„Arco“: Spormaggiore Sasedei

Hallo zusammen!

Das Wetter sollte wieder schlechter werden, also war es der richtige Zeitpunkt, um wieder nach Hause zu fahren. Auf dem Heimweg legten wir aber nach einer guten Stunde Fahrt noch einen Zwischenstopp in Spormaggiore ein.

Dort versteckt sich im Wald inmitten eines Bärengebiets umgeben von einigen Zielscheiben für Sportschützen ein Kletterfels, dessen Schönheit man erst auf den zweiten Blick erkennt. Laut Kletterführer ist der Besucherandrang groß, wir waren aber ganz allein.

Die alte Topo vor Ort hat sicher auch schon mal besser ausgesehen und die ersten Routen, die man entdeckt, sind auch nicht ganz so einladend. Wir starteten mit Musk, einer 4b, die durch das dort schon wieder wachsende Moos sehr rutschig war. Ein Stück weiter am Fels kletterten wir Relativo, eine 5a, die vor allem am Start fordernd ist.

Dann liefen wir ein bisschen weiter am Fels entlang und entdeckten nun den Teil der Wand, der es Wert ist, dort hinzufahren. Hier warteten sehr schöne Routen auf uns und es war fast schade, dass wir nicht so viel Zeit hatten.

Zuerst kletterten wir Sopa de Caracol und dann Via Interdet. Das waren zwei 5a mit schönen Griffmöglichkeiten und Bewegungen. Zum Schluss wünschte ich mir noch Masso Conico, eine 4c-Verschneidung, die mir großen Spaß machte und ein schöner Abschluss war.

Hätten wir noch mehr Zeit gehabt, hätten wir noch das Castel Belfort besucht, so aber liefen wir zurück zum Parkplatz. Dort gibt es Picknickplätze, die wir für unser Mittagessen nutzten. Schließlich hatten wir noch Nudeln vom Vorabend dabei 😉 .

Das war ein schöner Abschluss unseres kleinen Gardasee-Kletterurlaubs. Und eines ist klar: Wir kommen sicher wieder 🙂 .

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

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