So schnell können zwei Wochen vorbei sein und schon ist man wieder zurück im Unialltag und muss um acht Uhr morgens in der Übung sitzen und in der Uni ausharren, bis man irgendwann zwischen fünf und sechs Uhr abends wieder heimkommt…
Aber schneller als gedacht hab ich mich wieder dran gewöhnt und hatte schon gestern keine Probleme mehr mit dem Frühen aufstehen, den grimmigen Gesichtern in der U-Bahn, dem Hetzen beim Umsteigen und dem lustigen Anblick, wenn sich hundert Leute gleichzeitig auf die Rolltreppe quetschen, während man selbst gemütlich die Treppe hochläuft. Wenn man dann auch noch die spannenden U-Bahn-Gespräche über verrückte Lehrer, stressige Arbeit und das ach so schlimme Leben dazunimmt, dann bleibt einem doch nur ein Schmunzeln übrig und man bekommt doch irgendwie wieder gute Laune ;-).
Der Klausurendruck dämpft das zwar von Tag zu Tag mehr, aber trotzdem ist meine Motivation immer noch mehr damit beschäftigt, Anbieter für Kletterausrüstung und Kletterhallen in meiner Umgebung zu finden oder einen günstigen Zug nach Maloja zum Start des Innradwegs.
Aber Träumen ist ja auch erlaubt :-).
Die Uni beschäftigt mich zwischendurch sowieso genug ;-).
Liebe Grüße,
Sabine 🙂