Hallöchen,
letztes Wochenende war es draußen kalt und voller Schnee, aber trotzdem wollten wir die Zeit nutzen. Das letzte Geocachen lag schon weit zurück, das wollten wir mit einer Minitour in Ismaning ändern.
Start war die S-Bahn-Station. Der erste Cache versteckte sich vor einem Hotel an einem der Ismaninger Kohlköpfe. Wir suchten – etwas unruhig, weil es eine leicht zu beobachtende Stelle war – und stocherten im Schnee rum. Wir fanden aber nichts. Nachdem ich noch eine Wendeltreppe nach unten gelaufen war und mir beim Suchen nur eine dicke Beule am Kopf geholt hatte, gaben wir es auf. Weiter zum nächsten Cache.
Wir liefen an einem Bach entlang und kamen an ein Wehr, das Navi zeigte auf die andere Seite des Baches. Ich kletterte über das Wehr auf die andere Seite, kam dort wegen dem Gestrüpp aber nicht viel weiter. Zumindest am Wehr versteckte sich kein Cache. Wir wollten es noch von der anderen Seite versuchen und von dort auf die Insel.
Dabei stellten wir fest, dass es sich in Wahrheit um eine Halbinsel handelt. Von der anderen Seite war es viel leichter zum Cache zu kommen und wir sahen auch verräterische Fußspuren, denen wir folgten. Und da war der Cache auch in luftiger Höhe und wir konnten endlich wieder loggen.
Auch der nächste Cache war an einem Bach versteckt, dieser war aber kleiner, seichter und schmäler. In diesem Falle war das aber egal, denn der Cache versteckte sich bei der Brücke.
Mit Schnee ist das zwar alles etwas schwieriger, aber direkt unter der Brücke war ja keiner und dort wurden wir auch fündig. Wir loggten auch diesen Cache erfolgreich. Nachdem unsere Hände aber schon langsam die Farbe wechselten und auch schon so gefühllos wurden, dass das Loggen schwierig wurde, machten wir uns dann wieder auf den Heimweg.
Zwei Caches reicher, es kommen aber hoffentlich bald noch mehr :-).
Liebe Grüße,
Sabine 🙂