Dresden

Hallöchen!

Die Zeit in der Sächsischen Schweiz ist vorbei. Um einen schönen Abschluss zu haben, war ich noch in Dresden und habe mir die Stadt nochmal auf eigene Faust angesehen.

Gleich zu Anfang startete ich bei der Semperoper bzw. der Sächsischen Staatsoper. Schon von außen wirkt das Gebäude sehr prunkvoll. Irgendwann werde ich mir vielleicht in Verbindung mit einem Ballett oder einer Oper auch mal das Innere ansehen.

Als nächstes war ich beim Dresdner Zwinger. Erbaut wurde er von August dem Starken, um seinen eigenen Ruhm darzustellen. Die Bezeichnung „Zwinger“ kommt daher, dass dieser sich früher zwischen der inneren und äußeren Stadtmauer befand. Architektonisch gehört der Zwinger zum Barock und beherbergt heute einige Museen. Auf den Bildern zu sehen ist der Glockenspielpavillon, das Kronentor und der Wallpavillon.

Im Wallpavillon kann man nach oben gehen auf die Zwingerbalustrade. Von da aus hat man nochmal einen schönen Weitblick über den Zwinger.

Aber auch der obere Teil ist schön. Man hat zusätzlich die Möglichkeit zum Nymphenbad zu gehen, das wir auch das letzte Mal schon besucht hatten.

Danach stieg ich wieder hinab vom Zwinger und ging zur Kathedrale bzw. zur Katholischen Hofkirche. Diese wurde von August dem Starken gebaut, um seinen Glauben zu bezeugen, nachdem er zuvor zum Katholizismus konvertiert war.

Insgesamt befinden sich 78 Heiligenstatuen an der Kathedrale. Dazu gehören die vier Evangelisten, die Apostel Petrus und Paulus, die Heiligen Augustus, Thomas, Maria Magdalena und viele mehr und die christlichen Tugenden.

Auch am Fürstenzug bin ich vorbeigekommen. Dieser verbindet das Johanneum (ehemaliger Pferdestall und heute Museum) und das Dresdner Schloss. Dort sind 35 Herrscher zu sehen auf knapp 1000 m² Meissener Porzellan.

Als nächstes bin ich richtung Frauenkirche gegangen und dort zur Kunstakademie gekommen, die bereits seit 1764 existiert. Allgemein ist Dresden eine sehr kunstliebende und kulturelle Stadt.

Die Frauenkirche ist immer wieder schön anzusehen, hier mit Martin Luther im Vordergrund. Man sieht die verschieden farbenen Sandsteine, deren Farbe darauf hindeutet, ob sie alt oder neu sind.

Weg von der Frauenkirche bin ich zur Brühlschen Terrasse gelaufen. Vorbei am Albertinum, dem Museum der Moderne mit Skulpturen und Kunst, läuft man auf die Terrasse und hat einen herrlichen Blick richtung Elbe.

Von da aus zu sehen ist auch das Sächsische Staatsministerium für Finanzen und die Staatskanzlei auf der anderen Seite der Elbe, beides sehr prachtvolle Gebäude.

Ebenso hat man einen schönen Blick auf die Brücke zur Neustadt und den Hafen mit den vielen Dampfern, die einen bis in die Sächsische Schweiz bringen können.

Nun schaute ich mir noch das Residenzschloss genauer an. Eine Führung war an diesem Tag leider nicht möglich, aber allein die Architektur war sehr beeindruckend. Die Jagdfreude sieht man im oberen Bild dargestellt.

Hier befand ich mich am zentralen Ausgangspunkt zum Grünen Gewölbe und noch mehr. An diesem Tag gab es aber auch keine Führungen in die weiteren Gebäude.

Auch an dem Gemälde mit bekannten Persönlichkeiten aus DDR-Zeiten kam ich wieder vorbei.

Nachdem mir schon recht kalt geworden war, machte ich mich auf dem Weg zur Altmarktgalerie, um mich aufzuwärmen. Dabei handelt es sich um ein großes Einkaufszentrum.

Dabei kam ich auch am Kulturpalast vorbei, ein Gebäude, das unter den Dresdnern nicht so beliebt ist, da es nicht besonders schön ist. Von dort aus sah ich auch schon zum Altmarkt. Dort wurde der Striezelmarkt schon vorbereitet, der typische Adventsmarkt in Dresden. Es war richtig schade, diesen nicht mehr mitzuerleben. Aber auch so war die Zeit zum Schluss in Dresden ein schöner Abschluss meiner Zeit in Sachsen.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Eine Antwort zu “Dresden”

  1. Windmeer sagt:

    Schöne Fotos! War schon lange nicht mehr in Dresden, aber in der Adventszeit gehts mal wieder hin.

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