Hallo zusammen!
Nachdem ich schon seit Wochen wieder Lust auf cachen habe, ging’s gestern endlich los. Ziel waren drei Caches, bei denen wir schon mal waren. Bei einem mussten wir wegen schlechtem Wetter abbrechen und bei den beiden anderen gab’s mittlerweile neue Hinweise, die mir Hoffnung machten, beim zweiten Anlauf Erfolg zu haben.
Mystery Cache: Bahnhof Neuötting
Der erste Cache hat sich am Bahnhof Neuötting versteckt. Das zugehörige Bahnhofsgebäude verfällt seit Jahren und dementsprechend spannend war es dort.
Die Aufgabe bei einem Mystery Cache ist es, mehrere Fragen zu beantworten und vor Ort Dinge zu zählen und zu finden. Anhand der Antworten kann man sich dann die Finalkoordinaten berechnen. Zu Hause mussten schon Fragen zur Bockerlbahn beantwortet werden. Einige Aufgaben waren auch direkt am Bahnhof. Ein Beispiel ist folgende Zahl, die man dort finden konnte.
Ein weiteres Beispiel ist die Anzahl der Säulen zu zählen, was auch nicht ganz leicht war, da man teilweise nicht so recht wusste, was noch eine Säule ist.
Nachdem wir die Aufgaben schon vor über einem halben Jahr gelöst hatten galt es nun noch den Cache selber zu heben. Und das ging auch recht schnell. Der war außerhalb vom Bahnhof versteckt, konnte dafür aber unbemerkt gehoben werden.
Multi-Cache: LUIGI ONE
Der nächste Cache war ein Multi. Das bedeutet, dass man über mehrere Stationen zu den Finalkoordinaten kommt, wo sich der Cache versteckt. Dieser hatte nur zwei Stationen. Aufgabe war es, die religiösen Symbole zu zählen:
Das ging sehr schnell, die einzige Herausforderung war der Weg zu Station zwei. Wie man das am geschicktesten und vor allem unauffälligsten anstellt, weiß ich nicht. Aber: Alle Wege führe zum Cache ;-). Das letzte Mal hatten wir lange gesucht und nichts gefunden, der neue Hinweis „Moos“ half uns dann sehr weiter, als wir folgende Stelle erblickten:
Und als wir dann hochgeklettert waren, fand sich dort auch der Cache – gut versteckt unter einer Wurzel und bedeckt mit Moos.
Traditional Cache: Troja
Der letzte Cache war der Traditional Cache Troja. Bei Traditional Caches sind die Koordinaten direkt gegeben und die Aufgabe ist dann das Suchen. Ort dafür war der ehemalige Club Troja.
Besser gesagt die zugehörige Kapelle. Das Versteck war hier nicht klassisch und dementsprechend schwierig war die Suche. Beim ersten Versuch vor Monaten haben wir nach langem Suchen aufgegeben.
Beim zweiten Versuch hatte meine Schwester den richtigen Blick: Sie untersuchte die Bretter etwas genauer und fand da auch etwas merkwürdiges ;-).
„Ist das ein Cache?“ – „JA!“ – Und wir hatten ihn :-).
Drei Caches – drei Mal gefunden. Wenn’s auch nicht so viele waren, war es ein guter Start in die Cachesaison 2011 :-).
Liebe Grüße,
Sabine 🙂
hach. dein Bericht macht richtig Lust auf Geocaching. schon lange wollte ich das immer mal machen!
vielleicht 2011?
Macht auf jeden Fall Riesenspaß und man entdeckt so viele spannende Orte, die man so nie gefunden hätte. Man braucht übrigens auch nicht sofort ein Navi. Falls du ein Smartphone hast, gibt es dafür auch Software, damit man die als GPS-Gerät nutzen kann. Alternativ kann man auch mit einem Traditional anfangen, bei dem man auf der Karte schon sieht, wo er so ungefähr sein muss, das geht dann oft auch ohne Navi.
hmm, ich habe weder Navi, noch ein smartphone.. aber ich freue mich schon auf eine Tour. 🙂
Das sieht mir nach einer spannenden Gegend aus und verlassene Bahnhöfe find ich ja sowiewo spannend. Aber du spoilerst da ganz schön 😉
Klar 😉 Ist auch nicht so gedacht, dass sich das die Leute durchlesen, um den Cache zu finden 😉 Sondern einfach nur zum Erzählen 🙂