Laubenstein im Februar

25. August 2024

Hallöchen zusammen!

Für eine richtige Winterwanderung ging es im Februar auf den Laubenstein. Dort war ich schon öfter, im Sommer wie im Winter, schön ist es immer wieder.

Dieses Mal hatten wir nur Grödel dabei und keine Schneeschuhe, das ging aber alles wunderbar. Die Grödel hatten wir auch gar nicht genutzt. Es war trotzdem relativ viel Schnee – außer auf dem sonnigen Gipfel.

Da die Wanderung aber beliebt ist, war ein Großteil gut eingetreten und wir konnten einfach den Spuren folgen. Am Gipfel war es dann sehr windig, so dass wir dort nur kurz blieben.

Der Ausblick war wieder wunderschön! Dieser weite Blick vom Laubenstein ist immer wieder beeindruckend.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Staffn-Runde

25. August 2024

Hallo zusammen!

Ihr sucht nach einer entspannten Winterwanderung die nicht lang ist und bei der eine gute Hütte auf dem Weg liegt? Dann schaut euch doch mal den Bergwalderlebnisweg Staffen an. Wir waren dort kurz vor Weihnachten, als noch nicht viel Schnee lag.

Vom Tal geht’s in Richtung Staffn-Alm und entweder man macht direkt nach dem Anstieg eine Pause oder man umrundet direkt den Staffn und macht die Pause nach der Runde.

Der Weg ist perfekt ausgeschildert und es gibt auch immer wieder Bänke, Tafeln mit Erklärungen und mehr. Der Weg ist zum Großteil flach und nicht wirklich anstrengend.

An manchen Stellen konnten wir sogar den Chiemsee erkennen. Mit Schnee, blauem Himmel und Sonne war es richtig schön. Der Weg dauert maximal eineinhalb Stunden, zur Staffnalm dauert es etwa eine Stunde.

Nach dem Rundweg geht’s dann wieder denselben Weg ins Tal. Wir hatten Glück und haben dabei einen Weihnachtsbaum gefunden 😉 .

Liebe Grüße,
Sabine

Vorweihnachtliches Bologna

01. Juni 2024

Hallöchen zusammen!

Im Winter haben wir ein paar Tage dazu genutzt und sind mit dem Zug nach Bologna gefahren. Damit haben wir vorweihnachtliches Italien erlebt. Schon am ersten Abend sind wir durch Weihnachtsmärkte geschlendert, die in Italien genauso beliebt sind wie bei uns.

Wir haben uns an den Tagen aber auch die Stadt angeschaut. Wir waren im Park Montagnola, der für uns kein richtiger Park ist, waren auf dem Piazza Maggiore mit dem Fontana del Nettuno Brunnen, haben die Türme Garisenda und Asinelli angeschaut, die wegen Einsturzgefahr nicht mehr betreten werden dürfen und sind durch die zahlreichen Bogengänge spaziert.

Nachts sind die Türme übrigens beleuchtet und gerade zur Weihnachtszeit sah das sehr faszinierend aus. Die Stadt war überall weihnachtlich geschmückt, auf dem Piazza Maggiore war ein großer Weihnachtsbaum.

Auch in Bologna war es um diese Jahreszeit sehr kalt, man sollte also immer wieder schauen, dass man irgendwie ins Warme kommt. Auswahl gibt es genug, je nach Interesse und Stimmung.

Kulinarisch waren wir auch zufrieden und haben sehr leckere Pizza in einem „Da Michele“ bekommen. Das war sehr italienisches Flair mit fast ausschließlich Italienerinnen und Italienern.

Wir hatten von „La Finistrella“ gelesen und wollten das auch sehen. Und das ist tatsächlich ein kleines Fenster in der Wand, das man öffnen kann. Man hat dann einen „Venedig-Blick“ in Bologna. Zu Hauptzeiten stehen die Leute vor dem Fenster an, um einen Blick durch „La Finistrella“ zu werfen.

Wir besuchten die Kirche San Petronio und das Archiginnasio di Bologna. Als Alternative zu den Türmen gibt’s nun den Uhrenturm als Aussichtsplattform. Daher buchten wir dafür Tickets. Es muss eine feste Uhrzeit gebucht werden, damit nicht zu viele auf einmal auf dem Uhrenturm stehen.

Die Aussicht von da ist schön und direkt auf den Piazza Maggiore. Wir hatten Glück, da die Wolken genau in dem Moment etwas aufzogen. Wir hatten in Bologna strahlend blauen Himmel und bewölkt gemischt, da war alles dabei.

Und das war’s auch schon! Erwähnenswert ist noch der Bahnhof von Bologna, der riesig und mehrstöckig ist. Wenn ihr Proviant für die Fahrt braucht, werdet ihr dort auf jeden Fall fündig. Und das was ihr bekommt, ist auch noch sehr lecker. Damit ging’s mit etwas Italien im Gepäck wieder zurück nach Deutschland.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Riesige Rosi in Ramersdorf

01. Juni 2024

Hallo zusammen,

ihr sucht eine öffentlich zugängliche kostenlose Boulderwand? In München Ramersdorf befindet sich die Riesige Rosi. Wir haben ihr einen Besuch abgestattet. Das Kraxlkollektiv hat diese in Zusammenarbeit mit DAV, Stadt München und vielen mehr möglich gemacht.

In einer 75 Meter langen Unterführung findet ihr alles was das Herz begehrt. Markierte Routen mit oder ohne Überhang, verschiedene Schwierigkeitsgrade und sogar noch ein Trainingsgerät. Der Boden ist weich, Matten kann man aber natürlich mitbringen oder manchmal ausleihen.

Regelmäßig wird Yoga bei der Riesigen Rosi angeboten. Wir haben die Unterführung nach einem Frühstück in Emmi’s Kitchen besucht. Wir hatten keine Bouldersachen dabei, aber auch so Spaß ein paar Dinge auszuprobieren und kommen sicher mal wieder vorbei.

Richtig toll, dass es so etwas gibt und das Bouldern somit für alle zugänglich gemacht wird!

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Auf die Kampenwand (1664m)

01. Juni 2024

Hallo zusammen,

die Kampenwand stand schon länger wieder auf der Liste, da das letzte Mal schon sehr lange her war. Anfang Oktober war ein guter Wandertag und wir starteten in Hintergschwendt, wo es einen großen Parkplatz gibt. Anfangs hatten wir noch blauen Himmel, am Nachmittag war es dann bewölkt und den ganzen Tag relativ kühl und windig.

Bis zur Steinlingsalm ist der Weg leicht. Wir wanderten durch den Wald, dann aus dem Wald heraus und immer auf die Kampenwand zu. An der Steinlingalm war viel Trubel, wir legten etwas abseits eine Pause ein, um uns für den anschließenden fordernden Teil zu stärken.

Es folgte der spaßige Teil der Tour, nun wurde es richtig felsig. Ich konnte mich gar nicht mehr so deutlich erinnern, wie felsig es war. Auch für mich war der zweite Teil gefühlt neu.

Viele Leute sind hier unterwegs und man sollte auch auf sich selbst achten, da leicht Felsen losgetreten werden können. Es ging Schritt für Schritt und Fels für Fels nach oben.

Der Weg ist gut markiert, man muss den Markierungen nur folgen. Wir sahen ein paar Wanderer, die ein Stück vor uns plötzlich anders abbogen und eine Weile später doch wieder hinter uns auftauchten. Das kann auch gefährlich sein, wenn man die falsche Abzweigung wählt.


Aber zum Glück ist alles gut gegangen. Wir hatten den Gipfel erreicht, verbrachten dort aber nur kurze Zeit, weil es sehr windig und kühl war. Der Abstieg ging recht schnell und gut und da waren wir schon wieder an der Steinlingalm.

Nun ging es denselben Weg wieder zurück ins Tal, wir legten aber nochmal eine kurze Pause ein. Kurz musste sie sein, da es nun zuzog und die Wolken nach Gewitter aussahen. Wir kamen aber rechtzeitig zurück und hatten damit den Oktobertag bestens genutzt.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂