Oder: Yksi, kaksi, kolme, neljä, viisi, …
Hallöchen!
Seit letzter Woche Montag bin ich zwei Mal die Woche im Finnischkurs. Wenn ich schon in Finnland bin, will ich auch etwas von der Sprache lernen. Los ging’s ganz einfach mit einer Vorstellrunde:
Minun nimi on Sabine. Olen kotoisin saksasta. Opiskelen „bioinformatics“.
Danach sammelten wir Wörter, die wir schon kannten und übten die Aussprache. Dazu kamen dann im Laufe der Woche ein paar grundlegende Dinge wie das ABC, die Zahlen (yksi, kaksi, kolme,…), die Wochentage (maanantai, tiistai, keskiviikko, torstai,…), die Monate (tammikuu, helmikuu, maaliskuu, huhtikuu, toukokuu,…) und so Dinge wie „Hilfe“ (Apua!) oder „Ich spreche kein Finnisch“ (Minä en puhu suomea.).
Diese Woche ging’s dann richtig los. Wir lernten alle Möglichkeiten kennen, wie wir uns begrüßen und verabschieden können (am liebsten ist mir immer noch „Moi!“ oder „Hei!“ bzw. „Moi moi!“ und „Hei hei!„) und so Dinge wie „wie geht’s?“ (Mitä kuuluu?) und „Schönes Wochenende!“ (Hauskaa viikonloppua.).
Da im Finnischen meistens die Endungen der Wörter entscheiden, was man gerade sagen will, kamen da auch schon die ersten Dinge um „am Morgen“ sagen zu können oder „mein Freund“ usw. Natürlich gab’s auch schon das erste Verb, das wir durchkonjugiert haben (minä olen, sinä olet, hän on, me olemme, te olette, he ovat). Dazu kommt, dass es für all das meist einen Unterschied zwischen schriftlicher und gesprochener Sprache gibt, den wir auch durchgenommen haben.
Ja, mein Kopf ist voll und ich finde, das war ganz schön viel auf einmal. Ich bleibe vorerst lieber bei: Minä en puhu suomea.
Liebe Grüße,
Sabine 🙂