Hallöchen zusammen!
Im Februar ging es endlich mal wieder in die Berge. Nachdem meine Wanderpartnerin keine Zeit hatte, lieh ich mir kurzerhand ihren Freund aus 😉 . Wir fuhren zu einer für mich bis dahin nur im Sommer bekannten Tour auf Heiglkopf, Blomberg und Zwiesel. Von der Waldherralm ging es los auf bekanntem Weg – nun aber sehr vereist.
Als der Schnee mehr wurde, war der Weg auch angenehmer zu wandern. Es war natürlich anstrengender als im Sommer, aber der anfänglich sehr vereiste Teil war am schwierigsten. Wir wanderten immer weiter hoch und ich merkte, dass meine letzte Bergtour eine Zeit her ist. Wo ist nur meine ganze Kondition hin? Schneller als sonst hatte ich einen hochroten Kopf.
Zuerst erreichten wir den Heiglkopf und ich erinnerte mich gut an das letzte Mal. Auch damals war ich überrascht, was für eine schöne Aussicht man nach so kurzem Aufstieg schon hat und fand die Bank wieder wunderbar gelegen. Wir machten ein Gipfelfoto und wanderten dann weiter. Zwei Gipfel warteten noch.
Der nächste kam auch gleich – wir erreichten den Blomberg. Dort fährt eine Bahn nach oben, weshalb man im Sommer nicht immer allein ist, wenn man hier hochwandert. Im Winter war aber nicht viel los. Daher wanderten wir weiter und hatten dann zum Zwiesel nochmal einen etwas anstrengenderen Abschnitt vor uns. Auch hier hatten wir wieder einen schönen Ausblick. Da wir mittags wieder zurück in München sein wollten, wanderten wir aber schnell weiter. Nun kam nur noch der Abstieg.
Beim Abstieg hatte es viel Schnee, damit kamen wir aber auch recht schnell nach unten. Der ebene Pfad zurück zum Parkplatz war dann gefühlt fast länger. Nach drei Stunden waren wir wieder am Auto angekommen.
Es war eine tolle Wanderung und endlich mal wieder in den Bergen gewesen zu sein ein schönes Gefühl. Es gab viele Gründe, wieder mehr in die Berge zu gehen – vor allem meine erstaunlich schlechte Kondition im Vergleich zum letzten Jahr 😉 .
Liebe Grüße,
Sabine 🙂