Archiv für die Kategorie ‘Freizeit’

Winter!

Montag, 08. März 2010

Es schien so, als ob es wärmer werden würde, das Rad bald aus der Garage geholt werden könne und das Navi für die erste Cachingtour startklar gemacht werden müsse. Und nun? Wintereinbruch am Wochenende, Minusgrade den ganzen Tag über und Schnee und Eis überall.

Wie soll man denn bei so einem Wetter das erste absolut unifreie Wochenende genießen? Es ist nicht unmöglich, denn hier hat die Großstadt einen Riesenvorteil und München ganz besonders: Das deutsche Museum!

Der Tag war gerettet. Während draußen ein Schneesturm durch München zog erkundeten wir die Welt des Fliegens, träumten von Schifffahrten, lernten mehr über Physik, den Zukunftspreis und Telekommunikation. Dazu gab’s eine ganz neue Abteilung, in der wir alles über Osteoporose und Nanotechnologie erfuhren.

Aber irgendwann braucht man auch eine Pause und so gab’s eine leckere Tasse Capucchino, bei der wir feststellten, dass im Untergeschoss der Bereich Bergbau ist und auch ein Film dazu läuft. Da wollten wir hin!

Also ging’s ins Untergeschoss. Eine Abteilung die ich bei meinen vielen Besuchen im Deutschen Museum noch kein einziges Mal gesehen habe. Ein unterirdisches Bergwerk ist im Keller geschaffen worden und leitet durch die verschiedenen Bergwerkarten.
Nur sollte man eins wissen: Wenn man einmal drin ist, kommt man so schnell nicht wieder raus.
Auf der Suche nach dem Bergfilm verfluchten wir den ewig langen sich schlängelnden Gang, der uns alles mögliche zeigte, nur kein einziges Schild, wie wir zum Filmsaal kommen sollten. Nach etwa zwei Drittel des Weges hatten wir aufgegeben – und zehn Meter später den Filmsaal entdeckt. So konnten wir uns diesen wohl schon mindestens zehn bis zwanzig Jahre alten Film doch noch ansehen.

Danach ging’s von vorne los, denn vom Bergwerk selber hatten wir bisher kaum was mitbekommen – außer, dass es laaaange und ohne Ausgänge ist ;-).
Also: Bis zum Ende laufen und wieder am Anfang des Labyrinths anfangen ;-). Dort drin verbrachten wir auch die restliche Zeit des Nachmittages, bis wir voller neuer Erkenntnisse wieder heimfuhren.

Trotz Schnee und Kälte ein tolles und lehrreiches Wochenende :-).

Und die Moral von der Geschicht‘: Das Deutsche Museum bietet immer wieder neue Entdeckungen 🙂 – und fertig wirst du nicht ;-)!

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Frühling?

Montag, 22. Februar 2010

Was für ein herrliches Wetter! Die Sonne scheint, der Schnee taut und es ist so mild draußen, dass ich das erste Mal wieder ohne dreifache Schicht laufen gegangen bin. Auch die vielen Leute im Ostpark sind ein Zeichen dafür, dass es wieder wärmer wird.
Kommt jetzt etwa der Frühling? Ist es schon so weit? Kann ich mein Fahrrad schon startklar machen? Können endlich die ersten Caches gehoben werden?
Auch wenn es Ende Februar noch ein bisschen zu früh ist, um den nahenden Frühling zu begrüßen, geb ich die Hoffnung doch nicht auf, dass es bald warm genug ist, um die erste Tour zu fahren.
Mittlerweile hab ich auch rausgefunden, dass ich kommendes Semester ein paar Strecken mit dem Fahrrad zur Uni fahren kann – und bin so vielleicht sogar schneller als mit der U-Bahn.
Jetzt muss nur noch das Praktikum schnell vorbeigehen und dann kann das schöne Wetter – zumindest an den Wochenenden – genutzt werden :-).

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Thank God It’s Friday

Samstag, 13. Februar 2010

Geschafft! Nach drei Tagen mit vier Klausuren hab ich die letzte Nacht endlich wieder richtig gut geschlafen. Die Klausuren sind seit gestern Abend vorbei und da gab’s dann netterweise auch eine TGIF-Party von unserem Datenbanken Prof – Thank God It’s Friday. Das passt doch ziemlich gut ;-).

Und nun beginnt das Praktikum – unsere Aufgabe wird es sein, die Differenzierung von Stammzellen zu modellieren. Klingt superspannend und ist vor allem auch ganz aktuell Forschungsstoff. Wenn wir da was Interessantes rauskriegen, kann das sogar richtig nützlich sein. Nicht umsonst werden Krankheiten wie Leukämie, Alzheimer und Co. mit Stammzellen in Verbindung gebracht.

Das heißt aber auch, dass ich auch in nächster Zeit nicht viel Spannendes berichten werde. Aber die Hoffnung besteht, dass zumindest die Wochenenden frei sind und vielleicht bleibt da dann Zeit für einen kleinen Ausflug :-).

Geschaffte liebe Grüße,
Sabine 🙂

Träume…

Montag, 01. Februar 2010

Hallöchen :-)!

Nachdem die Klausuren nun doch schon näher sind, als gedacht, gibt es von letzter Woche leider gar nichts Spannendes zu berichten. Kein klettern, kein radeln, nur ein bisschen laufen – aber da auch die altbekannte Strecke.

Womit verbring ich also meine Zeit, wenn nicht mit Vektorfeldern, Signaltransduktion oder Alignmentalgorithmen?
Ich plane den Sommer ;-). Da es doch etwas gewagt ist, gleich den Innradweg zu fahren ohne zuvor mal eine längere Strecke (also länger als einen Tag) gefahren zu sein, hab ich eine schöne Wochenendtour gesucht und gefunden: Altmühltalradweg. Angeblich einer der schönsten Radwege überhaupt, landschaftlich traumhaft und nicht mal 250 Kilometer lang. Das spricht klar dafür :-). Ob daraus auch was wird, ist wieder eine andere Frage ;-).

Aber da gäbe es ja noch eine Alternative, die sich für ein etwas längeres Wochenende anbieten würde.
Wie wär’s wieder mit einer kleinen Städtetour? Da gäb’s Heidelberg, Köln, Leipzig, Dresden, Berlin,… Eine ganze Menge ;-). Dresden würde ich ja gern mit der Sächsischen Schweiz verbinden, da reicht dann ein Wochenende wohl nicht. Aber Heidelberg oder Köln oder Leipzig würden sich da schon anbieten ;-)…

Vielleicht sollte ich mich aber auch lieber auf meine Klausurenzeit, das nahende Praktikum und den wunderschönen Winter konzentrieren. Schließlich gibt es davon grad genug. Und was gibt es jetzt Schöneres, als dick eingepackt einen langen schönen Winterspaziergang zu machen :-).

Also erst mal den Februar genießen – dann kann ich wieder weiterträumen ;-).

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Back to Munich

Samstag, 09. Januar 2010

So schnell können zwei Wochen vorbei sein und schon ist man wieder zurück im Unialltag und muss um acht Uhr morgens in der Übung sitzen und in der Uni ausharren, bis man irgendwann zwischen fünf und sechs Uhr abends wieder heimkommt…
Aber schneller als gedacht hab ich mich wieder dran gewöhnt und hatte schon gestern keine Probleme mehr mit dem Frühen aufstehen, den grimmigen Gesichtern in der U-Bahn, dem Hetzen beim Umsteigen und dem lustigen Anblick, wenn sich hundert Leute gleichzeitig auf die Rolltreppe quetschen, während man selbst gemütlich die Treppe hochläuft. Wenn man dann auch noch die spannenden U-Bahn-Gespräche über verrückte Lehrer, stressige Arbeit und das ach so schlimme Leben dazunimmt, dann bleibt einem doch nur ein Schmunzeln übrig und man bekommt doch irgendwie wieder gute Laune ;-).
Der Klausurendruck dämpft das zwar von Tag zu Tag mehr, aber trotzdem ist meine Motivation immer noch mehr damit beschäftigt, Anbieter für Kletterausrüstung und Kletterhallen in meiner Umgebung zu finden oder einen günstigen Zug nach Maloja zum Start des Innradwegs.
Aber Träumen ist ja auch erlaubt :-).
Die Uni beschäftigt mich zwischendurch sowieso genug ;-).

Liebe Grüße,
Sabine 🙂