Hallo zusammen!
Es ist ein langes Wochenende aber Regen angesagt? Aber nicht komplett? Das heißt für uns die zwei Sonnentage nutzen und ab geht’s an den Fels. Für uns ging es nach Schleching, wobei wir am ersten Tag die Zellerwand unsicher machten und am zweiten Tag das Gebiet Klobenstein. Es war ein Genuss!
Zellerwand
Wir waren nicht das erste Mal an der Zellerwand, daher erkannten wir den Campingplatz und den Parkplatz schnell wieder. Am Tag davor hatte es geregnet, daher waren große Pfützen am Parkplatz, am Fels war es dann zum Glück trocken.

Wir starteten am Übungswandl und machten uns da erst mal warm. Wir kletterten ein paar schöne 15m-Routen und fühlten uns richtig wohl. Es war nicht zu warm und nicht zu kalt, trotzdem war es sonnig, es war nicht viel los und wir konnten entspannt klettern.

Danach wechselten wir zur Hauptwand und kletterten dort 6er Routen. Die waren schön oder schwer oder beides 😉 . Den Abschluss bildete wieder eine gemütliche 5 am Übungswandl.
Am Abend tankten wir wieder Energie in einer Pizzeria, um für den kommenden Tag perfekt vorbereitet zu sein. Denn da ging es zum Klettergebiet Klobenstein.
Klobenstein
Auch in Klobenstein waren wir schon mal. Das Gebiet ist groß und schön und auch hier gab es noch einiges zu entdecken. Hier war deutlich mehr los als am Tag zuvor an der Zellerwand. Das lag sicher daran, dass es am Tag zuvor sonnig war und so niemand mehr Zweifel hatte, dass der Fels trocken sein würde. Und für den Abend waren schon wieder Gewitter angesagt.

An diesem Tag war es wärmer als am Tag davor und sehr sonnig. Wir legten los in der Schatzkammer. Hier gab es eine schöne Auswahl an 5er und 6er, die wir dort kletterten. Die Absicherung ist sehr gut, die Routen sind größtenteils am Fels markiert, es ist ein sehr schönes Gebiet.

Danach wechselten wir zum Sektor Putzteifi. Nach der Pause war bei der Route Bosco der Name Programm – die ging schon sehr wild durch den Wald irgendwie am Fels entlang. Da sie aber nie schwer war, war das kein Problem. Wir kletterten noch etwas weiter und mussten dann zusammenpacken – das Unwetter kündigte sich schon an.
Nach einem weiteren erfolgreichen Klettertag ging es dann bei Regen wieder zurück nach Hause. Es war eine herrliche Auszeit und obwohl es nur zwei Tage waren, hatten wir das Gefühl, richtig weggewesen zu sein.
Liebe Grüße,
Sabine 🙂