Hamburg 2019

Hallöchen zusammen,

Mitte Februar wurde der Resturlaub für ein paar Tage in Hamburg eingesetzt. Alle Jahre wieder? Ja, so könnte man es schon fast sehen 😉 . Aber Hamburg ist einfach eine sehr schöne Stadt und es gab einen ganz bestimmten Grund, warum wir da wieder hinwollten: Die Elbphilharmonie. Letztes Jahr hatten wir eine Besichtigung gemacht, dieses Jahr wollten wir ein Konzert hören. Bei „Hauschka“ konnten wir der grandiosen Akustik des großen Saals lauschen und so zum ersten Mal ein Konzert in der Elbphilharmonie genießen.

Der Abend in der Elbphilharmonie war wirklich sehr schön. Wir konnten auch wieder auf die Plaza und den Ausblick über den Hafen und die Stadt genießen und das Ambiente ist schon etwas Besonderes. Einen weiteren Abend verbrachten wir im Musical König der Löwen. Vor vielen Jahren hatte ich es schon mal gesehen, auch an diesem Abend fand ich es wieder toll.

Aber nicht nur an den Abenden, auch untertags hatten wir eine schöne Zeit. Und da wir die Sehenswürdigkeiten der Stadt schon kannten, suchten wir unsere eigenen Highlights raus.

Eines davon war die Boulderhalle Flashh. Sie ist bekannt für die vielen dynamischen Routen, die dort geschraubt werden. Wir probierten hier viel rum und merkten wieder mal, dass eine andere Halle erst mal schwieriger ist, als die „Heimhalle“. Ich musste mich langsam rantasten an den Schwierigkeitsgrad, den ich normalerweise bouldere. Andere Hallen, andere Routen – es machte Spaß, das nach und nach zu entdecken.

Und auch das Laufen sollte nicht vernachlässigt werden – und das ganz klassisch wie der typische Hamburger bei einer Alsterumrundung. Bei den frühlingshaften Temperaturen konnte ich sogar im T-Shirt laufen und vor allem die ruhigeren Gegenden um die Alster genießen. Teilweise läuft man neben der Straße, der Großteil ist aber zum Glück ruhig.

Zwischen den kulturellen und sportlichen Erlebnissen erkundeten wir verschiedene Viertel der Stadt und lernten Hamburg so nochmal ganz neu kennen. Auch kulinarisch haben wir zwei Empfehlungen mitgebracht: Das Café Koppel, das ein sehr gemütliches Ambiente hat und zudem vegane köstliche Kuchen. Und für den Abend ist das vegetarisch-vegane Restaurant La Monella sehr zu empfehlen. Das ist italienische Küche vom Feinsten, von der wir immer noch träumen. Schon beim Lesen der Tageskarte lief uns das Wasser im Mund zusammen und der herrliche Abschluss mit einem Cashew-Pana-Cotta war der Höhepunkt des Abends.

Und so hatten wir wieder schöne entspannte sportliche kulturelle sonnige warme und leckere Tage in der schönen Hansestadt Hamburg 🙂 .

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

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