Mit ‘Heimat’ getaggte Artikel

Kleine Burghausentour

Montag, 28. Mai 2012

Hallöchen!

Ein wunderschönes Pfingstwochenende liegt hinter uns, das so schönes Wetter mitgebracht hatte, dass man es einfach ausnutzen musste. Gestern stand eine etwas größere Tour an, daher war der Samstagsausflug etwas kleiner.

Mit dem Radl fuhren wir nach Altötting, dann durch den schönen Altöttinger Forst, kamen nach Emmerting und radelten den kleinen Hügel nach Hohenwart, um von dort aus über Öd und Mehring nach Burghausen zu kommen. Eine schöne kurze Strecke die uns in die Stadt mit der längsten Burg der Welt führte.

Und das war dann auch unser Ziel. Wir radelten durch die Stadt durch bis zur Burg und stiegen da dann vom Radl, um die Atmosphäre zu genießen. Die Burg in Burghausen ist jedes Mal wieder schön und ein Genuss. Der Blick auf den Wöhrsee auf der einen Seite, auf die Altstadt und die Salzach auf der anderen, dazu die vielen Türme und alten Bauten.

Wir kamen bis zum Burgcafé und sahen dann „ab 13:30 Uhr geschlossene Gesellschaft“, im selben Moment hörten wir auch schon das Hupen. Ein passender Tag für eine Hochzeit und auch ein passendes Ambiente. Aber noch konnten wir entspannt weiter laufen.

Wir schlenderten weiter, bis es nicht mehr weiter ging, kehrten um und entschieden uns dafür, noch zur Altstadt runterzufahren und durch die Grüben zu fahren.

Als wir dann unten vor dem Rathaus standen, sahen wir auch das Brautpaar. Musik wurde gespielt und Braut und Bräutigam umarmten einen Verwandten oder Bekannten nach dem anderen. Ursprünglich wollten wir abwarten, um die Braut richtig zu sehen, aber das Umarmen nahm kein Ende. Also radelten wir zu den Grüben und fanden dort auch schon das nächste Brautpaar – zum Fototermin. Nachdem wir auch da vorbeigefahren waren, kamen wir schon ans Ende der Grüben. Also drehten wir wieder um und wollten wieder hoch in die Neustadt, bevor es wieder nach Hause ging. Wieder kamen wir am Rathaus vorbei, noch immer wurde fleißig umarmt – zum Glück hatten wir nicht gewartet ;-).

Zum Abschluss suchten wir uns in der Neustadt noch ein Café und stärkten uns für den Rückweg. So schnell sich die Pedale treten ließen fuhren wir dann wieder heim, genossen den schönen Weg und die Geschwindigkeit und ließen den Tag dann gemütlich mit einem Eis ausklingen :-).

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Splish Splash

Sonntag, 08. Mai 2011

Hallöchen!

Muttertag – bei uns ist das immer ein Tag, den wir mit einem kleinen Ausflug verbinden. Schließlich ist es schön, wieder mal zusammen zu sein. Für heute hatten wir ein Picknick am Peracher See geplant.

Nachdem bis Mittag alle wach waren und die Semmeln, der Obstsalat und die süßen Leckereien verstaut, suchten wir unsere Bikinis und fuhren dann nach Perach. Die Sonne zeigte sich von ihrer besten Seite und es war herrlich warm. Wir begannen unseren Reiseproviant zu verkleinern und spielten einige Runden UNO, ratschten und sonnten uns. Dabei beobachtete ich immer wieder den See. Warm war es ja, aber das Wasser sicher noch ziemlich kalt. Zumindest hatte ich den ganzen Tag über nur zwei Leute drin gesehen.

Irgendwann musste ich es aber doch versuchen. Ich ging zum See, stellte mich hinein und wagte mich immer tiefer ins kalte Nass. Am Anfang war’s ein Kneippbeckengefühl, mit der Zeit wurde es wunderbar! Ich hatte den See für mich allein, es war so herrlich erfrischend und jetzt fehlte nur noch mein letzter Plan.

Es gibt eine kleine Insel und schon lange hatte ich auf die Gelegenheit gewartet, den dort versteckten Cache zu finden. Ich schwomm mal näher hin, mal vorbei und irgendwann dann doch direkt auf die Insel zu. Ich stieg aus dem Wasser, schaute, ob ich auch unbeobachtet war und suchte den Cache. Und da war er – der Cache Splish Splash in meiner Hand und somit gefunden.

Strahlend ging’s zurück „an Land“ auf die Decke. Der Cache war endlich mein :-).

Liebe erfrischende Grüße,
Sabine 🙂

Heimatwärme

Montag, 18. April 2011

Hallo zusammen,

blickt ihr auch auf ein wunderschönes Wochenende zurück? Auf zwei Tage, die ihr richtig genießen konntet?

Bei mir ging’s am Freitagabend wieder in Richtung Chiemgau. Nachdem ich erst nach fünf weggekommen bin, hat sich doch bald die Frage gestellt, wie ich das am besten machen würde. Mit dem Radl sind’s drei Stunden, der Bus ist unendlich weit weg und der einzige Zug des Tages zwischen Mühldorf und Traunstein fuhr erst um halb sieben. Da blieb dann nur eine Möglichkeit übrig: Mit dem Radl schon mal ein Stück vorfahren, dann in den Zug steigen und den Rest wieder radeln.

Gesagt, getan. Da ich meine Inn-Salzach-Karte irgendwo hatte, nur nicht da, wo ich dachte, musste ich mir die Strecke so einprägen. Da die aber nicht schwer war, lief das alles ohne Probleme. Ab Garching wusste ich ja den Weg. Ich fuhr von Mühldorf nach Polling, weiter nach Forsting, von dort nach Mauerberg und weiter nach Garching. Das Wetter war gemischt, zwischendurch regnete es mal, aber es war besser als die Tage zuvor. In Garching angekommen war’s viel zu früh, um schon stehen zu bleiben und ich radelte weiter nach Tacherting. Auch da hatte ich noch über eine halbe Stunde Wartezeit, aber die nutzte ich zum Abendessen.

Gemütlich saß ich an der Zughaltestelle, aß mein Brot und beobachtete die Gegend. Ich konnte sogar schon Berge sehen. Ich dachte zurück, an die schöne Strecke, die hinter mir lag. Zwischen Mühldorf und Garching ist nur hügeliges Bauernland, was wunderschön zum Radl fahren ist. Und nun war ich auf dem Weg zu einem noch schöneren Teil Bayerns, dem Chiemgau. Und da kam auch schon die Südostbayernbahn angerollt.

Ich hob mein Rad hinein, wurde vom Zugführer begrüßt und machte es mir gemütlich und sah aus dem Fenster. Wie schön es hier doch war! Allein die Landschaft wäre es wert, die Strecke mal komplett zu fahren. Wir fuhren über Brücken, durch Wälder und hatten eine traumhafte Landschaft um uns. Und dazu das heimische – wenn jemand einstieg, dann wurde man mit einem „Servus“ begrüßt, man unterhält sich ein wenig, freut sich allein deswegen, weil die Fahrt so schön war.

Und da war wieder dieses schöne Gefühl, das Gefühl von Geborgenheit, das Gefühl von Heimat, das Gefühl zu seiner Umgebung zu gehören, diese Heimatwärme. Da kommt dann ein Strahlen ins Gesicht und tiefe Zufriedenheit. Einfach nur, weil man sein Radl hat, damit die Welt sehen kann und genau weiß, wo man daheim ist – und sich dort wohl fühlt.

Darauf folgte dann ein wunderschönes Wochenende mit Waldspaziergängen, Geocachingversuchen, Stadtplatzbummel, leckerem Eis und dem immer wieder geliebten Traun-Inn-Radweg zurück nach Hause.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Schönes Wochenende II

Montag, 04. April 2011

Hallöchen!

Nachdem ich euch von Samstag schon erzählt habe, kommt jetzt noch der Sonntag.

Sonntag
Auch an diesem Tag wollten wir wieder mit dem Rad durch die Gegend fahren und dabei ein paar Caches mitnehmen. Unser erstes Ziel war der Altöttinger Kapellplatz. Dort gab es einen schönen Mystery Cache, bei dem man Bilder verschiedenen Gebäuden zuordnen musste. Das hat richtig Spaß gemacht! Da habe auch ich noch viel gelernt, obwohl ich doch schon oft am Kapellplatz war. Aber so genau hatte ich doch nie hingeschaut und welches Gebäude was ist, wusste ich bisher auch nicht. Der Final war dann auch ein Stückchen vom Kapellplatz entfernt und so versteckt, dass man vor Beobachtern sicher war.


Ziel des Bildersuche Caches vom Kapellplatz

Am Nachmittag wollten wir dann noch zwei Rätselcaches heben, deren Koordinaten schon lange gelöst sind, wir aber noch nicht gesucht hatten. Der eine versteckte sich am Waldrand und der andere an einem Möbelhaus.


Cache am Waldrand

Beim ersten Cache war es die Aufgabe herauszufinden, wann das erste Wunder von Altötting stattgefunden hat, wann Unterneukirchen das erste Mal erwähnt wurde, in welchem Jahr das Pfalzstift in Altötting gegründet wurde und wie viele Stationen der Wallfahrtswegs zwischen Heiligenstadt und Altötting hat. Die Internetrecherche ergab zwar widersprüchliche Ergebnisse, durch einen kleinen Hinweis im Beschreibungstext des Caches konnte man aber gut entscheiden, welche sinnvoll sind.


Cache beim Möbelhaus

Beim zweiten Cache musste man Aufgaben zum Thema Möbel lösen. Dabei handelte es sich einerseits um Fragen und andererseits musste man Synonyme zum Begriff „Möbel“ finden. Das hat ganz gut und eindeutig geklappt. Auch das Finden und Heben des Caches war schnell gemacht.

Nach diesen erfolgreichen Cachingerlebnissen ging es dann noch zum heiße Schokolade trinken und Kuchen essen, das hatten wir uns nach der erfolgreichen Tour schließlich verdient ;-).

Und so ging das schöne Wochenende auch schon wieder zu Ende. Aber dafür hatten wir die Tage wirklich gut genutzt und die strahlende Sonne genossen.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Frühlingsgefühle

Sonntag, 13. März 2011

Hallöchen!

Genießt ihr das schöne Wetter auch so sehr wie ich? Freut ihr euch auch über jeden Sonnenstrahl, der zu sehen ist? Bekommt ihr auch langsam wieder Lust auf Eis und Co.?

Gestern war die Frage, wie man so einen herrlichen Frühlingstag wohl am besten ausnutzt. Und die Antwort war auch schnell gefunden: Die Motorradsaison muss eingeweiht werden. Somit gab’s am Nachmittag eine kleine, aber wunderschöne Motorradtour. Es war eine Rundtour, die uns nördlich vom Inn durch wunderschöne Bauernlandschaft führte. Weit und breit waren nur ein paar Bauernhöfe und viele Wälder und Felder zu sehen. Dazu noch das Gefühl der Geschwindigkeit zu spüren war traumhaft. Einfach nur dahinfahren und den Weg zum Ziel machen – und als Beifahrer die Möglichkeit haben, sich voll und ganz auf die Landschaft zu konzentrieren. Wenn das kein gelungener Start in den Frühling ist :-).

Als Krönung gab’s dazu am Abend noch selbstgemachtes Eis – fruchtig lecker wurde der schöne Tag abgeschlossen. Ich freu mich auf mehr :-).

Liebe Grüße,
Sabine 🙂