‘Helsinki’ getaggte Artikel

Lost in Helsinki

Sonntag, 27. Januar 2013

Hallöchen zusammen,

zu erfahren, dass ich aufgrund eines Treffens nach Helsinki fliegen „muss“, war für mich eine große Freude. Auch wenn der Zeitplan dort so eng war, dass nur eine freie Stunde blieb, genoss ich die umso mehr. Unser Hotel war direkt an Kaisaniemi, also ideal für ein Wiedersehen mit der Stadt.

Die kurze freie Zeit hatte ich genutzt und meinen Kollegen durch die Stadt geführt. Wir waren an der Uni, am Dom, an der Uspenski Kathedrale, am Hafen und sind die Esplanade entlang zu Mannerheimintie, von wo aus wir zum Abendtreffen gingen. Das Wetter war kalt und trüb, es lag Schnee und es war wunderschön! Wieder da zu sein, all die Erinnerungen an die tolle Zeit, die ich in Finnland erlebt hatte. Und alles war wieder so vertraut, als wär ich erst vor kurzem da gewesen. Da kam trotz der Kälte ein warmes Vertrautheitsgefühl voller Wiedersehensfreude auf :-).

Am nächsten Tag waren wir am Abend nach dem Treffen zeitig zum Flughafen aufgebrochen, um unseren Rückflug zurück nach München zu bekommen. Als wir dort ankamen, wurde die Meldung angezeigt, dass wir eineinhalb Stunden Verspätung haben würden. Etwas genervt saßen wir uns ans Gate und warteten. Ein Mann gegenüber uns stand plötzlich auf und meinte, er habe gerade eine SMS von Lufthansa bekommen, dass der Flug gestrichen sei. Ein Blick auf die Anzeige bestätigte das in den nächsten Minuten.

Also liefen wir zur Lufthansainformation und standen an einer langen Schlange und erfuhren, dass der Flug wegen Wintereinbruch in München gestrichen wurde. Dort lief aber alles sehr gut: Wir bekamen ein Hotel, einen Gutschein für Abendessen und Frühstück und einen Rückflug am kommenden Vormittag mit Finnair – der auch stattfand.

Was ich aber zudem sehr interessant fand: Wieder wollte ich von Helsinki nach München, wieder wurde mein Flug gestrichen, genauso wie schon das letzte Mal. Helsinki will mich einfach nicht loslassen – oder: Ich Helsinki nicht :-).

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Finnlanderinnerungen

Samstag, 25. Februar 2012

Hallo zusammen!

Jetzt hat es doch eine Weile gedauert, bis ich meine ganzen Finnlandbilder durchgeschaut und davon knapp sechshundert ausgewählt hatte. Daraus sind dann diese zwei Finnlandbilderordner geworden, in denen ich meine Erinnerungen festhalte.

Und ein Gruppenbild steht nun auch auf dem Regal, damit ich die lieben Leute, die ich in Helsinki kennengelernt habe, immer im Auge habe ;-). Wie schön, nochmal an diese tolle Zeit zurückzudenken :-).

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Zusammenfassung

Freitag, 30. Dezember 2011

Hallo zusammen!

Wahrscheinlich ist es noch etwas früh, die letzten vier Monate zusammenzufassen, aber gleichzeitig sind die Erinnerungen noch so frisch, dass ich das jetzt schon tun möchte. Nachdem die Weihnachtsfeiertage vorbei sind und alles wieder etwas zur Ruhe gekommen ist, ist auch die Zeit gekommen, in der nochmal alles durch den Kopf geht. Da bin ich nochmal die verschiedenen Erlebnisse durchgegangen, habe mich an die ersten Tage erinnert, die spannenden Ausflüge und die wunderbare Gemeinschaft, die sich entwickelt hat. Und deshalb denke ich, dass das genau der richtige Moment ist, um zurückzublicken.

Hätte man mir vor einem Jahr erzählt, dass ich im kommenden Herbst und Winter für ein Auslandssemester nach Finnland gehen würde, ich hätte es wohl nur schwer geglaubt. Die Entscheidung dafür war doch recht spontan, umso größer war dafür die Freude, nachdem die Zusage für die Universität Helsinki kam. Wenig später hatte ich dann auch noch eine Zusage für ein Studentenwohnheimszimmer in Vuolukiventie, alles war perfekt. Und am 1. September ging das Abenteuer Finnland dann los.

Das erste, was mir auffiel, waren die typischen Dinge: Überall Wasser, Seen und Wälder, hauptsächlich Birken und Nadelbäume. Dazu gibt’s überall die Möglichkeit in die Sauna zu gehen und natürlich zu jedem Essen ein Glas Milch. Aber ich wollte Finnland noch viel näher kennenlernen. Dank dem Tandemprojekt ALICE und meiner Tandempartnerin Louna bekam ich einen ganz persönlichen Einblick in das finnische Leben. Mit Erasmus in Schools lernte ich zudem auch das Schulsystem kennen und etwas mehr über finnische Familien. Und auch mit dem Tierschutz in Finnland ebenso wie mit ganz vielen unglaublich netten Menschen kam ich durch Animalia International in Kontakt. Sogar durch den Unisport bekam ich das echte finnische Leben mit. Dazu lernte ich auch etwas Finnisch und war am Ende richtig stolz, dass ich doch schon ein paar Worte verstand. Man muss schon ein bisschen was dafür tun, um mit Finnland selber in Kontakt zu kommen, aber das ist es auf jeden Fall wert. Ich war ja auch in Finnland, um Land und Leute kennenzulernen und das geht natürlich am besten, wenn man mit den Finnen selber in Kontakt kommt.

Daneben lernte ich auch viele andere unglaublich nette Menschen kennen. Und die kommen aus allen möglichen Ländern: Spanien, England, Tschechien, Ungarn, Polen, Italien, Frankreich, Estland, USA, Mexiko, Japan, China und natürlich auch Österreich und Deutschland. Es ist kaum zu glauben, aber selbst in vier Monaten können sich unglaublich starke Freundschaften bilden, der Abschied am Schluss war sehr schwer. Ich hoffe, dass der Kontakt zumindest zu meinen engsten „Helsinki-Freunden“ erhalten bleibt. Auf jeden Fall bin ich froh, mit so einer netten Truppe unterwegs gewesen zu sein :-).

Der Grund, warum ich mich für Finnland entschieden hatte, war einerseits der Ruf, das Land der tausend Seen zu sein und andererseits, dass es das Land mit dem zweithöchsten Waldreichtum ist. Kurz: Ein Land geprägt von Natur. Und die habe ich auch gefunden. In Helsinki selber mit Suomenlinna, Seurasaari und Vanhakaupunki, mehrmals im Nuuksio Nationalpark, in den Städten Raaseborg und Hanko, in der finnischen Seenplatte und auch im Lappland. Das waren für mich die schönsten Ausflüge, denn nirgends fühle ich mich so wohl, wie in so naturbelassener Landschaft.

Daneben habe ich aber auch viele Städte kennengelernt. Am meisten natürlich Helsinki: Suomenlinna, die Esplanade, den Dom von Helsinki, die Uspenski Kathedrale, die Felsenkirche, den Hafen, Töölönlahti, Korkeasaari, Seurasaari, HEUREKA, die Tram 3B/T, Vanhakaupunki, den Olympiaturm und natürlich das Unigelände.

Dazu kommt aber noch viel mehr. In Finnland habe ich Raaseborg, Hanko, Turku, Punkaharju, Savonlinna, Espoo, Porvoo, Kotka, Loviisa, Tampere, Hämeenlinna, Korvala, Rovaniemi und Pyhä kennengelernt. Dazu gab’s noch Ausflüge nach Estland, um Tallinn zu besuchen, nach Schweden, um Stockholm kennenzulernen und die Reise nach Russland. Das war einer der beeindruckendsten und prägendsten Ausflüge. Ich hatte bis dahin kein richtiges Bild von Russland, nach den Besuchen von St. Petersburg und Moskau hat sich das geändert. Ich war und bin beeindruckt und enttäuscht, begeistert und verärgert, sprachlos und kopfschüttelnd. Es ist ein Land voller Gegensätze, sofern ich das nach diesem kurzen Besuch beurteilen kann.

Aber auch das Leben in Helsinki selber hat sich von dem in München unterschieden. Ich habe während meiner Zeit nicht nur Finnisch, Englisch und zugegebenermaßen auch Hochdeutsch gelernt, sondern auch, das Leben mehr zu genießen. Ein Hauptbestandteil war der Sport. Ich war fast täglich beim Unisport und mit der Zeit war es hauptsächlich BODYPUMP®. Daneben waren wir auch zusammen sportlich unterwegs: Als Zuschauer im Eishockeyspiel, aktiv im Schwimmbad und beim Schlittschuh laufen. Und auch kulturell war einiges geboten: Die Deutsche Bibliothek, das Ballett, Theater, das Uni-Konzert und Kino. Nicht zu vergessen sind unsere zahlreichen gemeinsamen Abende, die wir zum Kochen, Filme schauen oder einfach gemütlichen zusammen sitzen genutzt haben.

Es waren vier wunderschöne, beeindruckende, tolle, faszinierende, prägende, sprachlos machende, erfreuende und begeisternde Monate! Eine Zeit, die ich nicht missen möchte, eine Zeit, die mich unglaublich glücklich macht, sie so erlebt zu haben. Und eins habe ich dabei gelernt:
Lebe dein Leben, als wäre es Teil eines Auslandssemesters.

Oder auf Englisch:
Live your life as if it would be part of an exchange semester.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Näkemiin Suomi!

Montag, 26. Dezember 2011

Hallöchen!

Nachdem meine Freundin wieder daheim war, blieben noch drei Tage, bis auch ich wieder nach Hause flog. Einer für’s Wohnung putzen, packen und ausziehen, einer für die letzten Erledigungen in der Stadt und einer, um mich von Finnland zu verabschieden. Und davon will ich in diesem Beitrag erzählen.

Letzter Besuch im Nationalpark – Nuuksio im Winter

Auf die Frage, warum denn ausgerechnet Finnland, war die Antwort immer dieselbe: Wegen der Natur. Und daher war es auch klar, dass ich an meinem Abschiedstag in den Nationalpark wollte. Passend dazu hatte es in der Nacht zuvor endlich ein kleines bisschen geschneit und ich machte mich auf den Weg nach Espoo, um von dort aus mit dem Bus nach Nuuksio zu fahren.

Im Bus saßen außer mir vor allem Schulkinder, die aber bald wieder ausstiegen und als wir dann zur mittlerweile schon bekannten Nationalparkhaltestelle kamen, stieg ich als einzige aus. Lächelnd ging es los, um bei angenehm frischer Luft zum Nationalparkzentrum zu laufen.

Der Weg dorthin war schön, außer mir war kaum jemand unterwegs. Während des ganzen Tages liefen mir nur vier Leute über den Weg. Ich atmete die endlich etwas kühlere Luft ein und bestaunte die Natur unter der leicht weißen Schicht. Das war doch ein ganz anderes Bild als noch im Herbst. Zudem waren die gesamten Wasserflächen leicht gefroren.

Kurz vor dem ersten Ziel, dem Nationalparkzentrum, stellte ich dann aber fest, dass sich um den Parkplatz und damit auch auf dem Weg weiter ein See gebildet hatte, der auch mit Gummistiefeln nicht begehbar gewesen wäre. Also lief ich einen Teil des grünen Wanderweges, um von der anderen Seite weiterzukommen. Dort gab es zwar auch eine Überschwemmung (Bild oben), aber dank wasserdichten Schuhen konnte ich dort ohne Probleme durchlaufen.

Und dann war ich endlich da und konnte auf einen der großen Seen schauen. Dieses Bild kannte ich noch vom Herbst, mit Schnee und Eis hatte es aber seine ganz eigene Wirkung. Die Schönheit von Natur im Winter wird viel zu oft unterschätzt, wie ich auch hier wieder feststellen musste. Denn egal wo ich hinschaute, überall war es wunderschön!

Nachdem ich auf dem weiteren Weg immer wieder kleine neue Seen entdeckt hatte, entschied ich mich für den blauen Wanderweg. Gelb wäre mein Favorit gewesen, aber zu gefährlich, wegen dem vielen Wasser. Rot und grün war ich sowieso teilweise schon gelaufen und würde das auch am Schluss nochmal machen, aber die Hauptstrecke für diesen Tag war blau.

Auch hier kam ich immer wieder zu großen „Pfützen“, die ich dank der wasserfesten Schuhe aber ohne Probleme überqueren konnte. Dazu waren die gefrorenen Seen ein schöner Anblick, der mich auch sehr an Lappland erinnerte.

Der Weg war wunderschön! Manchmal war’s mehr ein Hindernislauf als ein Wandern, aber das machte die Sache nur schöner. Ich genoss dieses letzte Mal im Nationalpark sehr. Nachdem die ganzen Klausuren weg waren, fühlte ich mich so frei und leicht und ohne Sorgen, ging mal langsam und andächtig durch die Natur, lief mal mehr und hüpfte über die Wasserpfützen und spürte dabei eine unvergleichlich große Freude. Es gibt nichts Schöneres, als durch die Natur zu laufen.

Und wenn dann mal so ein „Hindernis“ wie dieser umgefallene Baum im Weg war, fand ich das ganz lustig, weil mir dieser Hindernislauf-Charakter doch sehr gut gefiel ;-).

Toll war es auch, einfach mal stehen zu bleiben und zu lauschen. Es war nichts zu hören! Es war einfach nur still und wenn man dazu noch kurz die Augen schloss und tief einatmete, war es ein überwältigendes Gefühl. Auch während dem Laufen hörte ich nur meine Füße im Schnee und meinen Atem, das war schon was Besonderes.

Und so ging es immer weiter, immer wieder unterbrochen von nassen Herausforderungen, die aber alle gut zu meistern waren. Dazu sah ich auch die Sonne schon sehr tief und lief eine Zeit lang durch eine Landschaft, die in oranges Licht getaucht war. Die Kühle des Schnees und der blattlosen Bäume vermischt mit der Wärme der untergehenden Sonne verlieh der Gegend wieder eine einmalige Stimmung.

Nachdem es dann immer später wurde, stieg auch langsam der Nebel hoch. Es wurde wieder etwas düsterer und langsam kam ich wieder in die Nähe des Nationalparkzentrums. Von dort lief ich dann wieder zur Bushaltestelle, um zurück nach Helsinki zu fahren.

Ich war wieder mal überwältigt, glücklich und zufrieden. Das war einer der schönsten Ausflüge hier und meine ganz persönliche Art, um Finnland auf Wiedersehen zu sagen oder besser: „Näkemiin Suomi!“. Und um das Ganze noch richtig abzuschließen, ging es zurück in Helsinki vom Bahnhof aus mit einer Freundin direkt in das älteste Schwimmbad Helsinkis.

Finnisch Schwimmen: Yrjönkatu

Die Yrjönkatu Swimming hall ist vom 4. Juni 1928 und im Stil des 1920er Klassizismus gebaut. Dementsprechend schön ist es auch im Innenbereich. Wer das Müller’sche Volksbad in München kennt und mag, würde sich hier auch wohlfühlen. Gemischt wird dort nicht geschwommen und wir hatten Glück, dass an diesem Tag für Frauen geöffnet war. Typisch Finnisch trägt man dort normalerweise keine Badekleidung. Zu zweit haben wir den Abend dort verbracht, waren abwechselnd in der Sauna und im Pool und haben so diesen schönen Tag ausklingen lassen.

Das war mein persönlicher Abschiedstag von Helsinki: Viel Natur und Sauna zum Abschluss, das, was für mich Finnland ist.

Näkemiin Suomi!

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Olympiaturm, Felsenkirche und Seurasaari

Mittwoch, 21. Dezember 2011

Dritter Besuchstag
Oder: Schönes Helsinki – trotz Regen

Hallöchen!

Auch am dritten Tag waren wir in Helsinki unterwegs. Leider war das Wetter noch immer nicht besser, wovon wir uns aber nicht groß stören ließen.

Olympiaturm

Zuerst fuhren wir zum Olympiaturm, um Helsinki von oben zu sehen. Ich hatte den Ausblick bisher nur in der Nacht genossen, am Tag sah man aber noch viel mehr. So versuchte ich auch, meiner Freundin ein paar der Gebäude zu erklären.

Vom Olympiaturm aus liefen wir zu Fuß, um zur Felsenkirche zu kommen. Auf dem Weg dorthin kamen wir an der Oper und am Parlamentsgebäude vorbei. Nachdem es schon eine Weile her war, seit ich das letzte Mal bei der Felsenkirche gewesen war, wusste ich den Weg nicht so genau. Ein freundlicher Finne half uns dann aber weiter.

Felsenkirche

Und da standen wir dann auch vor der Felsenkirche – genauso wie eine ganze Reisegruppe asiatischer Touristen. Dabei mussten wir feststellen, dass wir zu früh waren und die Kirche noch gar nicht offen hatte.

Um uns die Zeit etwas zu vertreiben, liefen wir um die Kirche und dann auf ihr herum, waren aber bald wieder am Eingang. Da hatten wir dann Glück und durften das Ende des aktuellen Gottesdienstes mit ansehen.

Im September war ich ja schon mal in der Felsenkirche und etwas enttäuscht von der Stimmung, an diesem Tag war ich dafür begeistert. Wegen dem schlechten Wetter draußen, fühlte man sich dort drin richtig schön geborgen. Dazu hörten wir einen Mann Kirchenlieder singen, was perfekt zur Stimmung passte.

Nach dem Gottesdienst saßen wir noch eine Weile in der Kirche und ließen die Stimmung auf uns wirken. So hatte ich es mir vorgestellt, die Enttäuschung vom Sommer war durch diesen Besuch wieder ausgeglichen und wie beim Dom musste ich feststellen, dass die Wirkung von Gebäuden sehr vom Wetter abhängig ist.

Seurasaari

Danach wollten wir nach Seurasaari. Geschützt vom Vordach eines Kaufhauses aßen wir unsere Brote und warteten auf den Bus, der uns dort hinbringen sollte.

Nach langer Zeit war ich auch mal wieder auf Seurasaari. Das letzte Mal war doch schon eine ganze Weile her. Und wieder sah die Insel anders aus, nun geprägt vom Winter.

Einige Gebäude des Freilichtmuseums fielen mir dieses Mal erst richtig auf, wie zum Beispiel das alte Telefonhäuschen. Auch die Natur war wieder sehr schön, wobei die Bäume ohne Blätter ganz anders wirkten als beim letzten Besuch im Herbst.

Wir umrundeten die Insel und waren unter den Bäumen auch vom schlechten Wetter etwas geschützt und konnten die Natur so genießen. Eichhörnchen trauten sich zwar nicht hervor, aber das war nicht schlimm. Auch so war es ein schöner Spaziergang.

Und dafür besuchten uns zwei Schwäne, als wir am Ufer standen. Sie kamen sogar aus dem Wasser zu uns. Dabei hatten sie es sicherlich auf das Brot meiner Freundin abgesehen ;-).

Bald tauchte dann auch schon wieder die Brücke auf, die uns zurück zum Ufer und zur Bushaltestelle führte. Nachdem wir zurück in der Stadt noch einen kleinen Foto-Besuch beim Dom, Weihnachtsmarkt und der Uspenski-Kathedrale gemacht hatten, fuhren wir wieder nach Hause. Am Abend gab es ein veganes Abschiedsessen mit unserem Spanier. Leider auch wieder ein sehr trauriger Abschied.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂