Klettern in Aicha: Dornröschenturm und Backenzahn

Hallo zusammen!

Nachdem wir in Spanien schon die Gelegenheit hatten ein bisschen draußen zu klettern, kam nun Mitte April auch das erste Mal die Gelegenheit in der Umgebung draußen zu klettern. Dafür fuhren wir nach Konstein und noch ein Stückchen weiter nach Aicha.

Mit dem Zustieg ist das immer so eine Sache. Es gibt zwar ein paar Schilder und Wegweiser, wir fanden den „Märchenturm“ aber doch nicht auf Anhieb. Erst mithilfe einer Karte von Klettersteiglern konnten wir uns orientieren und liefen zum geplanten Fels. Der Märchenturm ist allerdings bekannt für die vielen leichten Routen. Daher waren auch an diesem Tag eine Menge Kletterer dort. Daher schauten wir im Kletterführer, was in der Nähe ist und auch für uns passen würde: Der Dornröschenturm.

Der Dornröschenturm ist klein und bietet nur ein paar Routen, für uns war aber was dabei. Wir starteten mit Frau Holle, einer 4 und kletterten dann den Froschkönig, eine 4-. Letztere war auch gefühlt ein Stück leichter. Danch waren noch zwei 6er Routen übrig: Die Schöne und das Biest und Spindelweg. Wir versuchten beide ein paar Mal, aber beide kamen wir nur bis zur ersten Expresse. Es wurde also Zeit einen neuen Fels für uns zu suchen. Wir entschieden uns für den Backenzahn.

Der Backenzahn sieht auch fast wie ein Backenzahn aus. Der einzige Nachteil am Backenzahn ist, dass die Klettersteigroute vorbeiführt und so doch immer wieder „Nichtkletterer“ vorbeikommen. Wir starteten mit der Route „10 kleine Negerlein“, eine sehr schöne 5-. Danach kletterten wir die Route Haile Sellasse, eine 6. Die war sehr leicht für eine 6, wir hatten hier kaum Probleme. Wir überlegten dann, ob wir wohl „richtig“ geklettert waren und probierten im Nachstieg ein bisschen aus, was noch möglich wäre. Es klappte aber alles ganz gut.

Zum Schluss kletterten wir noch „Riss“, eine 5-. Hier mussten wir gut aufpassen, dass wir nicht auf die Nebenroute umstiegen – das war hier sehr verlockend. Es klappte aber ganz gut. Das war dann auch unsere letzte Route. Dadurch, dass wir viel rumgesucht hatten, war die Zeit sehr schnell vergangen und wir waren verhältnismäßig wenig geklettert. Ein schöner Tag war es aber trotzdem 🙂 .

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

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