Archiv für die Kategorie ‘Reisen’

Ausflug ins Trentino nach Trento

Sonntag, 24. November 2024

Hallöchen zusammen!

Im März hatten wir die Gelegenheit genutzt und sind für ein paar Tage mit dem Zug ins Trentino gefahren nach Trient bzw. Trento. Die Menschen mit denen wir dort zu tun hatten waren überaus freundlich, kulinarisch war es ausgesprochen lecker und es gab viele vegane Alternativen und die Größe des Ortes ist genau so, dass wir uns wohlgefühlt hatten.


Bekannt ist der Ort für das Schloss Buonconsiglio und das Museum Muse. Ersteres hatten wir besucht, für letzteres hatten wir unterschätzt, dass es dringend notwendig ist, vorher Tickets zu reservieren. Das kommt dann das nächste Mal 🙂 . Es lohnt sich durch die Altstadt zu spazieren, die von der Renaissance geprägt ist. Wenn ihr Italienisch üben wollt ist das ein guter Ort, da in Trento sehr deutliches klares Italienisch gesprochen wird. Wir haben uns sogar einen Kinoabend gegönnt.

Für einen kleinen Spaziergang lohnt sich auch der Ausflug auf den Doss Trento um das Mausoleum von Cesare Battisti zu besuchen. Das Mausoleum ist von Trento aus gut sichtbar, so dass man neugierig ist das Monument aus der Nähe zu sehen. Noch dazu hat man auf dem Weg immer wieder einen schönen Blick auf die Stadt.


Ein Tipp ist auch die Schlucht von Orrido di Ponte Alto. Mitten in der Stadt kann man hier schöne Wasserfälle beobachten und bekommt dazu eine interessante Führung, die die Hintergründe erklärt. Mit der Trentino Card kann man dort ganz einfach mit dem Bus hinfahren.


Zusätzlich haben wir die Trentino Card genutzt, um ein weiteres Naturhighlight zu besuchen: Die Erdpyramiden von Segonzano. Als wir da waren, war nichts los und wir hatten die Gegend fast für uns (um die Zeit muss man auch sehr genau auf die Buszeiten achten – es hat aber alles wie geplant geklappt). Die Pyramiden sind nur deshalb stabil, weil die Steine oben drauf liegen – das ist sehr faszinierend anzuschauen und ein schöner Ausflug ins Hinterland.

Für uns hat sich der Ausflug nach Trento gelohnt – die Landschaft, die Menschen, das Essen, alles war ein Genuss!

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Vorweihnachtliches Bologna

Samstag, 01. Juni 2024

Hallöchen zusammen!

Im Winter haben wir ein paar Tage dazu genutzt und sind mit dem Zug nach Bologna gefahren. Damit haben wir vorweihnachtliches Italien erlebt. Schon am ersten Abend sind wir durch Weihnachtsmärkte geschlendert, die in Italien genauso beliebt sind wie bei uns.

Wir haben uns an den Tagen aber auch die Stadt angeschaut. Wir waren im Park Montagnola, der für uns kein richtiger Park ist, waren auf dem Piazza Maggiore mit dem Fontana del Nettuno Brunnen, haben die Türme Garisenda und Asinelli angeschaut, die wegen Einsturzgefahr nicht mehr betreten werden dürfen und sind durch die zahlreichen Bogengänge spaziert.

Nachts sind die Türme übrigens beleuchtet und gerade zur Weihnachtszeit sah das sehr faszinierend aus. Die Stadt war überall weihnachtlich geschmückt, auf dem Piazza Maggiore war ein großer Weihnachtsbaum.

Auch in Bologna war es um diese Jahreszeit sehr kalt, man sollte also immer wieder schauen, dass man irgendwie ins Warme kommt. Auswahl gibt es genug, je nach Interesse und Stimmung.

Kulinarisch waren wir auch zufrieden und haben sehr leckere Pizza in einem „Da Michele“ bekommen. Das war sehr italienisches Flair mit fast ausschließlich Italienerinnen und Italienern.

Wir hatten von „La Finistrella“ gelesen und wollten das auch sehen. Und das ist tatsächlich ein kleines Fenster in der Wand, das man öffnen kann. Man hat dann einen „Venedig-Blick“ in Bologna. Zu Hauptzeiten stehen die Leute vor dem Fenster an, um einen Blick durch „La Finistrella“ zu werfen.

Wir besuchten die Kirche San Petronio und das Archiginnasio di Bologna. Als Alternative zu den Türmen gibt’s nun den Uhrenturm als Aussichtsplattform. Daher buchten wir dafür Tickets. Es muss eine feste Uhrzeit gebucht werden, damit nicht zu viele auf einmal auf dem Uhrenturm stehen.

Die Aussicht von da ist schön und direkt auf den Piazza Maggiore. Wir hatten Glück, da die Wolken genau in dem Moment etwas aufzogen. Wir hatten in Bologna strahlend blauen Himmel und bewölkt gemischt, da war alles dabei.

Und das war’s auch schon! Erwähnenswert ist noch der Bahnhof von Bologna, der riesig und mehrstöckig ist. Wenn ihr Proviant für die Fahrt braucht, werdet ihr dort auf jeden Fall fündig. Und das was ihr bekommt, ist auch noch sehr lecker. Damit ging’s mit etwas Italien im Gepäck wieder zurück nach Deutschland.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Heimfahrt über die Großglocknerstraße

Freitag, 31. Mai 2024

Hallo zusammen,

auch die Heimfahrt wurde noch zum Erlebnis, da uns der Weg direkt über die Großglocknerstraße führte.

Wir nutzten das natürlich aus und blieben immer wieder stehen und genossen die tollen Ausblicke von da.

Es erwartete uns eine beeindruckende Landschaft und damit auch einen Rückweg der besonderen Art.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Klettern im Val Rosandra im Giardino d’inverno

Freitag, 31. Mai 2024

Hallöchen zusammen!

Im Val Rosandra gibt’s zahlreiche Klettermöglichkeiten und auch dieses Mal wollten wir hier wieder vorbeischauen. Dieses Mal ging es zum Giardino d’inverno.

Es hat eine ganze Weile gedauert, bis wir den Klettergarten gefunden hatten. Die Beschreibung im Kletterführer war schlecht und natürlich war auch nichts ausgeschildert. Aber irgendwann hatten wir es dann doch geschafft und waren an der Wand angekommen. Und das lohnt sich, sowohl in Richtung Meer als auch in Richtung Val Rosandra ist der Ausblick traumhaft.

Die Hakenabstände sind fordernd, aber die Routen sehr schön. Es gibt sowohl 4er zum Aufwärmen, als auch schöne 5er und 6er. Wir hatten hier unseren Spaß.

Die Ausrichtung ist Süd-Südost und am Wandfuß steht man im Wald, daher war es mit Schatten finden kein Problem.

Es lohnt sich die Wand auszukosten, es gibt viele verschiedene Routen, bei denen sicher für jede und jeden was dabei ist.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Ins Friaul nach Udine

Freitag, 31. Mai 2024

Hallo zusammen!

Nachdem wir mit der italienischen Bahn gute Erfahrungen gemacht hatten, nutzten wir die Gelegenheit nochmal und fuhren mit dem Zug ins Landesinnere nach Udine. Direkt am Bahnhof ist der Eindruck nicht der beste, aber das ist wohl leider oft so. Daher liefen wir in Richtung Zentrum.

Es gibt viele Bauwerke in Udine, die die Stadt ausmachen. Es wirkte schon deutlich anders als Triest und wir merkten an der Stimmung, dass wir hier näher an den Alpen waren.

Bekannt sind die Bögen in Udine, die man immer wieder findet, ob auf dem Weg zum Schloss oder im Stadtkern. In Udine hatte uns die Pizza mittags etwas enttäuscht, dieses Mal hatten wir keine italienische Pizzeria erwischt, sondern eine sehr touristische.

Das Schönste war der Besuch beim Schloss und der Ausblick über die Stadt. Bis zu den Alpen kann man von dort sehen und hat daher ein schönes Panorama.

Man sitzt auch ganz gemütlich beim Schloss oben und wir genossen die Sonnenstrahlen. Und weil es so schön war gab es am Ende auch den richtigen Abschluss: Wir hatten ein sehr leckeres  (veganes Schoko- und Nuss-) Eis.

Danach ging’s zurück zum Bahnhof und zurück in Richtung Triester Bucht.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂