Archiv für die Kategorie ‘Winter’

Schneevergnügen auf dem Hirschberg (1670m)

Donnerstag, 14. Januar 2016

Scharling (770m) – Hirschberghaus (1460m) – Hirschberg (1670m) – Rauheckalm (1460m) – Scharling (770m)

Hallöchen zusammen!

Am 06. Januar war mein letzter freier Tag, bevor die Arbeit wieder losging. Und natürlich musste dieser auch passend zum Rest der Ferien genossen werden – also in den Bergen 🙂 . Mit einer Freundin war ich zum Hirschberg unterwegs.

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Von Scharling aus folgten wir zuerst einer Forststraße. Wir waren dort eine ganze Weile dort unterwegs. Anfangs war noch alles grün um uns, nach und nach kam dann immer mehr Schnee dazu. Während im Tal der Schnee schon weggeschmolzen war, fanden wir hier den Winter wieder. Und wir freuten uns 🙂 . Denn genau das wollten wir: Eine schöne Winterwanderung!

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Ein ganzes Stück später war der Forstweg zu Ende und wir folgten einem Pfad zum Hirschberghaus, dem Sommerweg. Lustigerweise ist der Sommerweg komfortabler als der Winterweg, was nicht so richtig zum Namen passt. Aber den Winterweg konnten wir ja dann im Sommer mal ausprobieren 😉 .

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Die Aussicht wurde nun immer schöner. Wir sahen zum Tegernsee und hinüber in Richtung Wallberg und Baumgartenschneid. Der Himmel über uns war blau mit vielen Wolken. Während für München schlechtes Wetter angesagt war, hatten wir hier Glück und konnten sogar die Sonne sehen.

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Am Hirschberghaus angekommen wurde es nun richtig winterlich. Leider hatte ich noch immer keine Gamaschen und ich stellte mich schon mal darauf ein, dass ich wieder bis zu den Knien nass werden würde 😉 . Meine Freundin zog ihre Gamaschen an und wir wanderten weiter durch den Schnee.

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Nun waren wir wirklich im Winterwunderland angekommen. Wir versuchten immer wieder, ein Schattenfoto zu machen, da waren die Wolken dann aber immer schneller, als wir mit der Kamera. So stapften wir einfach gemütlich durch den Schnee und freuten uns, den Winter richtig gefunden zu haben. Es war ein Riesenspaß 🙂 !

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Die Steigung bis zum Hirschberg ist sehr sanft und wir konnten trotz Schnee ganz gemütlich wandern. Natürlich war es anstrengender als ohne, durch die sanfte Steigung aber sehr angenehm. Wir waren nicht die einzigen, die sich hier rausgetraut hatten und schon von weitem sahen wir die Leute am Gipfelkreuz stehen.

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Es folgte der letzte Anstieg und dann hatten wir das Gipfelkreuz auch schon erreicht – mit uns waren noch drei andere Grüppchen am Gipfel. Wir machten es uns bequem und holten die Brotzeit raus. Mittlerweile waren die Wolken dichter und der Ausblick eingeschränkt. Schon vorher hatten wir den Fockenstein und auch Roß- und Buchstein ausgemacht, nun war aber nur noch der Blick zurück klar.

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Daher packten wir dann auch unsere Sachen zusammen und liefen wieder zurück. Die Sonne kam nun doch wieder mehr raus, unser Schattenbild schafften wir aber wieder nicht. Noch waren zu viele Wolken am Himmel. Aber dafür wurde die Aussicht immer besser.

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Nach einer Weile hatten wir die Wahl zwischen dem Weg zum Hirschberghaus und dem Weg zur Rauheckalm. Da wir eine Runde gehen wollten entschieden wir uns für letzteres und folgten einem schönen schneeigen Pfad.

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Immer wieder blieben wir stehen und machten Bilder. Die Sonne kam immer mehr raus und die Winterlandschaft um uns war traumhaft schön. Der Blick ins Tal war jedes Mal wieder verstörend, da es dort unnatürlich grün war. Wir fühlten uns im Schnee schon viel wohler 🙂 .

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Und dann kam endlich der Zeitpunkt, dass die Sonne lange genug durch die Wolken blitzte und wir unser Schattenfoto machen konnten 🙂 . Endlich erfolgreich und auch noch richtig schön. Da hatte sich das Warten gelohnt 🙂 .

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Die Aussicht blieb schön und auch als wir uns der Rauheckalm näherten, hatten wir noch einen Blick auf den Tegernsee. Die Sonne kam nun immer mehr hervor. Was gibt es Schöneres, als eine Winterlandschaft mit Sonne? Es war ein Traum!

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Ab der Rauheckalm folgten wir wieder einem Waldweg. Die Sonne blitzte hier nur ab und an hindurch, aber der Weg war schön. Es war unschwer zu gehen und wir konnten gemütlich durch den Schnee wandern. Das war genau richtig zum Ratschen 😉 .

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Nach dem Waldstück folgte allerdings ein Weg über die Schipiste. Wenn wir das vorher gewusst hätten, hätten wir vielleicht anders entschieden. Wir liefen einem Trampelpfad nach und mussten hier aufpassen, um nicht abzurutschen. Es zog sich ganz schön und die Landschaft war durch die Piste sehr eintönig.

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Weiter unten wechselte der Schnee dann zu Matsch und irgendwann zu Schlamm. Nachdem wir die Piste dann endlich hinter uns hatten, waren wir auch schon wieder im Tal. Dort liefen wir noch ein Stück durch Scharling, um wieder zu unserem Ausgangspunkt zurückzukommen.

Und damit waren wir auch wieder im Grünen angekommen und hatten den Winter hinter uns gelassen. Es war genau die richtige Wanderung für diesen letzten Urlaubstag und ein schöner winterlicher Abschluss 🙂 .

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Valentinstag auf dem Schweinsberg (1514m)

Samstag, 07. März 2015

Hallöchen zusammen,

wie kann man einen Valentinstag schöner verbringen, als auf einem Gipfel? Mir fällt nichts ein 😀 . Wenn man den Stau auf Hin- und Rückfahrt ausblendet, war’s perfekt.

Tags zuvor hatten wir überlegt, was wohl ein geeigneter Gipfel sein würde. Er musste ohne Schneeschuhe, ohne Schitourenausrüstung, einfach mit ganz normalen Wanderschuhen begehbar sein. Also wählten wir einen Gipfel vom letzten Jahr aus, den Schweinsberg. Bei zu viel Schnee würden wir eben umdrehen.

Schweinsberg_1

Nach der endlos langen Anfahrt (Merke: Man sollte NIE bei Ferienbeginn Auto fahren) waren wir froh, als wir aus loswandern konnten. Vom Parkplatz Birkenstein aus folgten wir den Wegweisern zum Breitenstein/Schweinsberg. Das erste Stück geht einen Forstweg entlang durch den Bergwald. Der Weg ist gleichzeitig auch eine Rodelstrecke. Wir bereuten es, nicht auch einen Schlitten dabei zu haben. Zum Wandern ging es aber trotzdem problemlos.

Schweinsberg_2

Nachdem wir aus dem Wald rausgekommen waren, ging es noch ein Stückchen bergauf, bis wir zur Kesselalm kamen. Ich erinnerte mich noch gut an das Bild vom letzten Jahr, besonders an die Bank. Nun war alles verschneit, es war ja auch eineinhalb Monate früher.

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Wir folgten dem Weg und kamen zu der Stelle, an der wir uns zwischen Breitenstein und Schweinsberg entscheiden mussten. Letzteres war unser Ziel des Tages. Wir wanderten weiter in Richtung Aiblinger Hütte. Nun wurde der Schnee schon tiefer und das war erst der Anfang 😉 .

Schweinsberg_4

Nachdem wir an der Kothalm vorbeigewandert waren, sanken wir immer wieder in den Schnee ein. Während des folgenden Waldstücks überlegten wir einige Male, ob es überhaupt Sinn macht, weiterzuwandern. Aber die Vorfreude war zu groß. Einiges Fluchen später kamen wir dann zur altbekannten Stelle mit Aussicht zum Wendelstein. Nun folgte das letzte Stück zum Schweinsberg.

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Viele Male sanken wir ein und ich muss im Nachhinein schon zugeben, dass der Weg nicht ohne Schneeschuhe oder Tourenschi gegangen werden sollte. Andernfalls geht es dann wie bei uns – wir sanken mehrmals tief in den Schnee, knietief, fast hüfttief, alles war dabei. Da das Gelände recht felsig ist, sollte man auch gut aufpassen.

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Aber die Mühe war es dann trotzdem Wert. Wir erreichten das Gipfelkreuz und hatten einen traumhaften Rundumblick. Herrlich winterlich klar und auf ein weiß bedecktes Umland, schneebedeckte Gipfel und ein winterliches Tal. Der Ausblick war grandios, die Brotzeit schmeckte vorzüglich und die Freude angekommen zu sein war trotz der Mühen und Strapazen unbeschreiblich. Denn endlich, endlich wieder, stand ich auf einem Gipfel! 😀

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Der Abstieg führt den gleichen Weg entlang wie der Aufstieg. Und das ist ein ganz eigener Spaß. Wir schlitterten den Berg hinunter und das war schon fast wie Schi fahren. Wir sanken zwar immer noch ab und an ein, aber wenn man schnell genug nach unten läuft, passiert das nicht so häufig.

Wieder am Forstweg und somit an der Rodelstrecke angekommen, sahen wir schon ein paar mit dem Schlitten nach unten fahren. Wir hatten beim Abstieg aber Glück und wurden weder überfahren, noch zur Seite gedrängt. Es kamen uns nur Leute entgegen, die mit Schlitten hochwanderten.

Im Tal angekommen packten wir unsere Sachen zusammen und machten uns auf den Heimweg. Schneeschuhe wären wirklich empfehlenswert gewesen – aber so ging’s ja auch. Es war toll und hatte Spaß gemacht. Wäre da nur nicht die leider wieder sehr lange staureiche Rückfahrt gewesen, damit war der Erholungseffekt auch schon fast wieder aufgebraucht.

Trotzdem: Im Nachhinein bleibt die Erinnerung an den Gipfelmoment 🙂 .

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Yogatag: Meditation, intensives Yoga und Breitachklamm

Samstag, 21. Februar 2015

Hallo zusammen,

am nächsten Morgen klingelte uns der Wecker aus dem Bett. Für Ausschlafen war keine Zeit, schließlich ging es um sieben Uhr los mit Meditation. Wir waren schon sehr gespannt, was uns da erwarten würde, schließlich hatten die wenigsten von uns bisher meditiert.

Teilweise noch recht verschlafen versammelten wir uns alle vor dem Übungsraum und warteten auf unsere Yogalehrerin. Die kam dann ganz munter hergelaufen und erklärte uns, wie wir uns hinsitzen sollten. Füße überkreuzt, mit einem Gurt gefestigt auf zwei Klötzen sitzend in eine Decke eingekuschelt ging es los. Unsere Yogalehrerin erklärte uns, was Meditieren ist und, dass es zum Yoga dazugehört. Dann beschrieb sie uns, was unser Meditationsobjekt für diesen Morgen sei: Der Atem. Wir schlossen die Augen und versuchten die Außenwelt auszublenden und uns auf uns selber und unseren Atem zu konzentrieren. Ich atmete sehr bewusst und versuchte mit den Gedanken nur bei mir zu sein. Unsere Yogalehrerin gab uns das Bild mit, dass wir das Fenster zur Außenwelt schließen sollten, um die ganzen äußeren Eindrücke und Gedanken draußen zu lassen. Das Bild finde ich sehr schön und es hilft, sich auf die Meditation einzustimmen. Trotzdem kommen sie, die Gedanken, immer wieder. Aber auch da gibt es ein schönes Bild: Man hängt die Gedanken an eine Wolke und lässt sie weiter ziehen. Und immer wieder kam auch von unserer Yogalehrerin die Hilfe, sich auf den Atem zu konzentrieren: Sie zählte bis zehn, eins einatmen, zwei ausatmen, drei ein, vier aus und so weiter. So ging das eine Dreiviertelstunde lang. Die Füße wurden natürlich schwer, fingen an zu kribbeln und ich wechselte sicher vier Mal die Verschränkung meiner Beine. Aber dann, als wir wieder zurückgeholt wurden, das Fenster zur Außenwelt wieder öffneten und feststellten, dass es nun schon hell geworden war, fühlten wir alle Energie und Entspannung zugleich. Ich hatte ein gutes Gefühl danach und fühlte mich sehr sortiert danach, entspannt, leicht und voller Freude auf den Tag.

Das war jetzt auch genau richtig, denn nun wartete das Frühstück. Ganz gemütlich liefen wir in Yogaklamotten nach unten und bedienten uns am Frühstücksbuffet. Das war sehr lecker und vielfältig und es war für jeden was dabei.

Nach dem Frühstück hatten wir noch Zeit für einen kleinen Spaziergang und bekamen dabei schon einen ersten Eindruck vom Winderwunderland in Oberstdorf, das wir am Nachmittag noch besser kennenlernen würden. Gestärkt und mit Vorfreude begann dann die nächste Yogaeinheit.

Das Thema des Vormittags waren Stehhaltungen und natürlich unsere Wochenendübungen, also Hund und Vorwärtsbeuge. Wir starteten mit dem Hund, Adho Muska Svanasana. Mit verschiedener Unterstützung, Blöcken an den Händen und an den Füßen und ganz ohne Hilfsmittel und lernten so die verschiedenen wichtigen Teile des Hundes. Mit einer Partnerübung intensivierten wir die richtige Armhaltung. Es folgten die Stehhaltungen. Utthita Trikonasana, Utthita Parsvakonasana und Parivrtta Trikonasana waren die Hauptübungen. Auch diese übten wir sehr intensiv. Eine „normale“ Yogastunde ist neunzig Minuten lang, unsere Yogastunden an diesem Wochenende waren zwei Stunden lang. Die zusätzliche Zeit ermöglichte uns, uns mehr auf die einzelnen Asanas zu konzentrieren. Das schafft zusätzliche Ruhe und lässt einen die Übungen viel intensiver erleben. Ich habe das sehr genossen, mich richtig in die Asanas reinfühlen zu können. Zum Abrunden übten wir auch noch Paschimottanasana, um mit dieser Übung weiterzukommen. Wir haben sicher noch weitere Übungen gemacht, an alle Übungen kann ich mich aber leider nicht mehr erinnern. Mit Savasana endete auch diese Yogastunde und wir freuten uns auf den Nachmittag.

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Nach einer Mittagspause trafen wir uns am Eingang des Hotels, teilten uns auf die Autos auf und fuhren zur Breitachklamm. Eine kleine Wanderung durch die Klamm stand nun auf dem Programm. Während am Vormittag noch kein Wölkchen am Himmel war, war es nun schon wieder etwas zugezogen. Trotzdem war es nicht zu kalt, es schneite nicht und war damit perfekt für die Wanderung.

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Die Breitach kämpft sich sich durch die Felsen und hinterlässt eine herrlich schöne Landschaft. Im Winter mit Schnee und viel Eis kommen dabei wunderschöne Bilder zustande. Gefrorenes Eis in jeder Form, Eiszapfen in jeder Größe, dazu das Wasserrauschen in den Ohren – es war herrlich.

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Wir wanderten die Stege entlang und blieben immer wieder stehen um Bilder zu machen. Dabei zog sich unsere Gruppe etwas in die Länge. Ein Teil lief vorne voran, ein Teil war weiter hinten und staunte noch über die schöne Landschaft. Als wir dann am Ende der Klamm angekommen waren, hatten wir die Möglichkeit durch die Klamm zurückzugehen oder über eine schöne Runde durch die winterliche Landschaft zurück zum Parkplatz zu wandern. Wir entschieden uns für letzteres.

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Dafür mussten wir zuerst wieder ein Stück bergauf wandern. Wenn man tief unten in der Klamm ist, muss man eben auch wieder hoch hinauf 🙂 . Mich freute es wahnsinnig, endlich mal wieder in der Natur zu sein und etwas Berggefühl zu haben. Es war ein Genuss, wenn es auch nicht sehr weit nach oben ging.

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Nun durchwanderten wir noch ein ein Stück Winderwunderland mit herrlichem Blick auf die Berge. Zurück am Parkplatz waren wir alle begeistert von dem Ausflug, der sehr gut zum restlichen Programm gepasst hatte. Wir fuhren wieder gesammelt zurück zum Hotel und machten uns bereit für das Abendyoga.

Thema waren dieses Mal Balancehaltungen, Vorwärtsbeugen und Drehhaltungen. Wir waren alle etwas müde vom Nachmittagsausflug. Aber gerade da tut Yoga ganz gut – auch wenn wir anfangs natürlich der Meinung waren, dass regenerativ auch gereicht hätte 😉 . Aber wir waren zum Yoga machen da und daher freute ich mich auf die Balance-Einheit. Wir machten die klassischen Balance-Haltungen Vrksasana (Baum) und Garudasana (Adler). Der Schwerpunkt bei den Balancehaltungen war allerdings Ardha Chandrasana, der Halbmond. Wir arbeiteten uns langsam an dieses Asana heran und nutzten den Block als Stabilisation für die Hand und Fensterbrett oder Tisch, um das angehobene Bein zu stabilisieren. Zur Vorbereitung übten wir hier Utthita Hasta Padagusthasana. Auch hier war es wieder schön, mit jedem zusätzlichen Schritt freier in das Asana zu kommen und zum Schluss das Asana komplett ohne Hilfsmittel durchführen zu können. Als Drehungen übten wir klassisch Parsva Virasana und Parsva Swastikasana. Es folgten auch wieder Vorwärtsbeugen, wobei wir auch Prasarita Padottanasana und Parsvottanasana übten. Für den Abschluss wurde es ruhiger und wir übten Viparita Karani, Setu Bandha und Savasana zum Abschluss. Auch hier bin ich wieder unsicher, ob ich die Übungen richtig in Erinnerung habe und wir nicht Teile davon am Morgen oder am folgenden Tag gemacht haben.

Wir kamen mit einem herrlich gutem Gefühl aus der Yogastunde und waren alle sehr entspannt. Ich fühlte mich glücklich und fühlte, wie gut es tat, sich mal so ganz auf den Körper zu konzentrieren. Wir hatten nun die Wahl zwischen Sauna oder essen und entschieden uns dann gleich für letzteres. Das Hotel bietet kleine Snacks für den Abend uns wir bestellten uns einen Salat mit Brot.

Nach und nach kamen auch die Saunagänger hinzu und wir verbrachten den Abend zusammen mit leckerem Wein in angenehmer Atmosphäre. Nach und nach verabschiedeten wir uns dann, um ins Bett zu gehen. Tags darauf ging es schließlich wieder früh mit der Meditation los.

Entspannte liebe Grüße,
Sabine 🙂

Yogawochenende in Oberstdorf

Sonntag, 15. Februar 2015

Hallöchen zusammen!

Am letzten Januarwochenende war ich in Oberstdorf. Nicht etwa, wie man vermuten würde, um dort zu wandern oder einem Wintersport nachzugehen, sondern für ein Yogawochenende. Schon recht lange hatte ich mich durch verschiedene Yogastile durchprobiert. Vor knapp zwei Jahren habe ich dann mit Iyengar Yoga meinen Yogastil gefunden und übe seither regelmäßig.

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Als ich erfuhr, dass meine Yogalehrerin, mit der ich Iyengar Yoga kennengelernt hatte, ein Yogawochenende in Oberstdorf veranstaltet, war ich sofort dabei. Drei Tage Yogapraxis und dazu noch im wunderschönen Oberstdorf – ein Traum!

Hier findet ihr die Berichte zu den einzelnen Tagen:
Tag 1 – Ankunft: Kennenlernen und regenerativer Einstieg
Tag 2 – Yogatag: Meditation, intensives Yoga und Breitachklamm
Tag 3 – Abschied: Meditation und fordernder Yogaabschluss

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Tegernseespaziergang

Samstag, 13. Dezember 2014

Hallöchen!

Die Zeit verfliegt gerade und der November war irgendwie ziemlich schnell vorbei. Wenn man so schon immer viel zu tun hat, dann tut ein entspannter Ausflug auch ganz gut. Und was wäre da besser geeignet, als ein Tegernseespaziergang? Das war hier schon sehr schön und dieses Mal, am dritten Novemberwochenende, auch wieder.

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Wir schlenderten am Ufer entlang und sahen uns zur Abwechslung mal die Berge vom Tal aus an. Das Wasser auf der einen Seite, die Berge überall, traumhaft. Es ist schon wirklich schön da! Zu jeder Jahreszeit ist die Landschaft ein Traum und ideal zum Entspannen.

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Wir spazierten eine Weile am See entlang und genossen den Ausblick. Auf den Bergen konnten wir schon Schnee entdecken und wir erinnerten uns an unsere Touren: Zum Wallberg, über die Blauberge, die mittlerweile schon altbekannte Tour zur Gindelalmschneid und vieles mehr.

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Wir drehten nun wieder um und suchten uns noch ein Café am See. Zu meiner großen Freude gab es hier die ganzen Köstlichkeiten auch mit Sojamilch und ich konnte eine leckere heiße Schokolade genießen, bevor es wieder nach Hause ging.

Etwas geistert seit diesem Spaziergang wieder in meinem Kopf herum…

Tegernsee_4

…die Alpenüberquerung lacht mich ja schon seit Ewigkeiten an. Hier habe ich schon wieder eine Möglichkeit gefunden. Klingt nach einer sehr entspannten Variante.

Mal sehen, wann wir so was in Angriff nehmen 🙂 .

Liebe Grüße,
Sabine 🙂