Suomenlinna und ein paar Caches

Hallöchen!

Nachdem wir am Freitag den ganzen Tag unterwegs waren, war der Samstag etwas entspannter. Auf dem Plan stand nur Helsinki und die zugehörige Festungsinsel Suomenlinna – und drei Geocaches ;-).

Am späten Vormittag sind wir mit der Fähre nach Suomenlinna gefahren. Nachdem ich an meinem dritten Tag in Finnland nur den Hauptteil der Insel kennengelernt hatte, gingen wir dieses Mal auch auf die kleinen Nebeninseln. Von dort aus hatte man einen schönen Blick auf die Stadt und den Hafen, konnte Schiffe beobachten und den Dom bewundern. Das war an diesem Tag besonders spannend, weil sich das Wolkenspiel und die zugehörigen Schatten ständig änderten.

Nachdem ich diese paar Tage endlich wieder ein GPS-Gerät benutzen konnte, musste ich die Chance natürlich nutzen und wir suchten ein paar Geocaches. Der erste war ganz traditionell am Hauptbahnhof und sehr passend mein erster finnischer Cache. Den zweiten fanden wir in einem kleinen Bunker auf einer kleinen Nebeninsel von Suomenlinna. Danach ging es wieder zur Hauptinsel bzw. dem Teil, den ich schon kannte.

Es regnete, hörte wieder auf, schüttete, die Sonne kam raus und so wechselte sich das Wetter ab, wie es wollte. Allerdings ist dabei auch dieses atemberaubende Bild entstanden. Das Wetter hat die passende Stimmung bereitet, die der Festungsinsel eine besondere Atmosphäre verlieh. Dabei ist mir stark aufgefallen, wie unterschiedlich man die Orte erlebt, je nach Wetter und Jahreszeit. Suomenlinna hatte an diesem Tag eine ganz andere Wirkung auf mich als noch vor einem Monat.

Zum Schluss suchten wir noch einen Höhlencache. Da die gesamte Insel untertunnelt ist, bietet sich das hier natürlich an. Da ich auch eine Taschenlampe dabei hatte, konnten wir uns auf die Suche machen. Und es dauerte nicht lange, da hatten wir die Dose auch schon gefunden. Da fühlt man sich doch wie ein richtiger Schatzsucher :-).

Da die Wolken immer schwärzer und das Wetter immer ungemütlicher wurde, gingen wir danach wieder zurück zur Anlegestelle. Das war eine gute Idee, da es dann so richtig zu regnen anfing. Nach einer kleinen Brotzeit brachte uns das Schiff zurück zur Stadt, wir schlenderten noch über den Senatsplatz und fuhren wieder nach Hause.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

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