München – Venedig Etappe 25: Ponte della Priula – San Bartolomeo

Hallöchen zusammen!

Zusammenfassung:
Diese Etappe führte uns immer an der Piave entlang nach San Bartolomeo. Obwohl die Etappe im Rother recht langweilig klang, war sie doch schöner als die am Tag zuvor. Wir waren viel auf Dämmen und umgeben von Plantagen unterwegs. Die Straßenabschnitte hielten sich in Grenzen.

Details:
Der Tag begann entspannt und wir bereiteten zuerst unser Frühstück zu. Das angebotene Frühstück war uns zu teuer, für das was wir dort essen konnten, und noch dazu gab es das erst recht spät. Daher hatten wir am Abend zuvor vorgesorgt und uns Sojajoghurt und Co. gekauft. Damit stärkten wir uns und brachen dann auf.

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Der Rother betont, dass die Brücke über den Piave für Fußgänger kein Spaß ist und daher waren wir schon darauf gefasst, wieder umgeben von Autos zu sein. Die Brücke ist tatsächlich sehr befahren und wir waren froh, als wir sie überquert hatten und über eine Treppe zum Fluss hinunter liefen. Und da war es dann auch richtig schön. Die Piave fügt sich schön in die Landschaft ein, in der Ferne waren Berge zu sehen und um uns viel Natur. Ein schöner Start!

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So liefen wir eine ganze Weile am Damm entlang. Wir kamen zu einem Kieswerk und liefen mal auf und mal neben dem Damm. Der Weg war schön und wir waren positiv überrascht. Wir waren von Wiesen umgeben weit entfernt von Straßen oder Zivilisation – ausgenommen der Kieswerke 😉 – das war deutlich mehr Genuss als am Tag zuvor.

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Nach einer Weile entfernten wir uns vom Wasser und liefen auf einer Allee umgeben von Obst und Wein. Als wir an den Maisfeldern vorbeikamen, waren gerade die Wassersprenkler an und wir liefen voller Freude hindurch. Die Abkühlung tat an dem wieder heißen Tag sehr gut. Wir liefen weiter bis wir nach Salettuol kamen, das bekannt ist für sein Kriegsdenkmal.

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Wiederum am Damm angekommen machten wir eine kurze Pause. Weit war es an diesem Tag ja nicht, da konnten wir uns Zeit lassen. Und so ließen wir einige andere muveler an uns vorbeiziehen, während wir Müsliriegel zur Stärkung aßen. Dann rafften wir uns auch wieder auf und liefen weiter. Entgegen der Beschreibung blieb ich länger auf dem Damm – der Abstieg war dann auch tatsächlich nicht ganz so einfach 😉 . Wir kamen aber weiter und waren wieder auf Wiesenwegen umgeben von Wein.

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Wiederholt wunderten wir uns, dass die Etappe so unschön beschrieben war. Wir genossen es, an diesem Tag nicht an Straßen entlang laufen zu müssen – das kam nur zum Schluss. Wir kamen zur Via Medaglie d’Oro, der Straße der Goldmedaille, diese wurde uns aber seltsamerweise nicht überreicht. Kurz vor Candelù legten wir dann die richtige Pause ein. Nun war es laut Rother nur noch eine Stunde, daher verbrachten wir dort einige Zeit, bis wir weiterzogen. Der Weg von Candelù bis Saletto führt eine Straße entlang, was bei der Hitze wieder ziemlich anstrengend war. In Saletto angekommen waren wir froh, da wir nun nicht mehr weit hatten – zwei Straßen überquert, ein Stück geradeaus und links abgebogen und da waren wir auch schon in San Bartolomeo und bezogen das Hotel.

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Auch hier hatten wir wieder eine schicke Unterkunft. Die Klimaanlage auf dem Zimmer tat gut. Es war erst zwei und wir hatten das Ziel trotz langsamen Wandern schon erreicht. Das war aber auch in Ordnung 😉 . Wir nutzten die Zeit zum Ausruhen, Einkaufen und Planen für den nächsten Tag. Es wäre eine lange Straßenetappe und noch dazu war Dauerregen angesagt – wir hatten da schon eine passende Lösung im Kopf 😉 . Am Abend aßen wir Pizza zusammen mit einem muve-Pärchen, das wir bisher noch nicht kannten und tauschten uns mit den muvelern vom Nevegal über das Vorgehen am kommenden Tag aus. Eine Bushaltestelle würde uns da weiterhelfen 😉 .

Erkenntnis des Tages:
Auch Flusswandern kann schön sein!

Fazit:
Diese Etappe hat uns sehr überrascht, da es eine wirklich schöne Etappe war, die Spaß gemacht hat und landschaftlich was zu bieten hatte. Damit hatten wir nicht gerechnet und genossen die Wanderung sehr.

Liebe Grüße,
Sabine (Early Bird) 🙂

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