Mit ‘Isar’ getaggte Artikel

Ausflug zur Isar mit Cache

Sonntag, 02. Mai 2021

Hallöchen zusammen!

An der Isar ist es immer wieder schön und schon lange wartet dort ein Cache, der so nah ist und trotzdem noch nicht gehoben! Das Osterwochenende war genau richtig, um auch diesen Cache noch zu holen.

Verbunden mit einem ausführlichen Isarspaziergang suchten wir nach Kermit 1. In der Gegend sollen auch Frösche wohnen, die haben wir aber nicht gesehen. Das GPS Signal war hier sehr unruhig, daher suchten wir an allen möglichen Stellen.

Die offensichtlichste kam dann ganz zum Schluss und da war er auch schon – Cache gefunden und Namen ins Logbuch eingetragen 🙂 .

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Goldachcaching

Samstag, 13. März 2021

Achtung an alle Geocachingfreunde: Spoiler für die Caches Isar II, Goldachpark und Alles Neu.

Hallöchen zusammen!

Was macht man zusammen, wenn man die Zeit draußen verbringen will, niemand einen zu weiten Weg haben soll und man gerne mit dem Fahrrad unterwegs ist? Man trifft sich an der Isar auf Höhe von Hallbergmoos und sucht ein paar Geocaches. Die Kombination aus Radl fahren und cachen fand ich schon immer toll – und das macht nach wie vor Spaß.

An der Isar entlang ging es nach Norden auf dem Isarradweg. Natürlich war ich nicht die einzige, die unterwegs war, das war aber auch kein Wunder an diesem sonnigen Tag. An einem Parkplatz, von dem aus man in Richtung Hallbergmoos abzweigen konnte, war unser Treffpunkt. Und da ging es auch gleich mit dem Cachen los: Isar II.

Es dauerte nicht lange und schon hatten wir die schöne relativ große Dose gefunden und unseren Besuch eingetragen. Nun radelten wir gemütlich in Richtung Hallbergmoos – im Goldachpark warteten zwei weitere Caches auf uns.

Den Cache Goldachpark mussten wir etwas suchen. Es gab viele Versteckmöglichkeiten, die wir alle absuchten. Als wir uns nochmal die Größe des Caches anschauten, fiel uns recht schnell auf, wo der Cache sein könnte – und da war er auch. Wir verweilten etwas und ratschten und tauschten uns über die letzten Monate aus. Da es aber doch recht kühl war, gingen wir dann zum nächsten Suchort.

Der Cache Alles Neu beschäftigte uns eine ganze Weile. Nicht vom Weg aus soll man suchen und nicht in dem einladenden Loch im Baum, da dort mal ein Igel gewohnt hatte. Recht groß sollte er sein, der Cache. Wo aber versteckte er sich? Wir suchten alle Bäume ab, alle Stellen die verdächtig aussahen, sogar am Wasser und waren schon am Aufgeben.

Und da plötzlich stolperten wir doch noch drüber! Da war dieser riesige Cache, der sich so gut vor uns verstecken konnte. Wir freuten uns riesig, diesen noch gefunden zu haben.

Nun waren wir aber schon etwas durchgefroren und entschieden uns daher, zurück zur Isar zu fahren. Beim Radeln wurde es wieder etwas wärmer und wir blieben noch eine Weile an der Isar. Dann ging es mit dem Fahrrad wieder zurück – dieses Mal in Richtung Süden. Das war ein schöner Ausflug, der mir wieder gezeigt hatte, warum ich die Kombi Radl fahren und geocachen so gerne mag 🙂 .

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

In Landau an der Isar

Samstag, 30. Mai 2020

Hallo zusammen!

Am Vatertag war bestes Wetter – warum also nicht den Tag nutzen, um einen neuen Ort zu erkunden? Ich wählte dafür Landau und als Ausgangspunkt den wachsenden Felsen von Usterling. Ein Fels der durch Quellkalkbildung entstanden ist und weiter entsteht mit einer steinernen Rinne, auf der das Wasser läuft.

Vom Parkplatz aus ist man in wenigen Minuten am wachsenden Felsen. Infotafeln erklären, wie dieser zustande kommt und was es mit der Kalktuffstruktur auf sich hat. Neben dem wachsenden Felsen konnten wir eine Treppe hochlaufen und ihn so auch von oben betrachten. Der Weg führt dann weiter aus dem Wald hinaus. So konnten wir noch einen schönen Spaziergang dranhängen.

Zum Teil hatten wir einen wunderschönen Ausblick bis in den Bayerischen Wald, der von Landau aus ja nicht so weit weg ist. Wir waren fast allein in dieser weiten schönen Landschaft. Nach unserer Runde spazierten wir noch zur Isar.

Dort wartete ein Widder, eine Wasserförderanlage. Über den Druck wird dort das Wasser in höhere Lagen transportiert. Eine Tafel erklärt mithilfe von Text, Schaubildern und Formeln wie das funktioniert.

Nun war es Zeit für’s Mittagessen und dafür fuhren wir direkt nach Landau. Die Stadt liegt erhöht, somit hatten wir auch von dort einen guten Ausblick. Nach einer leckeren Pizza folgte ein schöner langer Verdauungsspaziergang an der Isar, die hier sehr grün und entspannend ist.

Wir haben den Ausflug nach Landau sehr genossen. Es hat viele schöne Ecken und die Menschen sind sehr offen und freundlich, wir wurden überall gegrüßt. Das kennt man als Fast-Münchener gar nicht mehr. Die Natur ist traumhaft und durch die Isar gibt’s auch viel Wasser. Der Isarradweg führt hier auch vorbei – vielleicht ist ja das eine Gelegenheit, Landau mal wieder zu besuchen 🙂 .

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Kleine Radltouren

Donnerstag, 21. Mai 2020

Hallöchen zusammen!

In den Zeiten von Ausgangsbeschränkungen konnte man Sport im Freien in der direkten Umgebung seines Wohnortes machen. Die übliche Laufrunde ist davon nicht beeinträchtigt, aber klettern und wandern waren damit nicht mehr möglich. Daher war klar, dass die Umgebung mit dem Radl wieder mehr erkundet werden wollte. Und gibt es eine ganze Menge Möglichkeiten.

Kleine Touren – die umliegenden Seen

Es gibt zahlreiche Seen, die recht nah an Ismaning sind und für einen kleinen Ausflug in Frage kommen. In Ismaning selber ist der Eisweiher, der zu dieser Jahreszeit vor allem wegen den Graugänsen und deren Nachwuchs einen Besuch wert war. Besonders schön ist auch ein Besuch des Ismaninger Speichersees.

In Unterföhring gibt es gleich zwei Möglichkeiten: Entweder man radelt zum Feringasee und dort rum oder man radelt über den Isarradweg zum Unterföhringer See.

Auch eine Radltour nach Garching kann man mit einem Ausflug zum Garchinger See verbinden. Und zuletzt lädt auch der Heimstettener See ein mal vorbeizuradeln.

Mittlere Touren – die umliegenden Gemeinden

Will man etwas weiter radeln, dann gibt es auch dafür schöne Ziele: Über Fischerhäuser oder den Isarradweg nach Hallbergmoos. Zuvor war ich noch nie dort gewesen, die Radlstrecke ist sehr schön.

Mir bekannter sind die Strecken nach Erding oder Freising, die sich auch für eine längere Tour anbieten. Und zuletzt lohnt es sich auch über Finsing nach Markt Schwaben zu radeln – dabei kommt man sogar durch drei Landkreise: München, Erding und Ebersberg.

All die Wege führen durch wunderschöne Bauernlandschaft und viel Natur. Dass es so wunderschön ist in der Umgebung war mir irgendwie schon klar, aber auf den vielen Radlausflügen wurde das nochmal ganz deutlich.

Und das sind nur ein paar der Möglichkeiten, die es gibt – es gibt noch viel mehr zu entdecken 😀 .

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

München – Venedig Etappe 3: Bad Tölz – Tutzinger Hütte

Donnerstag, 18. August 2016

Hallöchen zusammen!

Zusammenfassung:
Zwischen Bad Tölz und Lenggries war’s ein recht langer Hatscher für uns, der wegen Fußschmerzen und Co. deutlich länger gedauert hat, als wir es uns vorgestellt hatten. Sobald wir in den Bergen waren, fühlten wir uns schon viel wohler und hatten das Gefühl, endlich richtig unterwegs zu sein.

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Details:

Schon um fünf klingelte der Wecker, ich sprang aus dem Bett und nach meiner Intensivmassage mit Voltaren und Pferdesalbe vom Vorabend hatte ich doch wieder ein etwas besseres Gefühl in den Füßen. Nach einem recht spärlichen Frühstück lief ich nun mit meinen alten Wanderschuhen an den Füßen zur S-Bahn. Bis halb neun sollte mich die BOB nach Bad Tölz bringen!

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Dort angekommen lief ich durch die Stadt und über den Stadtplatz zur Isar. Dort trafen Night Owl und ich fast gleichzeitig ein, packten noch ein paar Sachen um und konnten dann loslaufen. Mit den Wanderschuhen fühlten sich meine Füße nun schon deutlich stabiler und besser an. Die Schmerzen waren nicht weg, aber nun zumindest gleichbleibend. So konnten wir weiterlaufen. Night Owls Füße waren auch nicht mehr so gut drauf, steckten die Barfußschuh-Belastung aber noch besser weg als meine. Der Weg nach Lenggries führte an der Isar entlang und nun trafen wir wieder eine weitere München-Venedig-Wanderin mit superleichtem Gepäck, die uns auch schnell überholte. Wir brauchten ewig für die Strecke und machten immer wieder Pause, um unsere Füße zu entlasten. Erst gegen Mittag erreichten wir Lenggries und liefen zur Brauneckbahn.

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Wir suchten uns einen Schattenplatz und machten nochmal Pause. Der Wanderführer lässt einem die Wahl mit der Bahn zu fahren oder zu Fuß hochzulaufen, wir wollten aber definitiv laufen. Gestärkt ging es los – endlich. Und unsere Füße konnten endlich aufatmen – bergauf ist die Belastung ganz anders, es war ein Genuss, ohne Schmerzen zu wandern. Daher ging das dann auch ganz schnell. Zwei Jungs, die wir in den folgenden Tagen noch öfter sehen sollten, nahmen auch den Wanderweg und überholten uns bei einer Fotopause. An der Gipfelstation angekommen liefen wir noch die letzten Meter bis zum Gipfelkreuz und hatten unsere erste schöne Aussicht.

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Unsere Stimmung wurde besser. Die Füße schmerzten weniger, auch der Rucksack drückt beim bergauf gehen seltsamerweise weniger stark auf die Schultern, die Landschaft wurde schöner, einfach alles war besser, da es nun bergauf ging 🙂 . Der erste Gipfel, das Brauneck (1555m), war geschafft und nun wanderten wir auf dem Grat weiter. Es folgten Vorderer Kirchstein (1670m), Latschenkopf (1712m) und Feichtecksattel (1626m).

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Mit Gipfelpausen dazwischen ging es bis zum Weg über die Achselköpfe (1675m). Der Wanderführer bietet hier eine Alternative zur schwarzen Route, wir wählten aber den Weg über die Achselköpfe. Über Leitern und teilweise mit Stahlseil versichert wanderten wir hoch und runter.

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Ein Achselkopf nach dem anderen 😉 . Manchmal brauchten wir die Hände, da es über viele Felsen entlang geht. Das hatte richtig Spaß gemacht!

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Nur hatten wir unseren Trinkvorrat fast aufgebraucht. Aber weit konnte es ja nicht mehr sein. Die Energie ging uns trotzdem schon aus und unser erster und einziger Notfalltraubenzucker der ganzen Tour kam zum Einsatz. Die Überschreitung der Achselköpfe dauerte länger, als wir gedacht hatten, aber dann sahen wir doch endlich ein Ende. Nun folgte der Weg zum Rotöhrsattel.

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Dort angekommen kam nun der letzte Abschnitt mit einer Dreiviertelstunde bis zur Tutzinger Hütte. Zum Glück war es nun nicht mehr weit. Wir machten uns auf den Weg, da raschelte es neben uns. Als wir genauer schauten, entdeckten wir einen Steinbock – und noch einen – und noch einen. Hier mussten wir dann doch nochmal kurz stehen bleiben, Fotos machen und beobachten. Es waren jede Menge Steinböcke um uns rum. Dann wanderten wir aber doch weiter und kamen zur Tutzinger Hütte. Dort waren schon die Caminoläuferin, Vater und Tochter vom ersten Tag und noch ein paar München-Venedig-Wanderer. Die Jungs kamen auch noch und wir lernten noch ein Vater-Sohn-Gespann und zwei weitere Wanderer kennen, die mit der Wanderin vom Morgen unterwegs waren.

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Wir bezogen erst mal das Lager, duschten uns und fragten dann nach veganem Essen. Und da gab’s extra für uns Nudeln mit selbstgemachtem Pesto – die dann auch einige andere gerne haben wollten 😉 . So verbrachten wir den ersten Abend auf einer Hütte gemeinsam mit anderen München-Venedig-Wanderern, tauschten uns aus und planten die nächsten Tage.

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Erkenntnis des Tages:
Ich liebe bergauf!

Fazit:
Wir mögen definitiv kein Flachland. Sobald es bergauf ging und damit auch die Landschaft schöner wurde, fühlten wir uns viel wohler. Und auch die Füße mochten das bergauf und bergab viel lieber. Die Tour hatte uns aber ganz schön erschöpft und weiter hätten wir es an diesem Tag auch nicht mehr geschafft. Wir waren froh, endlich in den Bergen angekommen zu sein!

Liebe Grüße,
Sabine (Early Bird) 🙂