Hallo zusammen!
Da wir Neuen am 03. Oktober alle frei hatten und bisher noch keinen gemeinsamen Ausflug hatten, beschlossen wir neben einem geselligen Beisammensein am Abend zuvor, einen Stadtausflug nach Dresden. Mit unserem persönlichen Stadtführer, der schon sein Leben lang in Dresden wohnt, hatten wir einen tollen informativen Tag in der Landeshauptstadt Sachsens.
Vom Bahnhof aus liefen wir die Prager Straße entlang, sahen Einkaufsmöglichkeiten ohne Ende und erfuhren, wie sich die Straße entwickelt hat. Wir wurden auch immer wieder auf die Überreste der DDR aufmerksam gemacht, die man an verschiedenen Stellen finden kann.
Wir kamen am Rathaus und an der Kreuzkirche vorbei und am Kulturpalast, unser eigentliches erstes großes Ziel aber war die Frauenkirche. 1945 war sie bei einer Bombardierung zerstört worden, blieb in der DDR-Zeit so als Mahnmal und wurde dann hauptsächlich durch Spendengelder finanziert wieder aufgebaut und 2005 fertiggestellt.
Auf unserem Weg durch die Stadt kam auch immer wieder der Name August der Starke. Die Liebe hat er mit Füßen getreten, wie man an der Rose unter den Hufen seines Pferdes sehen kann, aber Dresden hat er deutlich geprägt.
Nach der evangelischen Frauenkirche kam die Katholische Hofkirche, die etwas schlichter ist. Diese ist als ehemalige Hofkirche mit dem Residenzschloss verbunden. Das wohl bekannteste Merkmal sind die Statuen von Heiligen an den Balustraden der Kirche, wozu neben den Evangelisten noch viele mehr zählen.
Nach einem Blick auf die bekannte Semperoper wendeten wir uns dem Zwinger zu, der aus mehreren Gebäude und einem großen Garten besteht, der ursprünglich als Vorhof für ein Schloss konzipiert wurden, wo sich heute vor allem Museen befinden.
Wir schlenderten durch die Gartenanlage und sahen neben Massen an Touristen schöne Brunnen und Wasserspiele. Danach verließen wir diesen Teil der Stadt und kamen über die Augustusbrücke zu einem Biergarten für eine Mittagspause. Dann schlenderten wir einen Markt entlang, mussten aber schon langsam an den Rückweg denken.
Also drehten wir wieder um und liefen einen anderen Weg vorbei an der Synagoge richtung Bahnhof, wo schon unsere Züge warteten.
Einen kleinen Eindruck von Dresden habe ich nun versehen mit zahlreichen lustigen und interessanten Anekdoten unseres persönlichen Stadtführers, einen größeren verschaffe ich mir sicher durch einen erneuten Besuch an einem anderen Tag :-). Denn die Stadt ist wirklich sehenswert, vor allem die Architektur der verschiedenen Gebäude hat mich sehr beeindruckt.
Liebe Grüße,
Sabine 🙂
Dresden ist eine tolle Stadt – muss auch mal wieder hin. Was machst du da eigentlich in Sachsen?
Ich mache ein Praktikum für die Umwelt und arbeite daher im Nationalpark Sächsische Schweiz. Ich werde demnächst mal ein bisschen genauer beschreiben, was das genau heißt 🙂