Laasenstein, Rauenstein, Großer und Kleiner Bärenstein
Hallöchen!
Der Winter ist über ganz Deutschland hereingebrochen und ganz besonders hier in der Sächsischen Schweiz. Als ich heute Morgen aus dem Fenster geschaut hatte, sah ich nicht nur große schwere nasse weiße Flocken vom Himmel fallen, sondern auch schon eine weiße Schneedecke auf der Wiese.
Gewusst hatte ich ja, dass dieses Wetter zu erwarten sei, dass es aber so dichten Schneefall hat, hatte ich nicht vermutet. Daher musste ich umplanen. Raus wollte ich unbedingt, schließlich hatte ich diese Woche nur ein Programm und war ansonsten im Büro. Also lief ich los zu einer kleinen Tour.
Mit Blick zurück auf den Lilienstein ging es nach Königstein, um von dort aus mit der S-Bahn nach Rathen zu fahren. Dort machte ich mich auf den Weg zum Laasenstein.
Viel sah man nicht, eigentlich gar nichts. An den Aussichtspunkten war nur eine weiße Wolkenwand und bis auf die Felsen war auf dem Weg nicht viel Sehenswertes. Zuerst beim Laasenstein, dann lief ich auf den Rauenstein, aber nirgends sah man etwas.
Es schneite auch immer heftiger und daher war es kein Wunder, dass bis auf Schneeflocken nichts zu sehen war. Also lief ich den weiß-rot-markierten Wanderweg weiter und kam dann durch die Bärensteine hindurch.
Manchmal musste man sich schon stark auf seine Intuition verlassen, um noch sicher zu sein, dass man den richtigen Weg eingeschlagen hatte, aber zum Glück kam dann nach einer Weile wieder ein Symbol.
So lief ich an den Bärensteinen vorbei und suchte dann den Weg richtung Wehlen. Der Schnee knirschte mittlerweile unter meinen Wanderschuhen und auch sonst war ich in einer richtigen Winterlandschaft. Da hatte sich die Wanderung dann doch gelohnt, denn das machte richtig Spaß.
Interessant fand ich auch, dass man sehr genau merkte, ob man in höherer oder tieferer Höhenlage unterwegs war. Dementsprechend weiß und hoch war die Schneedecke.
Nur an den Bäumen erkannte man noch recht gut, dass es etwas zu früh für den Winter war. Auch wenn die letzten Tage überraschend viele Blätter auf den Boden gefallen waren, so waren immer noch genügend an den Bäumen, sogar welche mit grüner Farbe. Zusammen mit dem Schnee war das ein seltsames Bild.
Und so lief ich weiter nach Wehlen und nahm da den Zug zurück nach Königstein. Da lief ich wieder nach oben und machte einen Schneevergleich. Mittlerweile lag schon deutlich mehr auf der Wiese und das wurde im Laufe des restlichen Tages sogar noch mehr.
Liebe Grüße,
Sabine 🙂
Da habt ihr ja jetzt schon ordentlich was abbekommen, bei uns in Kiel schneit es noch nicht aber wir hatten gestern Abend und über Nacht starke Hagelschauer und Frost, heute früh waren der Rasen und die Dächer weiß vom Frost, l G Regina
Herrje. Ich bin schon ganz froh, dass es im Rheinland noch keinen Schnee gab. Kommt alles schnell genug…