Vater- und Muttertag – Klettergarten und Farrenpoint (1273m)

Hallöchen zusammen!

Eine ganze Weile ist es her, seit ich den letzten Eintrag geschrieben habe. Das heißt aber nicht, dass nichts passiert ist – im Gegenteil. Daher bin ich auch nicht dazu gekommen, euch auf dem Laufenden zu halten. Das will ich nun aber nachholen. Das Wochenende nach meiner Wanderung auf Rampoldplatte und Hochsalwand war das lange Maiwochenende mit Vater- und Muttertag. Und das heißt bei uns: Zwei Familienausflüge.

Vatertag am 05. Mai im Kletterwald Prien am Chiemsee

Schon vor Jahren wollten wir zum Vatertag in den Kletterwald, was immer wieder ausgefallen ist. Nun – fünf Jahre später – war es endlich so weit und das Wetter spielte auch mit. Wir trafen uns alle zusammen im Kletterwald Prien, um dort die verschiedenen Parcours auszuprobieren. Nach der allgemeinen Sicherheitseinführung ging es los.

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Es gibt verschiedene Parcours in verschiedenen Schwierigkeitsstufen. Ganz entspannt ist man beim Hängebrücken- und Spinnennetzparcours unterwegs. Spannender wird es beim Flying Fox Parcours oder beim Tretbootparcours. Und die Krönung zum Schluss ist dann der Shaolin-Parcours. Da waren wir dann nur noch zu zweit und mussten richtig Armkraft einsetzen.

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Es war ein Riesenspaß und zum Abschluss saßen wir uns noch in den Biergarten am Parkplatz und hatten dort den See vor uns. Es ist ein richtig schöner Ausflug und als Familie macht’s gleich doppelt so viel Spaß. Für jeden war was dabei und durch die Abwechslung mit Flying Fox oder dem Tretboot wird’s auch nicht langweilig. Wir waren sicher nicht das letzte Mal da 🙂 .

Muttertagswanderung am 08. Mai: Von Brannenburg (680m) auf den Farrenpoint (1273m)

Am darauf folgenden Sonntag war der Muttertag. Als reiner Mädelsausflug ging es mit Mama, Schwester und Hündin zum Wandern. Als einzige hatte ich einen Rucksack mit Verpflegung dabei und hatte auch die Tour rausgesucht. Eine gemütliche Wanderung zum Farrenpoint. Als wir in Brannenburg starteten, stellte sich allerdings heraus, dass der Anfang nicht ganz so gemütlich war 😉 .

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Anfangs ging es über einen relativ steilen Waldweg nach oben. Da kamen schon erste Beschwerden, was ich denn unter einer „leichten Wanderung“ verstehen würde 😉 . Zum Glück wurde der Weg dann flacher, als der Wald auch lichter wurde. Und nachdem wir dann aus dem Wald herauskamen und die Berge um uns rum waren, war die Anstrengung schon wieder vergessen. Glück für mich – doch die richtige Tour gewählt 😉 .

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Wie es sich für eine Mädelswanderung gehört wanderten wir nun gemütlich weiter, machten viele Fotos und ratschten natürlich in aller Ausführlichkeit. Wandern ist einfach die perfekte Gelegenheit, um gute Gespräche zu führen. Die Landschaft drum herum hat dazu eine beruhigende entspannende Wirkung und es war einfach schön.

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Meiner Mama gefiel es sehr gut und das freute uns natürlich riesig. Das letzte Stück zum Farrenpoint wurde nochmal steiler. Wir kamen wieder in den Wald und es ging bergauf. Ich verteilte Müsliriegel und wiederholt was zu trinken und damit wurden die letzten Kräfte mobilisiert.

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Und dann war das Gipfelkreuz auch schon in Sichtweite. Vor Jahren waren wir hier schon mal gewesen, allerdings von Jenbach aus. Spätestens beim Anblick des Gipfelkreuzes erinnerten wir uns wieder an meine Geburtstagswanderung von damals.

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Hinter uns ein herrlicher Blick auf Alm und Berge, vor uns ins Inntal und all das mit nur drei anderen Wanderern, die am Gipfelkreuz saßen. Hier machten wir uns nun auch breit und genossen die Sonne. Das Wetter war herrlich, es war wunderbar warm und wir genossen es, hier oben zu sein.

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Nun gab es die richtige Brotzeit, danach legten wir uns ins Gras und entspannten. Hier konnten wir es aushalten – der Ausblick und die Wärme, ein Genuss.

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Irgendwann zog es uns dann aber doch wieder weiter. Wir packten unsere Sachen zusammen, verabschiedeten uns vom Gipfel und machten uns auf den Rückweg. Vorbei am Mitterberg wanderten wir wieder in Richtung Tal.

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Wir folgten der Beschreibung und hatten damit einen anderen Weg zurück. Das war schön, da wir so nicht denselben Weg nochmal laufen mussten. Glücklich und erschöpft kamen wir wieder zum Parkplatz und gerade so nach Brannenburg, dass ich noch in den Zug hüpfen konnte. Und damit ging ein schönes Vater- und Muttertagswochenende zuende.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

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