Schweinsberg (1514m) und Breitenstein (1622m)

Hallöchen zusammen!

Am erste Aprilwochenende, eine Woche nach unserer Tour auf Grasleitenstein und -kopf, zog es uns wieder in die Berge. Nur sollte das Wetter nicht so richtig mitspielen. Aber sollten wir deshalb auf’s Wandern verzichten? Der Gedanke wollte uns nicht so recht gefallen. Daher beschlossen wir, trotz Wolken und der Möglichkeit auf ein paar Regentropfen nach Fischbachau zu fahren. Unser Ziel war der Schweinsberg.

Start war der Wanderparkplatz in Birkenstein. Von dort aus folgten wir den Schildern immer richtung Schweinsberg und Breitenstein. Zuerst wanderten wir durch den Wald. Wir überquerten ein paar Brücken und wanderten stetig bergauf. So hatten wir schon einige Höhenmeter zurückgelegt, als wir aus dem Wald rauskamen. Im freien Gelände ging es kurvig nach oben, bis wir auf die Kesselalm stießen.

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Von der Kesselalm ging es weiter richtung Schweinsberg/Breitenstein. Bei der folgenden Abzweigung trennte sich dann der Weg. Wir wanderten nach rechts richtung Schweinsberg. Es ging ein Stück bergauf bis zur Kothalm.

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Nun machte der Schweinsberg seinem Namen alle Ehre. Etwas Schnee lag hier noch und es war passend matschig und erdig. Herrlich 😀 . Nun hatten wir einen schönen Blick auf den Wendelstein, dessen Gipfel sich hinter dichten Wolken versteckte. Unser Weg führte jetzt aber erst Mal den felsigen Rücken des Schweinsberges hinauf.

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Da war auch schon das kleine Gipfelkreuz. Wir blickten rüber zum Gipfel des Breitensteins, aßen einen Teil unserer Brotzeit und genossen den Ausblick. Was sollten wir als nächstes tun? Wäre das Wetter ein bisschen besser und der Schnee etwas weniger gewesen, hätten wir dem Wendelstein noch einen Besuch abgestattet – so entschieden wir uns, den Breitenstein als zusätzliches Ziel aufzunehmen.

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Nach dem ersten kleinen Teil unserer Brotzeit wanderten wir zurück zur Kothalm, festigten die Pläne für eine Wanderung auf den Wendelstein beim nächsten Mal und liefen wieder richtung Kesselalm. Von dort aus folgten wir dem Wegweiser zum Breitenstein. Nach einem ersten Anstieg erreichten wir die Hubertushütte. Von da aus sahen wir das Gipfelkreuz schon deutlich und hatten nun noch den grasigen Rücken vor uns.

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Hier waren deutlich mehr Wanderer unterwegs. Auf dem Schweinsberg waren wir ganz alleine, auf dem Breitenstein tummelten sich auch einige andere Wanderer. Wir fanden aber trotzdem noch ein Plätzchen auf dem Gipfel.

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Dort erwartete uns ein toller Blick! Das Wetter schaffte ein mystisches Bild das zusammen mit den Schneeresten sehr beeindruckend war. Wir blickten rüber auf den Schweinsberg, von dem wir gerade kamen und auch sehnsüchtig richtung Wendelstein.

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Auf der anderen Seite entdeckten wir das Gipfelkreuz des Bocksteins. Nun holten wir den zweiten Teil unserer Brotzeit hervor und genossen Brot und Kekse.

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Da kamen dann bald auch weitere Gäste, die etwas von unserer Brotzeit haben wollten. Die zutraulichen Dohlen hätten direkt von unserem Brot gebissen, wenn wir es ihnen nur erlaubt hätten 😉 .

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Nun wurde es doch langsam kühl und wir entschieden uns wieder zurückzuwandern. Wir verließen den Gipfel, wanderten an der Hubertushütte vorbei und waren schon bald wieder an der Kesselalm. Über den Grashang ging es hinunter in den Bergwald, von dem aus es in Serpentinen richtung Tal ging.

Und da waren wir dann auch wieder nach dieser herrlichen abwechslungsreichen Wanderung. Der Schweinsberg war das Ziel, der Breitenstein der Zusatzgipfel und wir waren glücklich, weil wir uns von dem Wetter nicht abhalten haben lassen. Die Aussicht vom Gipfel hat bei jedem Wetter einen ganz individuellen Reiz 🙂 .

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

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