Hallo zusammen!
Nachdem die Woche zuvor die Sehnsucht nach den Bergen schon groß war, ging es dieses Mal auf eine echte Tour. Auch die war schon bekannt, aber das war kein Problem – wir wanderten auf die Rampoldplatte, allerdings ohne Abstecher zur Hochsalwand.
Los ging es wieder in Brannenburg, von wo aus wir erst nach Sankt Margarethen laufen mussten. Ab da ging der Wanderweg vom Feuerwehrhaus aus los. Den Weg von dort aus finde ich nach wie vor sehr schön und angenehm zu wandern. Er führt durch wunderbare Landschaft, zeigt schon sehr schnell tolle Ausblicke und wir genossen einfach die Umgebung. So kamen wir nach und nach bis zur Wiese unterhalb der Rampoldplatte, wo wir eine kleine Pause einlegten.
Und dann folgte das letzte Stück zum Gipfel. Es ging jetzt nochmal etwas steiler bergauf und dann den Kamm entlang zur Rampoldplatte. Den Fels zum Schluss genossen wir und machten dann die richtige Pause am Gipfelkreuz. Wir wurden mit einem herrlichen Blick ins Inntal belohnt und bis auf zwei andere Wanderer waren wir alleine.
Die Hochsalwand hatten wir für die Tour ausgeschlossen, es war auch unklar, ob da noch Schnee lag. Daher entschieden wir uns für einen Abstieg, den ich bisher nicht kannte. An den nächsten Wanderschildern ging es also nicht in Richtung ursprünglichen Weg, sondern die andere Seite runter.
Und damit wartete ein Abstieg auf uns, den ich bisher nicht kannte. Dieser ist landschaftlich auch sehr schön und angenehm zu wandern. Zum Schluss wird der Weg allerdings sehr flach und es ging eine ganze Weile durch den Wald, bis wir wieder in Brannenburg ankamen.
Als wir den Bahnhof erreichten, war der Zug noch nicht lange weg und wir mussten daher eine Dreiviertelstunde warten, bis der nächste Zug nach München kommen sollte. Nachdem das Wetter schön war, saßen wir uns einfach auf die Bank vor dem Bahnhof und aßen die letzten Riegel.
Nun waren wir doch recht erschöpft und freuten uns, als der Zug dann kam und uns zurück nach München brachte. Nach wie vor ist dies eine meiner Lieblingswanderungen, da ich die Landschaft sehr schön finde und dort nicht viele Leute unterwegs sind.
Liebe Grüße,
Sabine 🙂