Hallöchen!
Gestern stand eine weitere Insel Helsinkis auf dem Plan: Seurasaari. Dort gibt es ein Freilichtmuseum und wunderschöne Natur. Eintritt bezahlen ist zwar möglich, aber eigentlich nicht notwendig, da man auf der Insel auch so rumlaufen kann. Nur kommt man nicht in die Häuser rein.
Mit dem Wetter hatten wir ein Riesenglück und wir hatten strahlenden Sonnenschein bei 20°C. Dazu erwartete uns wunderschöne Natur. Die Insel war voll Wald und darum das glitzernde Wasser.
Wir liefen den Hauptweg entlang und kamen dabei immer wieder an Häusern vorbei. Von ganz Finnland wurden diese finnischen Häuser auf diese Insel gebracht, um das Freilichtmuseum zu eröffnen.
Aber etwas anderes war noch viel spannender. Die Eichhörnchen (auch bekannt als Oachhkatzl oder Squirrel ;-)) waren hier nicht nur sehr zahlreich, sondern auch zutraulich. Bis zum Hosenbein kamen sie angelaufen und hofften auf etwas zu Fressen. Dabei hatten wir zwar nichts, aber wir verbrachten viel Zeit damit, ihnen zuzusehen, wie sie die Bäume entlang fetzten und Nüsse von vorherigen Besuchern aßen.
Die Natur wirkte hier sehr beruhigend. Dazu waren auch nicht so viele Besucher auf der Insel und man hatte den Weg fast immer für sich. Ich verschwand hin und wieder auch etwas tiefer im Wald, weil ich den Trampelpfaden einfach folgen musste ;-). Dort war es dann ein richtig wilder Wald. Als wir dann eine Pause machten, saßen wir uns auf einen Felsen, schauten auf’s Wasser, plauderten und genossen.
Eine sehr schöne Insel – wie vermutlich jede Insel Finnlands. Alles ist so naturbelassen und durch die Kombination aus Wald und Wasser fühlt man sich einfach wohl.
Liebe Grüße,
Sabine 🙂
schöne Bilder! so naturbelassen ist toll.