222

Hallöchen!

Da auch am Sonntag das Wetter traumhaft war, unternahmen wir eine Motorrad-Cachingtour. Wir fuhren von Neuötting aus nach Wurmannsquick bis Eggenfelden, von da aus über Massing nach Neumarkt St. Veit, danach vorbei an Niedertaufkirchen und Pleiskirchen nach Kaining und dann zu unserem Ziel: Ein Café in Winhöring ;-). Auf dem Weg haben wir sechs Caches mitgenommen.

Wurmannsquick: „08725 / * ? ! „

Der erste Cache versteckte sich in Wurmannsquick. Zuvor war ich noch nie in dem kleinen Markt, der mir aber sehr gut gefiel. Sehr gemütlich und inmitten der hügeligen Bauernlandschaft eine größere Ortschaft. Der Cache versteckte sich bei einer Bushaltestelle beim Rathaus. Wir schauten dann noch zu der schönen Backsteinkirche, die schon von der Weite erkennbar war und sicherlich das Erkennungszeichen für Wurmannsquick ist.

Neumarkt St. Veit: …ich versteh hier nur Bahnhof…

Nach einer längeren Fahrt über Eggenfelden und Massing kamen wir nach Neuötting und suchten dort einen Cache am Bahnhof. Laut den Log-Einträgen, sollte man dem Navi nicht trauen, was wir dann auch nicht taten. Wir suchten überall, am Fahrradhäuschen, an allen Verkehrsschildern, Werbetafeln usw. Nur da, wo das Navi hinzeigte, waren wir etwas nachlässig. Als wir zum Schluss doch nochmal hinschauten, versteckte sich doch da der Cache – hätten wir mal gleich den Koordinaten vertraut ;-). Weiter ging’s zum Ortseingang von Neumarkt St. Veit.

Neumarkt St. Veit: Geh nicht vorüber Wandersmann…

Der nächste Cache führte uns zu einem kleinen Friedhof für die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft, die in den Außenlagern des Konzentrationslagers Dachau im Landkreis Mühldorf starben. Vorbeigefahren war ich hier schon oft, hatte den Friedhof aber nie richtig wahrgenommen. Der Cache lenkt die Aufmerksamkeit dort hin, die der Ort auch verdient hat.

Nach einem nachdenklichen Spaziergang durch den Friedhof hoben wir den Cache, der sich vor den Mauern unter einem Baum versteckte. Und dann ging es weiter zum angeblichen Alpenblick.

Haunertsholzen: Alpen Blick bei Haunertsholzen

Der nächste Cache führte uns irgendwo ins Nirgendwo ;-). Hier war ich zuvor auch noch nie. Den „versprochenen“ Alpenblick gab’s von dem Bushaltestellenhäuschen zwar nicht, aber einen Cache und einen dennoch schönen Blick über die hügelige Landschaft. Für die Alpen war es zu diesig ;-). Also ging es weiter nach Kaining.

Kaining: Die Eiche von Kaining

Die Steineiche von Kaining ist wirklich imposant und schon von weitem war klar, dass das der gesuchte Baum sein muss. Es handelt sich bei der imposanten Eiche um ein Naturdenkmal, die groß und stark in der Landschaft steht. Im Sommer mit Blättern sieht sie sicher noch toller aus. Den Cache fanden wir schon beim Absteigen, da er sehr offensichtlich versteckt war ;-).

Winhöring: Der Flötenspieler

Zum Schluss ging es nach Winhöring zum letzten Cache und zum Belohnungskaffee :-). Nach dem Motto „zuerst die Arbeit, dann das Vergnügen“ gingen wir zum Flötenspieler und suchten die Steine ab. Einen nach dem anderen hoben wir raus und als wir den Cachestein gerade gefunden hatten, wurden wir von hinten angesprochen. „Sucht ihr zufällig gerade einen Cache?“ Erkannt :-)! Waren wir also drei, die den Cache loggen konnten und den Stein wieder gut versteckten ;-). Zusammen ging’s dann ins Café, um den Nachmittag auch würdig abzuschließen :-).

Bleibt noch eine Frage: Warum der Titel 222? Weil der Flötenspieler mein 222. Cache war :-).

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

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