Archiv für die Kategorie ‘Winter’

Schilanglauf und ich

Sonntag, 02. Januar 2011

Hallöchen,

wie beginnt man das neue Jahr? Selbstverständlich sportlich :-)! Und daher kam am 01. Januar, was kommen musste: Schilanglauf und ich lernten uns kennen!

Geplant war es ja schon länger, aber gestern wurde es dann auch endlich in die Tat umgesetzt. Zwei lange dünne Schier, zwei lange Schistöcke und ein Paar Schilanglaufschuhe in der Hand ging’s zur Loipe. Nachdem ich bis dahin nur das „normale“ Schi fahren gewohnt war, fand ich diese Ausrüstung auch sehr ungewohnt :?.

Nach kurzer Fahrt waren wir auch schon da. Nachdem ich die Schuhe schon anhatte, musste ich jetzt nur noch in die Bindung einsteigen. Es war ein bisschen anders als ich es kannte, aber es funktionierte nach ein paar Fehlversuchen ganz gut :-).

Und so stand ich auf diesen wackligen dünnen langen Schiern und wusste nicht so recht, wie es jetzt weiter gehen sollte. Gesehen hatte ich es ja schon oft, also versuchte ich auch, wie die anderen, mich anzuschieben. Es muss recht interessant ausgesehen haben, wie ich da versuchte, wie jeder andere langzulaufen, aber zumindest kam ich so vorwärts :-).

Nur kam dann das erste Hügelchen und es ging bergab… Wie bremst man mit den Dingern? Schi aus der Spur raushalten? Wie beim Schi fahren? Aber dafür sind diese Schi doch viel zu lange :?!? Augen zu, Schi raus, irgendwie probieren, und ich war tatsächlich doch zum Stehen gekommen. Der erste Schock war überstanden :shock:.

Es ging weiter – mal schneller, mal langsamer. Mein Coach meinte, ich solle versuchen, das zu koordinieren. Rechtes Bein, linker Arm und umgekehrt. Sollte ich sagen, dass ich genau das die ganze Zeit versuchte? Hm… Es sah wohl irgendwie anders aus :lol:. Aber mit der Zeit funktionierte sogar das immer besser.

Nur war da noch was… Kurven! Mein Coach meinte: Einfach gleiten lassen, weiterfahren. Nur fuhren meine Schi lieber geradeaus, wenn ich sie nicht zum Gegenteil zwang. Und da gab’s natürlich noch die absolut schlechteste Kombination: Bergab und Kurve :shock:. Das fühlte sich gar nicht gut an… Mit der altbewährten „Augen zu und durch“-Technik schaffte ich aber sogar das ;-).

Als wir dann ein Stückchen weiter waren und das laufen schon ganz gut funktionierte, wollte ich natürlich auch Gas geben. Mein Coach meinte zwar, ich solle es nicht übertreiben, aber da wollte natürlich das kleine Kind in mir raus. Nur wurde meine Kontrolle über die Schi auch schlechter, wenn ich schneller wurde. Ich hielt mich also doch an den Rat von meinem Coach und fuhr gemächlich ;-).

Und nach einer halben oder Dreiviertelstunde, einigen Grätschen und Fast-Unfällen, fing es dann tatsächlich auch an Spaß zu machen. Es gab sogar Vorteile vom Langlauf, den das Schi fahren nicht hatte: Es war ruhig, es waren viel weniger Leute unterwegs und die Landschaft war viel schöner. Nur fiel mir das erst auf, als ich kurz stehenblieb. Schließlich war ich während dem Fahren mit vier Dingen gleichzeitig beschäftigt: Linker Schi, rechter Schi, linker Stock, rechter Stock :shock:.

Im Endeffekt muss ich sagen: Zu langsam und doch zu schnell (vor allem, wenn’s bergab ging), erst langweilig und dann doch schön, zuerst die Umgebung ausgeblendet und dann doch noch genossen.

Fazit: Ich werd’s sicher mal wieder probieren :-).

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Frohes neues Jahr!

Samstag, 01. Januar 2011

Hallo zusammen,

ich wünsche euch allen ein frohes glückliches gesundes spannendes schönes neues Jahr 2011! Ich freue mich auf viele tolle Erlebnisse und damit auch viele spannende Blogeinträge 🙂

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Besuch im Tierheim

Donnerstag, 30. Dezember 2010

Hallo zusammen!

Früher war ich regelmäßig im Tierheim, um mit Hunden Gassi zu gehen. Nachdem ich aber nicht mehr so oft daheim bin, schaffe ich es auch nur noch selten. Ziel ist dabei immer das Tierheim Raitenhaslach, das zu Burghausen gehört. Dort kann man wunderschön an der Salzach entlang spazieren und die Ruhe genießen.

Trotz des kalten Winterwetters ging es heute endlich mal wieder dorthin. Nachdem wir Kaninchenfutter mitgebracht und abgegeben hatten, besuchten wir die Kaninchen. Und da ging mein Herz auf… Wenn ich könnte, würde ich alle mitnehmen! Sie kamen her, machten Männchen, wollten unbedingt zu uns und waren neugierig und so offen. Da wünscht man sich einen großen Garten zu haben :-).

Nachdem wir uns von Lisa, Sally, Peggy, Pongo und den anderen Kaninchen und Meerschweinchen verabschiedet hatten, warteten wir noch auf einen Hund zum Gassi gehen. Dafür bekamen wir dann auch gleich zwei Urlaubstiere.

Während der Kleinere der beiden kräftig anzog, als wir zur Salzach runter gingen, war der Große nicht so begeistert und lief nur widerwillig mit. Nachdem wir dann am Fluss waren, ging’s aber mit beiden besser. Der Kleine wurde entspannter und zog nicht mehr ganz so sehr und der Große ging gemütlich mit.

So spazierte ich endlich wieder mal an der Salzach entlang. Einmal kamen uns frei laufende Hunde entgegen, das verlief aber ganz reibungslos. Und dann mussten wir auch schon wieder umdrehen, weil die Zeit schneller vorangeschritten war als gedacht. Auf dem Rückweg sind wir dann nochmal direkt zum Kiesbett der Salzach runter und haben die Landschaft genossen.

Dann ging’s wieder zurück richtung Tierheim. Während der Kleine jetzt ganz gemütlich dahinlief, wurde der Große schon etwas schneller. Fremde Menschen, fremde Umgebung und Frauchen oder/und Herrchen weit weg, da kann man das schon verstehen :-).

Und so ging der schöne Nachmittag zu Ende. Ich mag es sehr, mit den Hunden an der Salzach entlang zu spazieren, die Ruhe zu genießen und den Tieren was Gutes zu tun. Zudem kommt man da auch richtig schön raus :-).

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Frohe Weihnachten!

Freitag, 24. Dezember 2010

Nachdem die Weihnachtsmärkte alle besucht sind, der Bauch schon überfüllt ist mit Spekulatius, Plätzchen und anderen Köstlichkeiten und der erste Wintereinbruch hinter uns liegt, ist nun endlich Heiligabend! Ich wünsche euch ein wunderschönes, besinnliches und friedliches Weihnachtsfest, ein Fest der Liebe.

Versucht euch an diesen Tagen auf das Schöne zu konzentrieren, auf eure Lieben, auf die Besinnlichkeit. Nehmt das Gefühl von Stille und Dankbarkeit in euch auf und vergesst die alltäglichen Probleme um uns rum, lasst sie ihre Bedeutung verlieren.

Heute feiern wir das Fest der Liebe und der Dankbarkeit, ich hoffe, ihr könnt ein bisschen was davon spüren und habt ein wunderschönes Weihnachtsfest!

Frohe Weihnachten!
Sabine 🙂

Tollwood Winterfestival

Sonntag, 12. Dezember 2010

Hallöchen!

Nachdem die Weihnachtsstimmung durch den Unistress wieder etwas abhanden gekommen war, hat der gestrige Besuch auf dem Tollwood wieder einiges davon zurückgebracht.

Das Tollwood findet jeden Winter und Sommer statt, wobei es im Winter auf der Theresienwiese und im Sommer auf dem Olympiagelände in München ist. Im Vordergrund steht dabei der „Markt der Ideen“, auf dem alle möglichen Dinge angeboten werden. Wichtig ist hier, dass das gesamte Essen mit dem Bio-Siegel versehen ist. Zudem sind die Stände aus aller Welt. Es gibt also Kunst, Schmuck, Dekoration und vieles mehr in verschiedenen Stilrichtungen. Da findet man einen ganzen Stand voller Knobelspiele oder einen mit australischen Musikinstrumenten. Zusätzlich gibt es auch Theaterzelte, in denen verschiedene Stücke aufgeführt werden, für die man aber zum Großteil Karten braucht. Daher beschränkte sich unser Besuch auch auf den „Markt der Ideen“.

Wir haben den Abend gestern im Food-Plaza-Zelt begonnen. Um die ganzen Eindrücke verarbeiten zu können braucht man schließlich Energie und dafür gab’s zuerst ein indisches gefülltes Naan und dann noch ein marokkanisches Brot. Das indische Naan hat sich schon zu einer Art Leibspeise von mir entwickelt, die ich jedes Jahr wieder gerne esse. Ich mag indische Gewürze und die zugehörigen geschmackvollen Gerichte einfach zu gerne.

Gestärkt sind wir dann ins Bazar-Zelt gewechselt und haben uns dort die zahlreichen Stände angesehen. Zuerst fiel uns die Marzipan-Creme ins Auge, die ähnlich wie Honig oder Marmelade als Brotaufstrich angeboten wurde. Danach ging’s weiter und als ob uns das an dem Abend angezogen hätte, standen wir schon wenig später am Marzipan-Nougat-Stand. Die Auswahl war himmlisch! Für einen Marzipanliebhaber wie mich ein Traum. Aber außer diesen kulinarischen Köstlichkeiten gab’s natürlich auch noch was anderes.

Daher bestaunten wir als nächstes Lampen, die im afrikanischen Stil waren. Die gefielen mir sehr gut und irgendwann werde ich mir sicher so eine mitnehmen. Es kamen noch Gewänder aller Art (sogar ein Stand mit Bauchtanzsaris) und sehr schöne Kunstwerke. An einem Stand bot ein Künstler Radierungen von Tieren an, die total niedlich aussehen. Der Elefant war hier mein Liebling :-).

Und neben dem gab’s noch so viel mehr. Leider war Samstagabend natürlich auch der Zeitpunkt, an dem jeder durch’s Tollwood schlendert. Trotzdem war’s schön :-)!

Zum Abschluss gab’s noch eine Amaretto-Kokosstange und Magenbrot und nachdem wir uns verabschiedet hatten, ging’s mit der U-Bahn wieder nach Hause.

Ein schöner weihnachtlicher Abend, den wir hoffentlich noch diesen Winter wiederholen werden :-).

Liebe Grüße,
Sabine 🙂