Hallöchen zusammen!
Während unseres Spanienurlaubs wohnten wir im Landesinneren eine knappe Stunde von Málaga entfernt: In Ardales. Wir hatten über Airbnb ein kleines Häuschen gebucht, das nicht direkt in Ardales liegt, sondern ein Stückchen in Richtung El Chorro, wo sich das Klettergebiet befindet. Der Eigentümer ist ein waschechter Spanier, wodurch ich meine Spanischkenntnisse wieder etwas auffrischen konnte. Mit Englisch konnten wir uns nicht verständigen 😉 .
Das Häuschen selber ist sehr schön und typisch spanisch, ohne Heizung, mit Gasherd, Kamin und kleinem Pool (den wir nicht genutzt haben). Für den Sommer ist es wirklich wunderschön, während den Regentagen wurde es sehr feucht und kalt im Haus. Dank Gasheizung, die der Besitzer uns auf Nachfrage nach ein paar Tagen vorbeigebracht hatte, war es dann doch ganz angenehm.
Wir hatten leider nur wenige Sonnentage, aber an denen war es herrlich auf der Terrasse zu sitzen und über die Landschaft zu schauen. Rundherum wachsen Mandeln, Oliven und Zitronen und es ist eine herrliche Weite rundherum. Hinter dem Häuschen liefen wir an einem Abend einen Hügel hoch, von wo aus wir noch weiter sehen konnten und auch die Seen im Umkreis erkannten.
Ardales selber ist ein typisch andalusisches kleines weißes Dorf mit kleinen Läden und einer Kirche auf einem Hügel. Gleich am ersten Tag nach dem Anreisetag fuhren wir in das Dorf und schauten uns etwas um. Zuerst waren wir auf dem Dorfplatz spazieren und waren begeistert von den Orangenbäumen, die dort gepflanzt sind.
Von dort liefen wir zur Kirche hoch und ein Stück aus Ardales raus. Recht schnell waren wir weiter oben und konnten von einem Hügel aus auf die Stadt sehen. Neben uns war ein Schäfer mit einer Schafherde, die bei einer kleinen Kapelle rasteten. Das Wetter wechselte immer wieder zwischen Regen und Sonnenschein. Die Landschaft war dadurch unglaublich kontrastreich.
Nach diesem ersten Erkunden überlegten wir, was wir mit dem Regen-Sonne-Tag noch anfangen wollten. Wir entschieden uns für einen Ausflug nach Ronda 🙂 .
Liebe Grüße,
Sabine 🙂