Hallöchen zusammen!
Im März hatten wir die Gelegenheit genutzt und sind für ein paar Tage mit dem Zug ins Trentino gefahren nach Trient bzw. Trento. Die Menschen mit denen wir dort zu tun hatten waren überaus freundlich, kulinarisch war es ausgesprochen lecker und es gab viele vegane Alternativen und die Größe des Ortes ist genau so, dass wir uns wohlgefühlt hatten.
Bekannt ist der Ort für das Schloss Buonconsiglio und das Museum Muse. Ersteres hatten wir besucht, für letzteres hatten wir unterschätzt, dass es dringend notwendig ist, vorher Tickets zu reservieren. Das kommt dann das nächste Mal 🙂 . Es lohnt sich durch die Altstadt zu spazieren, die von der Renaissance geprägt ist. Wenn ihr Italienisch üben wollt ist das ein guter Ort, da in Trento sehr deutliches klares Italienisch gesprochen wird. Wir haben uns sogar einen Kinoabend gegönnt.
Für einen kleinen Spaziergang lohnt sich auch der Ausflug auf den Doss Trento um das Mausoleum von Cesare Battisti zu besuchen. Das Mausoleum ist von Trento aus gut sichtbar, so dass man neugierig ist das Monument aus der Nähe zu sehen. Noch dazu hat man auf dem Weg immer wieder einen schönen Blick auf die Stadt.
Ein Tipp ist auch die Schlucht von Orrido di Ponte Alto. Mitten in der Stadt kann man hier schöne Wasserfälle beobachten und bekommt dazu eine interessante Führung, die die Hintergründe erklärt. Mit der Trentino Card kann man dort ganz einfach mit dem Bus hinfahren.
Zusätzlich haben wir die Trentino Card genutzt, um ein weiteres Naturhighlight zu besuchen: Die Erdpyramiden von Segonzano. Als wir da waren, war nichts los und wir hatten die Gegend fast für uns (um die Zeit muss man auch sehr genau auf die Buszeiten achten – es hat aber alles wie geplant geklappt). Die Pyramiden sind nur deshalb stabil, weil die Steine oben drauf liegen – das ist sehr faszinierend anzuschauen und ein schöner Ausflug ins Hinterland.
Für uns hat sich der Ausflug nach Trento gelohnt – die Landschaft, die Menschen, das Essen, alles war ein Genuss!
Liebe Grüße,
Sabine 🙂