Hallo zusammen!
Allgemeiner Hinweis zu Beginn: Der gesamte Beitrag ist ein Riesenspoiler – wenn ihr die Caches also selbst noch suchen wollt, empfehle ich euch, erst auf Tour zu gehen und dann nachzulesen 🙂 .
Der letzte Cachingeintrag liegt schon eine ganze Weile zurück und das letzte Cachen war auch mehr durch Zufall am Gardasee. Am letzten Oktoberwochenende gab es mal wieder eine echte Cachingtour. Die Abfanggrabenrunde bei Aschheim und davor noch ein Einstiegscache an der Schallschutzmauer.
Wir hatten etwas ungünstig geparkt und starteten die Runde daher mit einem ausgiebigen Spaziergang. Von Aschheim aus liefen wir ein ganz schönes Stück, bis wir den ersten Cache erreichten. Fußdistanzen sind auf der Karte doch immer wieder schwer abzuschätzen 😉 . Aber dafür wurden wir mit dem ersten Cache schnell belohnt. Der Cache Schallschutz konnte sich nicht lange verstecken und ich spürte schon wieder das Cachingfieber.
Nun ging es mit der Abfanggrabenrunde los, wobei es wohl eher ein Abfanggrabenweg ist und weniger eine Runde. Schon bei Nummer 1 mussten wir eine ganze Weile suchen, weil das Navi immer wieder hin- und hersprang und im Wald viele interessante Wurzeln und Versteckmöglichkeiten sind. Gefunden haben wir Abfanggraben Nr. 1 dann aber doch!
Wir liefen weiter zur Nummer 2. Auch hier suchten wir eine Weile, fanden ihn aber schneller als Nummer 1. Wir suchten nach Koordinateninformationen für den Bonus, versteckten Abfanggraben Nr. 2 wieder und liefen weiter.
Die Abstände zwischen den einzelnen Stationen sind doch recht groß. Wir waren schon eine Weile unterwegs und man sollte hier nicht vergessen, dass man erst für den Bonus wieder umdreht. Man läuft also schon einfach ein paar Kilometer und muss dann wieder zurück.
Macht aber nichts, bei uns ging es weiter mit dem nächsten Cache. Der Cache Abfanggraben Nr. 3 war sehr typisch versteckt und daher schnell gefunden. Also die nächsten Koordinaten eingegeben und weiter zu Nummer 4.
Der Cache Abfanggraben Nr. 4 war sehr originell versteckt. Wen man schon weiß, dass er nicht am Boden ist, dann muss es was Besonderes sein. Gefunden hatten wir ihn schnell, schließlich hat ein normaler Ast keine Schrauben 😉 .
Und dann kam auch schon der letzte offizielle Cache der Reihe: Abfanggraben Nr. 5. Auch hier war es ein sehr typisches aber ideales Versteck für den Cache. Nun fehlte noch der Bonuscache. Die Koordinaten dafür bekommt man im Laufe der Abfanggraben-Reihe. Wir hatten das zum Glück nicht vergessen und machten uns auf den Rückweg. Für den Bonus ging es wieder ein großes Stückchen zurück.
Auch der letzte Cache versteckt sich im Wald. Wieder mussten wir eine Weile suchen, aber unentdeckt blieb er trotzdem nicht. Und dann hatten wir auch schon den Abfanggraben Bonus in der Hand.
Nach dieser schönen Ausbeute liefen wir wieder zurück nach Aschheim. Mir hat es wieder großen Spaß gemacht und ich hoffe, ich werde wieder öfter von Cachingerlebnissen berichten!
Liebe Grüße,
Sabine 🙂