Hallo zusammen!
Der Muttertag war, wie ein Muttertag sein soll – warm, sonnig, schön. Daher haben meine Mama und ich uns auf den Weg Richtung Teisendorf gemacht oder besser in Richtung Neukirchen und sind von dort auf den Teisenberg gewandert.
Am Parkplatz war angenehm wenig los und wir liefen in den Wald. Schon nach kurzer Zeit stellten wir fest, dass es schon so spät war, dass eigentlich Mittagessenszeit war. Also machten wir gleich zu Beginn eine kleine Pause und aßen unsere erste Semmel. Damit waren wir gestärkt für den folgenden Aufstieg.
Am Anfang ging es den Forstweg entlang, dann wurde es mal lichter und es ging wieder in Wald hinein. Nun wurde der Weg schon spannender und teilweise auch matschiger. Die Regentage waren noch nicht lange her.
An einer Stelle mussten wir sogar einen Bach überqueren – eine nette Abwechslung und Wasser macht einen Weg sowieso immer schöner. Die Überquerung stellt dank der geringen Tiefe und der Steine aber keine große Herausforderung dar.
Nun kamen wir aus dem Wald raus und hatten schon einen herrlichen Blick in Richtung Chiemsee. An der Stelle empfiehlt es sich, sich einfach mal umzudrehen und in Richtung Tal zu schauen. Das ist überraschend schön!
Und dann kamen die ersten Schneefelder. Viele hatten wir nicht auf dem Weg, über Schnee und um noch gefrorene Stellen rum mussten wir aber auf den letzten Metern schon ein paar Mal laufen.
Da war es dann aber nicht mehr weit bis zum unscheinbaren Gipfel des Teisenbergs. Es empfiehlt sich übrigens auch hinter das Gipfelkreuz zu schauen, da man von dort nochmal den Ausblick in in Richtung Chiemsee hat.
Auf der anderen Seite präsentierten sich die Chiemgauer Berge mit doch noch beeindruckenden Schneeresten und waren ein perfektes Panorama für unsere zweite Pause.
Wir machten es uns etwas unterhalb des Gipfels bequem und genossen die Aussicht. Wie schön es war, hier unterwegs zu sein. Wir blickten auf die Stoißer Alm an der etwas mehr los war und an der sich viele Mountainbiker tummelten.
Nach unserer Pause liefen wir zur Alm und sahen dort ein Schild, das zeigte, dass die Stoißer Alm ein Checkpoint der Chiemgau King Mountainbike Route ist. Damit war klar, warum hier so viele mit dem Radl waren.
Für uns ging es nach dem kurzen Abstecher wieder auf mittlerweile bekanntem Weg zurück ins Tal. Gemütlich ging es von dort nach Traunstein, wo wir mit einem Eis den Tag passend abschlossen. Danach machte ich mich mit dem Zug wieder auf den Heimweg.
Liebe Grüße,
Sabine 🙂