Hallo zusammen!
Am letzten Aprilwochenende haben wir das schöne Wetter genutzt und waren wandern. Ziel war dieses Mal das Seekarkreuz von Lenggries aus. Gefolgt sind wir im Aufstieg dieser Route, haben uns aber beim Abstieg für einen größeren Bogen über das Hirschbachtal entschieden.
Von Hohenburg aus wanderten wir los und wie schon von dort gewohnt ging es am Anfang ein längeres Stück flach dahin. Am Grasleitensteig angekommen wurde es dann endlich auch steiler und wir wanderten in den Wald hinein. Im Wald waren wir dann auch eine ganze Weile unterwegs, bis wir zur Lenggrieser Hütte kamen. Dort waren auch noch vereinzelt Schneefelder auf dem Weg. Durch die warmen Wochenenden davor, war schon viel wieder geschmolzen. Im folgenden Waldstück wanderten wir aber noch über Schnee und erst als wir herauskamen und schon das Gipfelkreuz vor uns hatten, war der Schnee wieder weg.
Am Gipfel machten wir Pause und genossen unsere Brotzeit. Der Ausblick war wieder herrlich. Auch wenn es nun schon wärmer war, hatten wir einen klaren weiten Blick und sahen noch viele schneebedeckte Berge.
Laut Beschreibung hätten wir wieder zur Lenggrieser Hütte zurückwandern sollen. Wir entschieden uns aber anders und wanderten weiter über den Gipfel. Eigentlich hätten wir dann auf einen weiteren Gipfel kommen sollen, waren aber falsch abgebogen. Daher befanden wir uns nun doch schon auf dem Weg ins Hirschbachtal. Noch hatten wir immer wieder große Schneefelder vor uns, umso weiter wir aber nach unten kamen, umso weniger wurde das.
Wir wanderten den Forstweg immer weiter und kamen dann auch ins Tal zum Hirschbach. Von dort aus waren wir noch ein recht langes Stück unterwegs. Dadurch, dass wir die Runde vergrößert hatten, war auch das flache Stück wesentlich länger.
Es empfiehlt sich, auf der Wanderung leichte Trekkingschuhe oder Trailrunningschuhe zu nutzen. Die Wanderschuhe waren für die leichte Wanderung zu hart und schmerzen dann recht schnell auf so flachem Weg. Da sind weichere Trekkingschuhe sicher die bessere Wahl.
Die Zeit verging dann aber doch recht schnell und schon hatten wir Hohenburg wieder erreicht. Eine schöne kleine Wanderung, die sicher durch den ein oder anderen Gipfel noch erweitert werden kann 🙂 .
Liebe Grüße,
Sabine 🙂