Klettern im Gebiet Cala Mancina (C1): Campo Base Fakirella Beach

Hallöchen zusammen!

Nach unserer Wanderung auf den Monta Cófano ging es am Tag darauf wieder zum Klettern. Im Gebiet C1 waren wir noch nicht fertig, da waren noch ein paar schöne Routen, die wir machen wollten. An diesem Tag wählten wir Campo Base Fakirella Beach und machten einen Abstecher zu Parco Giochi, wo wir uns eine ganz besondere Route ausgesucht hatten.

Auch bei Fakirella Beach waren wir bei einer kleinen Höhle. Wir starteten zuerst links davon mit ein paar leichteren Routen. Zuerst kletterten wir die Route Maria, eine 5b. Das war ein guter Einstieg, allerdings schon fordernd. Als nächstes kam die Route direkt daneben, Elisa eine 5c und von unserem Kletterführer empfohlen. In der Mitte befindet sich eine kleine Höhle, was die Route interessant macht. Auch die fand ich aber recht fordernd. Am schönsten war für mich die dritte Route, Chiara O., eine 5c.

Direkt daneben war eine Route, die denselben Endhaken hatte wie Chiara O. Ich sicherte für Ragnetta, eine 6b, kletterte sie aber nicht selber, da es eine recht kräftige Route ist. Danach kletterten wir wieder eine vom Kletterführer empfohlene und recht lange Route: Nini, eine 5c und wirklich sehr schön zu kletternde Route.

Nun brauchten wir aber unsere Pause und machten diese gemütlich im Schatten der Höhle. Danach liefen wir zu Parco Giochi zu der Route, wegen der wir an diesem Tag eigentlich gekommen waren: Ypsilon. Eine wunderschöne technische 6a entlang eines Risses. Eine Route wie aus dem Bilderbuch, uns machte das großen Spaß. Hier musste ich etwas überlegen, wie das am besten zu klettern war, die Züge waren richtig schön. Hier verbrachten wir eine ganze Weile, bis wir wieder zurück nach Fakirella Beach gingen.

Danach kletterten wir noch zwei Abschlussrouten: Calze Nere, eine 6a+ entlang einer schwarzen Linie. Die gefiel mir sehr gut. „No drill no party“, eine 5b und angeblich sehr schöne Verschneidungsroute, fanden wir beide nicht schön. Damit war auch klar, dass der Kopf für diesen Tag gesättigt war. Nun wollten wir noch einen kurzen Abstecher ins Meer machen und wechselten daher zu Badeklamotten. An der Bucht angekommen, war das Meer aber leider voller Quallen, so dass wir den Klettertag nicht ganz wie geplant abschließen konnten.

Damit ging wieder ein erfolgreicher schöner Klettertag zu Ende und wir freuten uns schon auf den nächsten Tag, da wollten wir ein neues Gebiet erkunden!

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

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