Hallöchen zusammen!
Nach dem schönen Tag in Cuvier (Bas) war leider wieder ein regnerischer Tag. Daher entschieden wir uns nach Fontainebleau zu fahren und das Château de Fontainebleau zu besuchen. Der Eintritt ist zwar nicht günstig und den Audioguide mussten wir noch zusätzlich zahlen, dafür kann man sich aber auch Stunden in dem Schloss aufhalten.
Wir starteten mit dem Museum Napoleon I. Und das ist auch das mit Abstand Interessanteste im Museum. Wir hörten die Geschichten des Lebens von Napoleon und seiner Familie und konnten so sein Handeln und seine Zeit gut nacherleben. Der Audioguide bietet massenhaft Informationen dazu und erzählt Geschichten zu jedem ausgestellten Stück.
Danach wechselten wir zum Gemach des Papstes, was nur ein kleiner Bereich ist und dann zu dem viel größeren Bereich der Großen Gemächer. Dabei erzählte der Audioguide von allen möglichen Herrschern, die irgendetwas mit dem Schloss zu tun hatten. Da man nicht in einer Geschichte war wie bei Napoleon, waren die Erzählungen zu den einzelnen Möbelstücken und Kunstwerken nicht mehr so spannend. Nach etwa der Hälfte kürzten wir diesen Teil auch etwas ab und hörten nicht mehr alles Material das der Audioguide bot.
Wir gingen dann noch in die Gärten und betrachteten das Château von draußen. Wir hatten eine kurze Regenpause und konnten so entspannt durch das Grün schlendern. Nachdem die Mittagszeit aber nun schon lange vorbei war und der Hunger zum wiederholten Male kam, entschieden wir uns dann das Schloss zu verlassen.
Für einen Pausentag ist das Schloss ein guter Ausflug, wenn man sich für die französische Geschichte interessiert um so mehr. Neben dem Schloss gibt es in Fontainebleau auch noch einen kleinen Kletterladen, bei dem wir am zweiten Fontainebleau-Pausentag vorbeischauten.
Liebe Grüße,
Sabine 🙂