Archiv für die Kategorie ‘Winter’

Schneeschuhwanderung zum Bodenschneidhaus (1353m)

Montag, 24. März 2014

Hallo zusammen!

Der Frühling hat uns schon begrüßt und mit Sonne verwöhnt, da muss ich mich mit meinem Bericht zu meiner ersten Schneeschuhwanderung beeilen. Die ist nun auch schon eine Weile her und auch zu diesem Zeitpunkt war ich kritisch, ob wir überhaupt Schnee sehen würden. Aber im Spitzinggebiet haben wir noch welchen gefunden.

Mit einer größeren Truppe von vierzehn Leuten haben wir uns am Morgen am Münchener Hauptbahnhof getroffen, um von dort mit der BOB nach Fischhausen-Neuhaus zu fahren. Von dort aus ging es mit dem Bus weiter zum Schigebiet – allerdings nicht mit dem Ziel Schi zu fahren. Dort wartete schon der Georg auf uns, der uns das Schneeschuhwandern beibringen sollte. Er stattete uns mit Schneeschuhen und Stöcken aus und erklärte uns, dass wir erst ein Stück so laufen würden, um zum Schnee zu kommen und dann würde er uns den Rest erklären. Als wir an den Autos mit den Leuten und ihren Schiern vorbei liefen, meinte ein kleines Kind zu seinen Eltern: „Was machen die denn da? Was sind das für Dinger?“ Das fragten wir uns auch (noch) 😉 .

Nachdem wir das erste Stückchen richtung Untere Firstalm mit den Schneeschuhen unterm Arm hochgelaufen waren, kam nun mit dem Schnee auch endlich die richtige Schneeschuhwanderung. Georg erklärte uns, wie die Schneeschuhe festzumachen seien und dass wir nun etwas breitbeiniger unterwegs sein würden. Anfangs kam mir das schon seltsam vor, als wir diesen Forstweg mit minimal Schnee ganz übertrieben mit Schneeschuhen hochliefen – und dann auch noch im Gänsemarsch in dieser großen Gruppe – aber etwas weiter oben bogen wir vom Weg ab in die Landschaft hinein in den richtigen Schnee. Und nun fing es auch an Spaß zu machen. Die Schneeschuhe störten auch nicht mehr, man gewöhnt sich sehr schnell dran.

Schneeschuh03

Ein bisschen übereifrig war ich dann doch und ein Schneeschuh löste sich wieder. Nachdem ich diese dann aber richtig fest gebunden hatte, war auch das kein Problem mehr und wir konnten munter weiter durch den Schnee wandern. Erstes Ziel war die Untere Firstalm. Immer abseits des Weges konnten wir etwas bergauf und bergab wandern und das Gehen durch den Tiefschnee üben. Nun ging’s weiter zur Oberen Firstalm. Von dort aus war das nächste Ziel schon das Bodenschneidhaus. Dafür mussten wir aber nochmal ein gutes Stückchen bergab wandern. Das ist mit den Schneeschuhen auch besonders und ungewohnt, aber bei Tiefschnee auch viel komfortabler. Den Dreh hatten wir schnell raus und kamen so ohne Purzelbäume in die Senke.

Schneeschuh01

Nun war es nicht mehr weit zum Bodenschneidhaus. Wir wanderten durch einen kleinen Wald und dann ging es wieder nach oben. Viele Wege führen zum Ziel und so war unsere Gruppe etwas aufgeteilt. Der Großteil folgte Georg, der war schließlich der mit Ortskenntnis. Und so wanderten wir gemütlich hoch zum Bodenschneidhaus, genauso wie eine andere Schneeschuhwandergruppe. Dort angekommen hatten wir uns die Brotzeit wirklich verdient.

Schneeschuh02

Zurück wanderten wir denselben Weg – nun aber schon erfahrener. Das machte uns auch schneller und wir liefen nicht mehr im Gänsemarsch hinter Georg her, sondern jeder seine eigene Spur. Mit den Schneeschuhen waren wir ja unabhängig und konnten laufen, wo wir wollten – auch wenn es natürlich weniger anstrengend war, den Spuren anderer zu folgen. Aber das wäre auch langweilig 😉 . Und so ging es wieder bergab und bergauf und nach einer Pause wieder weiter bergab – zur Oberen und Unteren Firstalm.

Schneeschuh04

Und von da wanderten wir wieder neben der Forststraße richtung Tal. Um die Schneeschuhe nicht kaputt zu machen, endete die Schneeschuhwanderung wieder weiter oben, die ganze Wanderung dann auf dem Parkplatz. Dort gab uns Georg noch Tipps zum Schneeschuh kaufen.

Am besten aus Metall! Und man sollte aufpassen, wie sie befestigt sind, da man schon öfter mal im Schnee hängen bleibt und die Verankerung sich nicht gleich lösen soll. Mit qualitativ hochwertigen Schneeschuhen kann man seiner Erfahrung nach lange seine Freude haben. Beim Stöbern habe ich auch bei Sportcheck (dem Sport-Katalog) Schneeschuhe entdeckt. Wenn man den richtigen Moment abwartet, gibt es auch einige Sonderaktionen die den Kauf günstiger machen.

Nachdem der Winter nun eigentlich schon vorbei ist, wird es dieses Jahr wohl nichts mehr mit dem Schneeschuhwandern. Aber die ersten breitbeinigen Schritte sind getan – mal sehen, wie das beim nächsten Schnee weiter geht 🙂 .

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Über Huberspitz (1048m) zur Gindelalmschneid (1335 m)

Donnerstag, 06. Februar 2014

Hallöchen zusammen!

Letztes Wochenende waren wir wieder wandern. Wir hatten uns den Samstag dazu ausgesucht und das war die richtige Wahl. Es war traumhaftes Wetter! Geplant war mit der BOB nach Hausham zu fahren und von dort aus über die Huberspitz zur Gindelalmschneid zu wandern (dieser Aufstieg). Über Neureuth ging es dann nach Tegernsee (dieser Abstieg), um von dort aus mit der BOB wieder zurückzufahren. Die Gindelalmschneid-Überschreitung, die auch im Winter wunderbar funktioniert!

GindelalmschneidHuberspitz_1

Strahlender Sonnenschein begrüßte uns an diesem Morgen, was auch zu einer sehr vollen BOB führte. Die Leute teilten sich aber gut auf und als wir in Haushaum ausstiegen und richtung Alpengasthof Glückauf liefen, hatten nur wenige Wanderer das gleiche Ziel. Über den vereisten Serpentinenweg wanderten wir richtung Berggasthof Huberspitz. Wir kamen schnell höher und hatten schon bald einen schönen Blick auf Hausham. Der Weg wurde nun auch immer schneeiger, was zum Laufen wesentlicher angenehmer war, als über das Eis zu balancieren. Immer dem Wegweiser zur Gindelalmschneid folgend, kamen wir dann zu dem Bushäuschen, das auch in der Beschreibung erwähnt war. Wozu das in der Höhe benötigt wird, ist mir noch immer nicht ganz klar.

GindelalmschneidHuberspitz_2

Durch den mittlerweile tiefen Schnee wanderten wir weiter. Die Beschilderung zur Gindelalmschneid ist sehr gut, man kann sich nicht verlaufen. Wir überholten einige andere Wandergruppen, was beim Schnee doch etwas anderes ist – schließlich muss man vom ausgetretenen Weg in den Tiefschnee. Aber gerade das ist es ja, was im Winter Spaß macht 😉 .

GindelalmschneidHuberspitz_3

Wir wanderten durch ein Waldstück und als sich dieses lichtete, sahen wir schon die Gindelalm. Nun sollte man auch schon das Gipfelkreuz erkennen, was wir erst mit genauerem Hinsehen schafften, denn der Gipfel war eher ein Plateau. Wir machten bei der Gindelalm kurz Pause und genossen den Ausblick, der schon von dort aus herrlich war.

GindelalmschneidHuberspitz_4

Die letzten Höhenmeter auf die Gindelalmschneid waren die anstrengendsten, denn nun bestand bei jedem Schritt die Gefahr, im Schnee zu versinken. Was natürlich immer wieder dazu führte, dass wir bis zur Hüfte oder zumindest bis zu den Knien im Schnee feststeckten. Aber der Aufstieg sollte auch verdient sein 😉 .

GindelalmschneidHuberspitz_5GindelalmschneidHuberspitz_6

Wir hatten einen traumhaften Ausblick! Auf der einen Seite schneebedeckte Berge, auf der anderen Seite einen weiten Blick ins Tal bis zur „Wolkengrenze“. Das war der richtige Zeitpunkt für unsere Brotzeit. Wir waren nicht die einzigen auf dem Gipfel, aber es war auch nicht überlaufen. Es ist auch genügend Platz, damit sich die Wandergruppen gut verteilen können 😉 .

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Nun wanderten – oder rutschten – wir wieder nach unten und folgten dem Weg nach Neureuth. Dort angekommen wählten wir den Sommerweg für den Abstieg. Beim Winterweg hieß es „Rodelbahn“ und der wollten wir nicht in die Quere kommen 😉 . In Neureuth hatte ich auch einen Wiedererkennungseffekt – vor zwei Jahren war ich hier schon mal und auch der Abstieg war nun derselbe – nur mit Schnee 🙂 . Die ganze Zeit begleitete uns der Blick zum Tegernsee, das war wunderschön!

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Auf unserem „Sommerweg“ entdeckten wir auch weihnachtliche Überreste: Eine einsame Christbaumkugel. Es wäre zu interessant, wie diese nach oben gekommen war und vor allem, wieso diese einzelne Kugel noch immer da war. Es passte aber ganz gut zu unserer Kombination: Sommerweg im Winter mit Christbaumkugel im Februar.

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Der Tegernsee kam näher und kurz vor dem Waldstück hatten wir nochmal einen schönen Blick ins Tal. Die Wolkenformationen und der Schnee auf den Bergen und um den See zauberten ein herrliches Panorama. Nun ging es weiter in den Wald und damit stetig bergab richtung Tegernsee.

GindelalmschneidHuberspitz_10GindelalmschneidHuberspitz_11

Umso tiefer wir kamen, umso matschiger wurde es. Da fühlten wir uns doch wieder in die Kindheit zurückversetzt und stiegen mit Absicht in die größten Matschhaufen! Trotzdem zog sich der Abstieg nun etwas – abwechslungsreiche Aussicht hatten wir nun nicht mehr und es ging einfach nur bergab durch den Wald. Dann aber hatten wir den Tegernsee wieder im Blick und waren damit fast am Ziel.

Am Bahnhof angekommen stand die BOB da, als hätte sie auf uns gewartet. Wir stiegen ein und wenige Minuten später fuhr sie ab. Das hatten wir zeitlich perfekt erwischt! Bei immer noch sonnigem traumhaften Wetter fuhren wir wieder richtung München und freuten uns schon auf den nachmittäglichen Kaffee und Kuchen 🙂 . Das hatten wir uns nach dieser herrlichen Wintertour verdient!

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Wintereinbruch in der Sächsischen Schweiz

Samstag, 27. Oktober 2012

Laasenstein, Rauenstein, Großer und Kleiner Bärenstein

Hallöchen!

Der Winter ist über ganz Deutschland hereingebrochen und ganz besonders hier in der Sächsischen Schweiz. Als ich heute Morgen aus dem Fenster geschaut hatte, sah ich nicht nur große schwere nasse weiße Flocken vom Himmel fallen, sondern auch schon eine weiße Schneedecke auf der Wiese.

Gewusst hatte ich ja, dass dieses Wetter zu erwarten sei, dass es aber so dichten Schneefall hat, hatte ich nicht vermutet. Daher musste ich umplanen. Raus wollte ich unbedingt, schließlich hatte ich diese Woche nur ein Programm und war ansonsten im Büro. Also lief ich los zu einer kleinen Tour.

Mit Blick zurück auf den Lilienstein ging es nach Königstein, um von dort aus mit der S-Bahn nach Rathen zu fahren. Dort machte ich mich auf den Weg zum Laasenstein.

Viel sah man nicht, eigentlich gar nichts. An den Aussichtspunkten war nur eine weiße Wolkenwand und bis auf die Felsen war auf dem Weg nicht viel Sehenswertes. Zuerst beim Laasenstein, dann lief ich auf den Rauenstein, aber nirgends sah man etwas.

Es schneite auch immer heftiger und daher war es kein Wunder, dass bis auf Schneeflocken nichts zu sehen war. Also lief ich den weiß-rot-markierten Wanderweg weiter und kam dann durch die Bärensteine hindurch.

Manchmal musste man sich schon stark auf seine Intuition verlassen, um noch sicher zu sein, dass man den richtigen Weg eingeschlagen hatte, aber zum Glück kam dann nach einer Weile wieder ein Symbol.

So lief ich an den Bärensteinen vorbei und suchte dann den Weg richtung Wehlen. Der Schnee knirschte mittlerweile unter meinen Wanderschuhen und auch sonst war ich in einer richtigen Winterlandschaft. Da hatte sich die Wanderung dann doch gelohnt, denn das machte richtig Spaß.

Interessant fand ich auch, dass man sehr genau merkte, ob man in höherer oder tieferer Höhenlage unterwegs war. Dementsprechend weiß und hoch war die Schneedecke.

Nur an den Bäumen erkannte man noch recht gut, dass es etwas zu früh für den Winter war. Auch wenn die letzten Tage überraschend viele Blätter auf den Boden gefallen waren, so waren immer noch genügend an den Bäumen, sogar welche mit grüner Farbe. Zusammen mit dem Schnee war das ein seltsames Bild.

Und so lief ich weiter nach Wehlen und nahm da den Zug zurück nach Königstein. Da lief ich wieder nach oben und machte einen Schneevergleich. Mittlerweile lag schon deutlich mehr auf der Wiese und das wurde im Laufe des restlichen Tages sogar noch mehr.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Spaziergang am Tegernsee

Dienstag, 24. Januar 2012

Hallöchen,

endlich komme ich dazu, euch vom Wochenende zu erzählen. Der Samstag war mit einem Finnlandfotoaustauschtreffen verplant, bei dem wir bei heißer Schokolade über die schöne Zeit in Helsinki plauderten. Wir waren immerhin zu dritt und konnten in Erinnerungen schwelgen.

Für den Sonntag war ein Ausflug geplant. Die ganze Woche hatten wir überlegt, ob wir den nicht zum Wandern beim Tegernsee nutzen. Im Endeffekt hatten wir uns dann dagegen entschieden – bis Sonntag Vormittag. Als wir am Vormittag in der Wohnung saßen, stellten wir dann fest, dass wir an diesem freien Tag doch nicht daheim bleiben konnten. Daher fuhren wir zum Hauptbahnhof, um von dort mit der Bayerischen Oberlandbahn nach Tegernsee zu fahren.

Trotz schlechten Wetters erwartete uns eine herrliche Landschaft: Schnee, See, Berge – herrlich! Wir spazierten am See entlang richtung Süden, kamen am Bräustüberl vorbei und genossen den Blick auf die Berge.

Leider war es extrem windig und auch leicht regnerisch. Daher entschieden wir uns, wieder in den Ort zurückzugehen und wärmten uns in einem Café wieder auf. Nach einem leckeren Stück Kuchen trauten wir uns wieder hinaus und das Wetter hatte sich tatsächlich gebessert :-).

Wir nutzten die Gelegenheit und liefen über hügelige Landschaft von Tegernsee aus nach Norden, nach Gmund. Dort war auch eine Haltestelle der BOB, die wir genau zum richtigen Zeitpunkt erreichten.

So wurde es zwar kein Wanderausflug, aber trotzdem ein sehr schöner Nachmittag. Die Landschaft am Tegernsee ist wirklich traumhaft und wird uns sicher noch häufiger sehen :-).

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Wintercachingwanderung auf den Pfänder

Montag, 16. Januar 2012

Hallöchen zusammen!

Dieses Wochenende war ich bei einer Freundin, die am Bodensee wohnt. Wir wollten das schöne Wetter für eine Winterwanderung nutzen. Da in Österreich vielerorts Lawinenwarnung war, entschieden wir uns für einen nicht allzu hohen Berg: Den Pfänder (1064 m) in Bregenz. Da wir dadurch mehr Zeit hatten, verknüpften wir das mit der Cachingrunde Minitrail, die am Berg entlang läuft.

Und nachdem der Plan am Freitagabend geschmiedet war, fuhren wir am Samstagmorgen über Friedrichshafen und Lindau nach Bregenz. Es erwartete uns ein Traumwetter und ein herrlicher Blick auf den Bodensee. Motiviert und noch ziemlich dick eingepackt liefen wir los und machten die ersten Caches: Pfänderbahn und Zeigerle. Danach ging es auf dem Trail los, wobei sich der erste MiniTrail-Cache nicht lange verstecken konnte.

Ab da liefen wir durch den Wald und mehr oder weniger matschiges Gelände. Noch war es keine Wintderwanderung, es kamen eher Frühlingsgefühle auf ;-). Aber um so weiter es nach oben ging, um so weißer wurde es dann auch. Und auf dem Weg lagen auch zwei weitere MiniTrail-Caches, die wir nach einer kleinen GPS-Verwirrung recht schnell fanden. Nur ein Cache versteckte sich bis zum Schluss, der an der Kapelle. Wir suchten und suchten, fanden ihn aber nicht.

Also gaben wir schließlich auf und gingen zum nächsten Cache, der wieder zur MiniTrail-Runde gehörte. Das waren für diesen Tag auch die wichtigsten, da wir damit einen Bonuscache finden konnten.

Auch der nächste Cache versteckte sich nicht lange. Dann verfolgten wir aber nicht mehr den Weg der Caches, sondern bogen ab auf den Weg zum Gipfel. Schließlich war der ursprüngliche Plan eine Winterwanderung ;-). Da merkten wir dann auch recht schnell, dass wir beide ziemlich untrainiert waren. Es war doch anstrengender als gedacht.

Das war aber nicht weiter schlimm, sondern eher motivierend. Nachdem der Schnee dann auch immer mehr wurde und die Ausblicke immer begeisternder, merkten wir die Anstrengung schon nicht mehr. Ein paar andere Wanderer liefen auf den Berg hoch, im höheren Bereich angekommen sahen wir aber auch einige Rodler und Schifahrer. Wir liefen dann weiter zum Gipfel.

Und von da war der Ausblick ein Traum! Auf der einen Seite zum See…

… und auf der anderen auf eine wunderschöne Berglandschaft!

Da hatte sich der Aufstieg wirklich gelohnt! Ein Stückchen weiter unten gingen wir dann zu einem Gasthaus und stärkten uns für den Abstieg und die nächsten Caches. Um wieder zu dem Punkt zurückzukommen, wo wir mit dem letzten Cache aufgehört hatten, mussten wir den Weg wieder zurück und dieses Mal bergab laufen. Es war ziemlich rutschig, zum Glück blieben wir aber beide unversehrt und konnten trotz ein paar sehr glatter Stellen das Gleichgewicht dann doch halten.

Und dann ging’s auch weiter. Die nächsten zwei MiniTrail-Caches warteten und das „narrische Schwammerl“ ;-). Letzteren fanden wir vor allem wegen dem Namen cool ;-). Auf dem Weg nach unten wurde der Schnee wieder weniger und der Weg immer matschiger. Wir waren aber dann auch schon bald am Ende.

Der letzte MiniTrail-Cache versteckte sich im Baum und damit konnten wir dann auch zu dem überaus einfallsreichen Bonuscache. Und dann ging’s am späten Nachmittag wieder zurück zum Bahnhof. Nach einem kleinen Spaziergang am See, wartete auch schon der Zug nach Lindau.

Den Abend verbrachten wir mit Kochen und DVD schauen und beendeten so einen wunderschönen Tag! Am nächsten Mittag stand dann nur noch die Rückfahrt an, was bei dem Wetter auch herrlich schön war. Zuerst zeigte sich der Bodensee nochmal von seiner schönsten Seite…

… und bei der Fahrt durch’s Allgäu sah ich wunderschöne Winterlandschaft.

Was für ein traumhaftes Wochenende :-)!

Liebe Grüße,
Sabine 🙂