Bergsteig, Heringsloch, Hinteres Raubschloss, Goldsteinaussicht

Hallöchen,

nachdem wir tags zuvor nicht zum Hinteren Raubschloss gekommen waren, wollten wir das nun nachholen. Wir liefen also wieder von Schmilka aus den Bergsteig nach oben – nachdem wir uns in der Schmilkaer Mühle leckere Paprika-Zucchini-Brötchen für die Mittagspause geholt hatten.

Schmilka03_1

Es war wieder anstrengend, aber trotzdem schön. Zudem hatte sich die Landschaft wieder verändert, nachdem es tags zuvor so geregnet hatte. Wir ließen es uns auch nicht nehmen, wieder einen Blick von der Kipphornaussicht zu werfen.

Schmilka03_2

Das Wetter war etwas besser als tags zuvor, dafür war aber alles schlammig und matschig. Das ist ein Riesenspaß, wenn man die richtigen Schuhe dafür an hat :-D.

Schmilka03_3Schmilka03_4

Unser Weg führte durch das Heringsloch in richtung Hinteres Raubschloss. Unterbrochen von Schnee und Wasserläufen, die schon als eigene Bäche durchgehen, liefen wir den Weg entlang. Herrlich schön ist die Landschaft! Umgeben von beeindruckenden Felsen mit dem zugehörigen Wetter hatte es schon etwas von Zauberwald.

Schmilka03_5

Nachdem wir wieder durch einen kleinen Regenschauer gelaufen waren, kamen wir am Hinteren Raubschloss an. Dort mussten wir ein Weilchen warten, weil eine große Familiengruppe nach unten lief, aber dafür hatten wir den Fels dann für uns alleine, nachdem wir den Miniklettersteig nach oben gekraxelt waren.

Schmilka03_7
Schmilka03_8

Die Aussicht war wieder traumhaft! Man hat einen tollen Rundumblick, den man zu jeder Seite genießen kann. Wald und Fels, die wunderschöne Landschaft der Sächsischen Schweiz. Wir haben das sehr genossen!

Schmilka03_9

Und am besten geht das natürlich, indem man es sich auf dem Felsen gemütlich macht und seine Brotzeit auspackt. Nach dem „Knochen“ (so heißt eins der wirklich besten und sehr empfehlenswerten Brötchen der Schmilkaer Mühle) gab’s noch Kekse und dann führte unser Weg weiter zum Zeughaus. Von dort aus liefen wir wieder steil nach oben über den Roßsteig zur Goldsteinaussicht.

Schmilka03_10

Das letzte Mal, als ich dort stand, waren die Bäume gelb und grün, dieses Mal lachte uns schon ein bisschen der Frühling entgegen. Zu jeder Jahreszeit und zu jedem Wetter hat man einen anderen Blick auf die Landschaft, was die Wanderungen immer einzigartig macht.

Schmilka03_11

Wir legten nur eine kleine Fotopause ein und liefen dann wieder weiter. Es gab immer noch vereinzelt Regen, das störte uns aber nicht. Schließlich waren wir vom Tag zuvor einiges gewöhnt ;-).

Schmilka03_12

Nun führte der Weg wieder zurück nach Schmilka. Über den Müllerwiesenweg und den Erlsgrund liefen wir wieder richtung Elbe und kamen gerade rechtzeitig wieder am Hotel an. Denn kurz nachdem wir es uns dort mit einer Tasse Tee gemütlich gemacht hatten, fing es wieder richtig zu schütten an. Glück gehabt :-)!

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Hinterlasse eine Antwort

Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.