Archiv für die Kategorie ‘Geocachen’

Geocachen unter bayerischem Himmel

Montag, 29. August 2011

Hallo zusammen!

Nachdem es am Samstag geregnet hat, hat sich am Sonntag das Wetter von seiner besten Seite gezeigt: Es war original bayerisch weiß-blauer Himmel! Umgeben von hügeliger Chiemgaulandschaft mit Bergen im Hintergrund, fühlt man sich einfach zu Hause. Wir haben das Wetter zum geocachen genutzt.

Der erste Cache „TRAUNSTEIN -Balthasar Permoser-“ war in Kammer und nach kurzem Suchen schnell gefunden. Wir schauten zwar zuerst an einer Bushaltestelle, dann entdeckte ich aber gegenüber ein kleines Loch im Feuerwehrhaus. Und da war er auch :-).

Dann radelten wir weiter nach Rettenbach. Dort war seit dem Vortag ein neuer Cache. Den wollten wir uns natürlich holen. Also radelten wir den Hügel hoch und suchten auch gleich nach dem Cache. Als wir ihn gefunden hatten, stieg die Spannung, schließlich hatte ihn noch keiner geloggt, als wir geschaut hatten. Aber da war dann doch schon ein Name drin. Macht nichts, die Aussicht war einmalig. Und bei dem Wetter ganz besonders.

Nummer drei war der Kapelle-Cache. Dafür mussten wir nicht viel weiterradeln und waren schnell da. Der Cache versteckte sich im Dach der Kapelle, was für mich fast zu hoch war. Mit etwas Strecken hat’s dann aber doch geklappt ;-).

Der nächste Cache heißt Drauß’d vom Walde komm ich her !, was auch absolut gepasst hatte. Wir sind in den Wald reingefahren, mussten dann die Räder abstellen und uns so noch ein bisschen vorkämpfen und fanden den Cache unter Rinde- und Holzteilen versteckt.

Nachdem wir den letzten Cache, einen Multi, leider nicht finden konnten bzw. die Koordinaten so in den Wald zeigten, dass wir uns gar nicht so weit vorkämpfen konnten, ging es dann wieder nach Hause.

Am Nachmittag fuhren wir dann noch ganz passend an Chiemsee, wo sich wieder ein Postkartenmotiv zeigte: Segelschiffe, Berge, Wasser, weiß-blauer Himmel :-)! Was für ein wunderschöner Sonntag!

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Geburtstagscache

Sonntag, 29. Mai 2011

Hallöchen!

Ein wunderschönes Wochenende geht zu Ende und ich hoffe, ihr konntet es gut nutzen und genießen :-).

Was ist wohl das schönste Geburtstagsgeschenk, das man einer Schatzsucherin wie mir schenken kann? Ganz genau, ein selbstgemachter Cache :-D! Und der, den ich an meinem Geburtstag auspacken durfte, hat sogar zwölf Stationen und ist sogar noch ein bissl mehr als ein „ganz normaler“ Multicache. Es ist viel mehr eine Bildersuche mit vielen kleinen Feinheiten und zwölf Umschlägen mit Hinweisen und Bildern. Und das Ganze ging durch Traunstein und hat mir einen ganz neuen Blick ermöglicht.

An diesem Wochenende konnte ich nun endlich auf die Suche gehen. Los ging’s an einem Brunnen, bei dem ich Fontänen zählen musste. Das klappte ganz gut und ganz stolz schrieb ich auf das extra dafür gemachte Kärtchen die Lösung.
Das nächste Bild zeigte eine Eiche, auf der ein Schild zu finden war. Ich drehte mich um und erinnerte mich, dass mir der alte Baum (von 1892!) schon das letzte Mal aufgefallen war, als wir hier unterwegs waren.

Als nächstes musste ich die Ludwig-Thoma-Straße finden, wo ich ein Gebäude zuordnen musste. Das war gar nicht so leicht und erst nach zwei Mal im Kreis laufen fand ich die Richtung – dank dem Bild :-).

Danach ging es wieder zu einem Brunnen. Hier musste ich die Ebenen zählen und war überrascht, dass mir der Brunnen noch nie bewusst aufgefallen war. Hier war ich doch schon einige Male vorbeigekommen…
Weiter ging’s zur Au. Zuerst wusste ich gar nicht, was mein nächster Schritt sein würde. Lampen sollten mich führen, doch bis ich die fand, dauerte es eine Weile. Dann war ich aber schon fast siegessicher. Nur suchte ich an Ort und Stelle dann an der falschen Tafel. Nachdem mir das aufgefallen war, fand ich aber doch noch die Lösung für diese Aufgabe.
Darauf folgte etwas ganz Besonderes: Eine Audioaufgabe! Vor Ort bekam ich einen MP3-Player und lauschte der Geschichte über Kurfürst Maximilian I. und löste die zugehörige Aufgabe :-).

Als nächstes führte der Weg zur Stadt hinauf – es gab zwei Möglichkeiten, eine lange und eine kürzere. Zum Glück entschied ich mich für ersteres und war damit erfolgreich. Das Bild zu finden war auch dieses Mal nicht leicht und in Wirklichkeit hatte es auch eine ganz andere Wirkung. Dort ließ sich dann aber auch die nächste Aufgabe lösen :-).

Weiter ging’s zum Stadtplatz hinein zum Lindl Brunnen, dem Wahrzeichen Traunsteins. Natürlich gab es auch hier eine Aufgabe zu lösen. Durch den Markt, der dort war, war es nicht ganz so unaufällig, wie ich es gerne gehabt hätte, aber die Lösung hatte ich trotzdem recht schnell :-).
Von da aus suchte ich den zweiten Brunnen in der Stadt und konnte somit den Weg zum Taubenmarkt finden. Und was musste ich dort machen? Tauben zählen :-D. Der erste Versuch war hier falsch und erst beim genaueren Hinschauen entdeckte ich alle Tauben…

Danach ging es wieder zu einem Brunnen – dieses Mal musste ich „Katzen“ zählen. Als ich davor stand, war mir auch klar, was damit gemeint war ;-).
Weiter ging’s nach Westen die mittlere Straße entlang. Nur wie stellt man an einem bewölkten Tag fest wo Westen ist und findet die richtige Straße? Mit ein bisschen Hilfe kam ich dann doch noch auf den richtigen Weg. Hilfe für die nächste Aufgabe war, dass ein Spiegel hilfreich sein könnte. Das verstand ich erst, als ich zum zweiten Mal die Straße entlang lief 😉 – und St. Georg gefunden hatte.

Und dann wurde es gruselig. Ich musste den Tod finden, umgeben vom Leben und ein goldenes Wort. Den Standort des Bildes hatte ich nach einiger Zeit gefunden, aber das goldene Wort versteckte sich sehr lange. Nach zigfachem Umrunden des Ortes hatte ich zwar das Wort gefunden, mir war aber nicht klar, dass es das gesuchte war. Auch hier bekam ich dann irgendwann Hilfe und konnte damit die letzte Station auflösen :-).

Voller Freude berechnete ich die Finalkoordinaten. Ich folgte dem Navi und musste grinsen, weil ich so einen köstlichen Final als Belohnung bekam: Einen großen Eisbecher :-D!

Was für eine tolle Tour durch Traunstein, so liebevoll ausgedachte Stationen mit viel Liebe zum Detail und damit ein wunderschöner Nachmittag. Vielen vielen lieben Dank dafür :-)!!!

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Splish Splash

Sonntag, 08. Mai 2011

Hallöchen!

Muttertag – bei uns ist das immer ein Tag, den wir mit einem kleinen Ausflug verbinden. Schließlich ist es schön, wieder mal zusammen zu sein. Für heute hatten wir ein Picknick am Peracher See geplant.

Nachdem bis Mittag alle wach waren und die Semmeln, der Obstsalat und die süßen Leckereien verstaut, suchten wir unsere Bikinis und fuhren dann nach Perach. Die Sonne zeigte sich von ihrer besten Seite und es war herrlich warm. Wir begannen unseren Reiseproviant zu verkleinern und spielten einige Runden UNO, ratschten und sonnten uns. Dabei beobachtete ich immer wieder den See. Warm war es ja, aber das Wasser sicher noch ziemlich kalt. Zumindest hatte ich den ganzen Tag über nur zwei Leute drin gesehen.

Irgendwann musste ich es aber doch versuchen. Ich ging zum See, stellte mich hinein und wagte mich immer tiefer ins kalte Nass. Am Anfang war’s ein Kneippbeckengefühl, mit der Zeit wurde es wunderbar! Ich hatte den See für mich allein, es war so herrlich erfrischend und jetzt fehlte nur noch mein letzter Plan.

Es gibt eine kleine Insel und schon lange hatte ich auf die Gelegenheit gewartet, den dort versteckten Cache zu finden. Ich schwomm mal näher hin, mal vorbei und irgendwann dann doch direkt auf die Insel zu. Ich stieg aus dem Wasser, schaute, ob ich auch unbeobachtet war und suchte den Cache. Und da war er – der Cache Splish Splash in meiner Hand und somit gefunden.

Strahlend ging’s zurück „an Land“ auf die Decke. Der Cache war endlich mein :-).

Liebe erfrischende Grüße,
Sabine 🙂

Letztes Feriencachen in der Heimat

Sonntag, 01. Mai 2011

Hallöchen!

Nun gibt’s den Bericht zum letzten Feriencachen in der Heimat – in Traunstein und Traunwalchen. Wir waren wieder mit Radl und Navi unterwegs, wobei Traunstein ein kleines Abendcachen war und Traunwalchen ein größeres Nachmittagscachen.

Traunstein

Fussball

Der erste Cache in Traunstein war am Fußballstadion versteckt. Mittlerweile bekommen wir auch schon einen guten Blick für typische Cachingverstecke, so dass sich Caches wie dieser nicht lange verstecken können.

Kugelhammer

Auch der nächste Cache war schnell gefunden. Eine der ersten Ideen ist immer, nach solchen Kappen zu suchen und da hatten wir den „Kugelhammer“-Cache auch gleich in der Hand.

Sparz

Als nächstes kam ein kleiner Multi, der „Sparzer Steg“. Wir mussten Illuminationseinrichtungen und Stahlträger zählen und eine Besonderheit finden. Beim ersten Mal hatten wir uns verzählt, das fiel uns aber zum Glück schon bei der Berechnung auf.

Cache

Den Cache selber mussten wir auch eine Weile suchen. Aber zum Glück schaut man an manche Orte doch zwei Mal und dann sah ich ihn doch noch.

Aubräu

Der letzte auf unserer Traunsteinrunde war wieder ein Multi. Dieses Mal musste man ein zusätzliches Wort finden und konnte damit schon die Finalkoordinaten berechnen. Und auch der war leicht versteckt, so dass wir ganz erfolgreich waren.

Traunwalchen

Einen Tag später ging’s dann nach Traunwalchen. Hier waren wir vor einiger Zeit schon mal. Aber es gab noch viel zu finden.

Nussdorf

Schon auf dem Weg dorthin suchten wir zwei Caches. Der erste versteckte sich im Wald.

Kapelle

Der zweite war ein Lost Place, also ein verlassener Ort. In diesem Fall handelte es sich um eine Kapelle, die nicht mehr hergerichtet wurde und deren Fresken kaum mehr zu erkennen waren. Hineingehen konnte man nicht, aber hineingreifen und das musste man auch, um an den Cache zu kommen ;-).

Traunwehr

An der Traun gab’s drei Caches. Einer versteckte sich bei einer Sandbank, bei einem musste ich mich durch Felsen quetschen um hinzukommen und letzterer war unter einer Brücke. Diesen hatten wir damals schon gesucht, aber da waren wir wohl blind.

Feuerwehrhaus

Und dann ging es noch etwas in den Ort hinein. Der Cache am alten Feuerwehrhaus hat aber dringend eine neue Dose nötig. Nicht jeder vermutet in einem Ü-Ei-Behälter das Logbuch. Es sieht doch eher nach Müll aus.

Danach radelten wir weiter an den Rand des Dorfes für die nächsten zwei Caches und machten zum Schluss noch einen Multi durch’s Dorf. Der Final ärgerte uns hier ein bissl, da wir nicht genau wussten, auf welche Seite der Traun wir müssen. Und die Verbindung ging über ein Auf und Ab und wir sind diesen Hügel sicher fünf Mal an dem Tag rauf und runter gefahren – und Traunwalchen ist sowieso ein Auf und Ab, egal wo man hinfährt. Gut für die Muskeln ;-). Aber auch den letzten Cache konnten wir noch finden und rasten dann so schnell wie möglich wieder heim, weil dicke schwarze Regenwolken über uns auftauchten.

Das war das letzte erfolgreiche schöne Cachen in der Heimat. Es hat sich gelohnt :-).

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Ostercachen II

Mittwoch, 27. April 2011

Hallöchen!

Etwas verspätet kommt Teil 2 vom Ostercachen. Am Samstag war eigentlich ein kleiner Städtetrip geplant, der musste dann aber ausfallen. Daher suchten wir nach einer Alternative und die war auch sehr schnell gefunden: Ostercachen II ;-). Idee war dieses Mal mit dem Zug nach Simbach zu fahren und dort ein paar Caches zu suchen.

Simbach am Inn

Zug

Unser erster Cache befand sich direkt vor dem Bahnhof. An dieser Lok hatten wir letzten Sommer schon mal gesucht, aber nichts gefunden. Da es vielen ähnlich ging, war mittlerweile ein neuer Spoiler online. Dazu gab es einen Hinweis von einem unserer Vorfinder, der hieß, man muss „von allen Richtungen“ schauen. Und das war dann genau die Idee, die uns geholfen hat. Den Cache konnte man nur sehen, wenn man von der anderen Seite der Lok hinschaute und nicht von der, wo er sich versteckte. Da kam ein richtiges Glücksgefühl, als wir den Cache in der Hand hielten.

Als nächstes kamen noch zwei Caches in der Stadt. Der eine versteckte sich in der Nähe der Kirche und der zweite beim Bürgerhaus. Bei letzterem suchten wir zuerst auf der falschen Seite des Hauses, aber auch auf der anderen Seite hat es eine Weile gedauert, bis wir den Cache in der Hand hielten. Innerhalb kürzesteter Zeit hatten wir also zwei weitere Erfolge :-).

Der letzte Cache in Simbach war auf dem Wanderweg zum Schellenberg. Allerdings ziemlich am Anfang. Und er konnte sich auch nicht lange verstecken. Die Idee des Verstecks war hier sehr schön: Ein Stein wurde umfunktioniert zum Cachebehälter.

Brückenstatue

Nachdem wir in Simbach unsere Cachingsuche abgeschlossen hatten, wollten wir weiter nach Braunau am Inn, nach Österreich. Dabei fährt man über eine Brücke und kommt an einer Statue vorbei, die ihren Po nach Braunau streckt. In Braunau kommt das nicht so gut an, dafür ist das aber Grund genug, dort einen Cache zu verstecken ;-). Also haben wir auch den mitgenommen.

Braunau am Inn

In Braunau sind wir zuerst einen Multi angegangen, bei dem wir an einer Station dann aber nicht mehr weiterwussten. Also mussten wir den leider sein lassen. Weiter ging’s mit einem einfachen Traditional in der Stadt und dann gönnten wir uns eine kleine Cachepause mit Eiskaffee und Eisschokolade :-).

Weiher

Danach fuhren wir etwas weiter an den Rand der Stadt und fanden dort diesen Weiher. Leider war der Ort sehr verschmutzt und dreckig und der Weiher auch kurz vorm Umkippen, was die Stimmung etwas gedämpft hatte. Den Cache konnten wir trotzdem recht schnell finden und loggen.

Inncache

Danach sind wir an den Inn geradelt, um einen weiteren Cache zu suchen. Der hatte sich auch ziemlich gut versteckt. Um ihn zu finden, musste man die Bretter, die sich unter einem Steg befanden, verschieben.

Innblick

Dafür hatten wir aber einen schönen Blick auf den Inn. Da kamen wieder schöne Erinnerungen an den Innradweg :-).

Den letzten Cache konnten wir dann leider nicht mehr finden. Der hat sich zwar in einer schönen Gegend versteckt, aber gefunden hatten wir ihn nicht. Also ging’s dann wieder zum Bahnhof nach Simbach und mit dem Zug nach Hause.

So hatten wir die freie Zeit um Ostern gut genutzt und absolut passend die meiste Zeit mit Suchen verbracht ;-).

Liebe Grüße,
Sabine 🙂