Hallöchen!
Von Samstag habe ich schon erzählt, aber auch am Sonntag war wunderschönes Wetter. Und bei so einem sonnigen Wochenende muss die Geocachingsaison auch richtig begonnen werden – in Kombination mit Radl fahren war’s natürlich perfekt :-).
Unterwegs waren wir im Chiemgau um Traunstein rum. Nachdem unsere ursrpünglich angedachte Runde noch im Winterschlaf ist, suchten wir ein paar andere Caches für eine Rundtour zusammen. Der erste Cache versteckte sich an einer Bushaltestelle. Hier mussten wir eine Weile suchen und waren schon fast am Aufgeben, als uns doch noch eine kleine Unebenheit auffiel. Und damit hatten wir den Cache in der Hand. Weiter ging’s zum Brückencache. Gefunden war er schnell (auf dem zweiten Bild), wir mussten aber eine ganze Weile warten, bis mal kein Auto, Fahrradfahrer oder Spaziergänger vorbeikam. Mit einer kleinen Kletteraktion war auch der Cache gefunden.
Danach wollten wir einen Multicache angehen, den wir schon im letzten Jahr probiert hatten. Wieder kamen wir auf den Truppenübungsplatz, wieder suchten wir an einer Stelle mitten im Wald, wieder wurden wir nicht fündig. Die letzte Aufgabe, die Stelle zu finden, wo der Förster um Mitternacht starb, ist uns nach wie vor völlig unklar. Also ging’s weiter zum Ettendorfer Kircherl. Und da hatten wir einen traumhaften Blick. Kirche, Grün und Berge im Hintergrund, da fühlt man sich doch zu Hause :-).
Wir fuhren zur Kirche, schauten uns die Kirche an und suchten dann den Cache, der etwas abseits und mal wieder in einer schönen Regular Größe versteckt war. Nach einem kurzen Blick über Traunstein ging es weiter zum Ehrenfriedhof für Gefallene des 1. und 2. Weltkrieges.
Caches führen an Orte, wo man zuvor noch nie war. So ging es uns auch mit dem „Kriegsgräber“-Cache. Nachdem wir die Auffahrt endlich gefunden hatten und den Berg hochgeradelt waren, gingen wir auf den Friedhof. Zuerst geht man durch eine Art Kapelle, in der wunderschöne Lichtspiele waren, durch die Sonne, die durch die bunten Fenster leuchtete. Dann schauten wir über den Friedhof selber. Es gab eine nachdenkliche und etwas bedrückende Stimmung, wenn man sah, wie jung die Leute sterben mussten. Nach dem kleinen Rundgang suchten wir den Cache, der sich ziemlich abseits von den gegebenen Koordinaten versteckte. Danach ging’s den Berg wieder runter, nachdem wir auch von hier einen Blick auf die Stadt geworfen hatten. Ein traumhafter Panoramablick!
Der letzte Cache versteckte sich an der Bahnstation Bad Empfing. Das war vom Versteck her der Einfallreichste, nie zuvor habe ich so ein großes Logbuch gesehen ;-). Eine gute Idee und ein schöner Abschluss. Den Cache, den wir danach noch machen wollten, mussten wir leider liegen lassen, weil dort gerade Bauarbeiten waren. Aber wir kommen wieder :-D.
Und so nutzten wir auch den Sonntag und das schöne Wetter und ich war auch endlich mal wieder auf zwei Rädern unterwegs :-)!
Liebe Grüße,
Sabine 🙂