Archiv für die Kategorie ‘Uni’

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Sonntag, 08. Mai 2011

Hallöchen,

die letzte Woche war’s wieder ruhig hier. Warum? Die Uni hat wieder begonnen, ich bin wieder zurück in München und um mich rum liegen Aufzeichnungen von verschiedenen Vorlesungen und Papierkram wegen allen möglichen Dingen. So richtig angekommen bin ich noch nicht, aber in der kommenden Woche sollte alles etwas geplanter ablaufen.

Dafür gab’s diese Woche gleich was Entspannendes: Wieder ein Besuch im Improvisationstheater. Zwei der drei Darsteller kannte ich schon, die dritte noch nicht. Und es war wieder so lustig, ich bin jedes Mal wieder begeistert und beeindruckt zugleich. Dazu die gemütliche Atmosphäre im Theater Drehleier, mir gefällt’s sehr gut und ich kann’s nur jedem weiterempfehlen.

Nachdem mein Stundenplan nun fest steht, fangen auch langsam die Überlegungen an, wann’s sportlich endlich wieder los geht. Das eine Mal laufen die letzte Woche war viel zu wenig. Es muss wieder gebouldert und geklettert werden und ich will endlich meine Laufkondition weiter ausbauen (das wird mir sicherlich am schwersten fallen). Alles andere ergibt sich dann hoffentlich von alleine. Schließlich soll das Radl fahren auch nicht zu kurz kommen :-).

Ich wünsch euch einen guten Start in das neue Semester bzw. einen schönen Frühling,
liebe Grüße,
Sabine 🙂

Ferien

Freitag, 25. Februar 2011

Nachdem die vorlesungsfreie Zeit begonnen hat, fällt eine große Last ab und man kann das Leben endlich wieder mal genießen :-). Auch wenn man arbeiten muss, ist es schön, wenn man heim kommt und nichts zu tun hat. Deshalb habe ich zehn Anzeichen gesammelt, die beweisen, dass Ferien sind:

1. Ohne schlechtes Gewissen fährt man nach langer Zeit mal wieder in die Therme Erding.
2. Man legt ein Hörspiel ein, macht es sich in seinem Sitzsack gemütlich, schließt die Augen, drückt auf „Play“ und genießt.
3. Abends sitzt man gemütlich in seinem Bett und nutzt die Zeit einfach nur dazu, um ein gutes Buch zu lesen.
4. Man kauft sich eine DVD, die man schon lange haben wollte, und schaut sie auch gleich an.
5. Nach langer Zeit sucht man sich wieder seine Lieblingslieder zusammen und lauscht der Musik, während man sein Zimmer aufräumt.
6. Man leert den Posteingang und beantwortet E-Mails, die schon Wochen darauf warten.
7. Die neu gekaufte Rügenkarte wird auf dem Bett ausgebreitet, um die verschiedenen geplanten Wanderungen rauszusuchen.
8. Ins Bett kann man gehen wann man will und aufstehen, wenn man wach wird – wann auch immer das ist.
9. Endlich sieht man seine Familie mal wieder, was man die letzten Wochen nicht konnte, weil man lernen musste.
10. Eine innere Zufriedenheit stellt sich ein :-).

(11. Weil man einfach nicht anders kann, sucht man Vorlesungen für das kommende Semester raus ;-))

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Passierschein A 38

Samstag, 29. Januar 2011

Oder: Der lange Weg zum Master

Das Bachelor-Master-System hat sich in den letzten Jahren etabliert und damit auch die Tatsache, dass man nach dem Bachelor mit dem Master weiterstudiert. So sollte der Übergang doch eigentlich einigermaßen reibungslos laufen, doch lest selbst…

August 2010 – Abgabe der Bachelorarbeit
Mitte August war es endlich geschafft, die Bachelorarbeit war fertig und abgegeben, der Vortrag gehalten, die 180 ECTS-Punkte erreicht und ich brauchte dringend Urlaub. Der Bachelor war geschafft, jetzt mussten nur noch alle Noten zusammengetragen werden und ich konnte im kommendem Semester das Masterstudium beginnen.

September 2010 – Master?
Mein Zeugnis war zwar noch nicht fertig, aber trotzdem wollte ich wissen, wie ich mich denn umschreiben könne, um im kommenden Semester auch im ersten Mastersemester zu sein. Dazu meinte die Studienberatung: Ich bräuchte neben der Zulassung zum Master Bioinformatik auch ein fertiges Zeugnis. Aber man könne sich auch während dem Semester noch umschreiben.

Oktober 2010 – 7. Bachelorsemester
Das neue Semester begann und etwas missmutig hielt ich meinen neuen Studentenausweis in der Hand mit der Aufschrift: Bachelor/7. Das musste schnell geändert werden. Also begann ich, die ersten Mails bezüglich Fragen zu meinem Zeugnis zu verfassen.

Oktober 2010 – Alles fertig – bis auf das Zeugnis
Nachdem die Note für die Bachelorarbeit feststand und auch alle anderen Noten schon länger da waren, fragte ich mich langsam, wann ich mein Zeugnis bekommen würde. So lief ich immer mal wieder zu unserem Bioinformatik-Schriftführer und fragte nach und bekam immer dieselbe Antwort: „Das kann noch dauern…“

November 2010 – Zeugnis? Vorzeugnis!
Langsam brauchte ich mein Zeugnis aber wirklich! Einerseits wollte ich mich umschreiben und andererseits brauchte ich irgendeine Bestätigung für den HiWi-Job. Unser Schriftführer erklärte sich dann dazu bereit, für ein paar von uns ein Vorzeugnis auszustellen, denn auf das echte müssten wir wohl noch warten…

Dezember 2010 – Warten…
E-Mail: Wegen dem Vorzeugnis würden wir eine E-Mail bekommen, das Richtige kommt irgendwann im kommenden Jahr, schließlich braucht man für unseren Doppelelitestudiengang auch die Unterschrift von beiden Unis. Begeisterung…

Ende Dezember 2010 – Ein Lichtblick
Welch eine Freude eine E-Mail vom Prüfungsamt sein kann. Das Vorzeugnis konnte endlich abgeholt werden, was ich gleich daraufhin tat. Zumindest hatte ich jetzt etwas Schriftliches in der Hand. Ummelden konnte ich mich damit aber noch nicht.

Anfang Januar 2011 – Immer noch Bachelor
Das neue Jahr hatte begonnen und ich war immer noch Bachelor. Ob wohl irgendwann noch das Zeugnis kommen würde? Ob ich mich damit noch rückwirkend umschreiben lassen könnte? Und was war ich jetzt eigentlich? Bachelor im 7. Semester oder Master im 1.?

26. Januar 2011 morgens – Exmatrikulation
Am Morgen des 26. Januar 2011 befand sich eine E-Mail in meinem Posteingang, in der stand, dass ich nicht mehr das Recht zum Studieren hätte und somit das Portal der TUM nach 90 Tagen nicht mehr nutzen könne und für diese Zeit auch nur die Alumni-Funktionen zur Verfügung stehen. WAS??? Meine Reaktion: E-Mail an den Schriftführer.

26. Januar 2011 mittags – Das Zeugnis ist da!
Es gab auch etwas Positives an diesem Tag: Ein Brief im Briefkasten, dass ich mein fertiges Zeugnis abholen könne. Leichte Erleichterung.
Nachmittags habe ich dann noch persönlich beim Schriftführer vorbeigeschaut. Klausuren könne ich jetzt rein theoretisch nicht mehr mitschreiben und TUM Student war ich offiziell auch nicht mehr, weil das Zeugnis ja fertig war und ich nicht im Master eingeschrieben bin. Er würde das klären.

27. Januar 2011 – nächste Exmatrikulation
Während ich am Nachmittag dran saß, mich auf die Klausuren vorzubereiten, die ich eigentlich nicht mehr mitschreiben kann, klingelte mein Handy. Eine Freundin versuchte das Umschreiben: Es klappte (nach dem zweiten Versuch), allerdings müssen wir alle bis zum 28. umgeschrieben sein, weil wir nun auch bei der LMU exmatrikuliert worden sind und die Info sonst an die Versicherungen etc. rausgeht. PANIK! Die Information musste so schnell wie möglich an alle anderen. Ich rief eine Freundin an und erreichte eine andere Leidensgenossin über ICQ.

28. Januar 2011 08:30 Uhr – Zeugnis
Um Punkt halb neun, als das Prüfungsamt in Garching öffnete, marschierten wir zu zweit hinein und holten unser Zeugnis. Meine Freundin stellte dabei fest, dass der Schnitt bei ihrem Zeugnis nicht richtig war. Während sie das mit dem Schriftführer klärte, ging ich schnell noch zu einer Vorlesung, um dann wieder in die Stadt zum Umschreiben zu fahren.

28. Januar 2011 10:30 Uhr – Geschafft?
Angekommen bei der Studentenkanzlei der LMU zogen wir unsere Nummern, warteten bis das grüne Licht leuchtete und waren damit knapp davor. Wir schilderten unser Problem, wurden rückwirkend umgeschrieben und erhielten ganz reibungslos unsere neuen Studienpapiere. Und damit auch einen neuen Studentenausweis mit einem Master/1. Ich war – zumindest in der LMU – endlich umgeschrieben. Master 1. Semester. Unglaublich!

Ein halbes Jahr hat’s gedauert, unzählige Mails, Gespräche und U-Bahnfahrten gekostet, aber jetzt ist es (fast) geschafft. Die TUM muss das zwar auch noch realisieren, aber ich hab einen echten Studentenausweis auf dem steht, dass ich im 1. Mastersemester angekommen bin. Endlich!

Erleichterte liebe Grüße,
Sabine 🙂

Semesterbeginn

Montag, 18. Oktober 2010

Hallöchen zusammen,

draußen regnet es, die Bäume werden im kahler und heute beginnt das neue Semester. Aber so düster das klingt, ist es gar nicht. Das Wetter könnte zugegeben etwas besser sein, aber auf das neue Semester freue ich mich. Es ist das erste Mal, dass ich den Stundenplan komplett selbst erstellt habe und sich nur Wahlvorlesungen darauf befinden. Im Master gibt’s bis auf ein Praktikum keine Pflichtveranstaltungen mehr und man ist nur dadurch ein klein wenig eingeschränkt, dass man bestimmte Bereiche abdecken muss. Aber ansonsten ist man völlig frei. Daher sind da auch richtig spannende und interessante Vorlesungen auf meinem Stundenplan. Außerdem kann jetzt nach Ferien und Arbeiten wieder der Unialltag kommen. Trotz Großstadt, trotz Stress, trotz immer kälterem Wetter – ich freu mich drauf :-)!

An alle anderen auch einen guten Start ins neue Semester,
liebe Grüße,
Sabine 🙂

Geschafft!

Montag, 16. August 2010

Nachdem ich die letzten zwei Wochen Tag und Nacht mit der Bachelorarbeit verbracht habe, konnte ich am Freitag mit dem zugehörigen Vortrag die Arbeit endlich abschließen und mich voller Freude ins Wochenende begeben. Denn jetzt beginnt die schönste Zeit im Jahr – die Sommersemesterferien :-).
Begonnen mit einer schönen Motorradtour nach Kufstein, viel gutem Essen und den japanischen Trommlern Yamato war das Wochenende ein gelungener Start in die Ferien.
Freut euch auf noch viel mehr, ab jetzt ist endlich wieder genug Zeit für neue Abenteuer und Erlebnisse :-).

Ich melde mich zurück mit lieben Grüßen,
Sabine 🙂