Untersberg: Toni-Lenz-Hütte, Schellenberger Eishöhle und Salzburger Hochthron (1853m)

Parkplatz Schellenberger Eishöhle – Toni-Lenz-Hütte – Schellenberger Eishöhle – Thomas-Eder Steig – Salzburger Hochthron – Thomas-Eder Steig – Toni-Lenz-Hütte – Parkplatz Schellenberger Eishöhle

Hallo zusammen!

Nach dem kurzen Urlaub im Berchtesgadener Land sind wir die Woche drauf nochmal in der traumhaften Gegend unterwegs gewesen. Ziel war der sagenumwogene Untersberg. In Marktschellenberg gibt es einen Parkplatz „Schellenberger Eishöhle“, auf der gegenüberliegenden Seite begann unsere Wanderung.

Neben einem Bach führte der Weg eine Forststraße entlang, die nach einer Weile in einen Pfad übergeht. Der Bach nahm nun auch einen anderen Weg und wir wanderten durch den Wald weiter richtung Toni-Lenz-Hütte. Eine ganze Weile ging es so dahin. Über Schotterweg stiegen wir immer weiter auf und sahen dann aber endlich die Toni-Lenz-Hütte.

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Die Aussicht war nun schon ganz schön, allerdings sehr diesig. Für unsere erste Pause wählten wir eine Bank an einem Kreuz ein Stückchen weiter oben. Dafür wanderten wir von der Toni-Lenz-Hütte noch ein Stückchen weiter oben.

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Nun hatten wir eine schöne Aussicht, ein Gipfelkreuz vor uns, Berge hinter uns und einen Steinadler über uns. Eine Traumkulisse! Nach dieser kleinen Pause nahmen wir den Weg zur Schellenberger Eishöhle.

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Angekommen am Häuschen des Höhlenführers waren wir gerade richtig für die 11-Uhr-Führung. Stündlich hat man die Möglichkeit an einer Führung durch die Höhle teilzunehmen. Auch wir nutzten die Gelegenheit und liefen ausgestattet mit Helm ins kühle Eis. Empfehlenswert ist auch, sich etwas Warmes zum Anziehen mitzunehmen.

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Faszinierende Eisformationen bilden sich in der Höhle und das Schöne ist, dass es je nach Jahreszeit und Jahr ein neuer Anblick ist. Dass dieses Jahr der Sommer besonders lang auf sich warten ließ, war für die Eishöhle ideal. So konnte endlich mal wieder eine Treppe ins Eis geschlagen werden. Ein Stockwerk tiefer wurden uns auch die „Eismandln“ gezeigt. Man könnte natürlich auch Stalagmiten sagen, aber „Eismandln“ trifft es einfach viel besser ;-).

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Nach dieser Abkühlung überlegten wir, wie wir weiterlaufen wollten. Der Höhlenführer gab uns den Tipp, über den Thomas-Eder Steig zum Salzburger Hochthron zu laufen. Und genau das machten wir dann auch.

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Der Thomas-Eder Steig ist ein gut versicherter Steig mit zahlreichen Treppenstufen und einer nahezu dauerhaft traumhaften Aussicht. Ein anderer Besucher der Eishöhle hatte uns vor den Stufen gewarnt, aber die sind die Mühe wert. Auch wenn uns von der Bergstation der Untersbergbahn einige Touristen entgegen kamen, lohnte sich der Aufstieg.

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Nachdem wir die Stufen hinter uns gelassen hatten, ging es über felsig-steinigen Weg noch weiter nach oben. Die Aussicht änderte sich nun und wir konnten an einer Stelle sogar wieder hinunter richtung Eishöhle und Toni-Lenz-Hütte schauen.

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Der Weg führte weiter und nun sahen wir auch schon das Gipfelkreuz des Salzburger Hochthrons – unser Ziel. Zum Schluss wanderten und kletterten wir nochmal über einige Felsen und erreichten dann den Gipfel.

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An dieser Stelle waren viele Wanderer oder Touristen unterwegs, denn zur Bergbahn war es nur noch ein Katzensprung. Wir genossen den Blick richtung Salzburg und stärkten uns mit den letzten Bananenchips. Danach wollten wir wieder zurückwandern.

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Man kann alternativ natürlich mit der Bahn nach unten fahren und hoffen, gerade einen Bus zu erwischen, aber wieso nicht einfach umkehren und den Weg zurücklaufen? Zeit hatten wir und deshalb wanderten wir wieder vorbei an Eishöhle und Toni-Lenz-Hütte richtung Tal.

Eine schöne Wanderung liegt hinter uns, wieder waren wir in den Berchtesgadener Alpen unterwegs gewesen, in die ich mich nun so richtig verliebt habe. Die Schellenberger Eishöhle ist eine angenehme Erfrischung und der Untersberg an sich ein absolut interessanter Berg.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

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