Hallöchen zusammen!
Ein Wochenende später ging es wieder in die Berge. Allerdings gab es beim Hinweg Stau, beim Rückweg noch viel mehr und vor Ort war die Parkplatzsuche eine echte Herausforderung. Das hat den ganzen Ausflug etwas getrübt und die Frage aufgeworfen, ob das wirklich sein muss. Aber nachdem endlich ein Parkplatz gefunden war, ging es erst mal los auf den Weg auf den Hochgern.
Der erste Teil der Wanderung ist lange Zeit Forstweg. Bis zum Hochgernhaus ist das auch nicht allzu spannend. Aber dafür ist der Abschnitt danach zwischen Hochgernhaus und Hochgern umso schöner.
Denn dann wird der Weg spannender. Und spätestens als wir über die Kuppe gewandert waren und schon ins Tal schauen konnten, wussten wir, dass sich der Aufstieg gelohnt hatte.
Nun hatten wir auf dem letzten Stück immer zur Seite den Tiefblick in Richtung Chiemsee und auf die andere Seite in die Berge. Das war ein Genuss!
Der Weg ist nicht schwer – weder vor dem Hochgernhaus noch danach. Zum Schluss zum Gipfel ist etwas Trittsicherheit angenehm, aber auch das ist gut zu bewältigen.
Vom Gipfel aus hatten wir dann einen herrlichen Blick. Der Chiemsee lag vor uns, ich winkte rüber zum Hochfelln und bestaunte die Chiemgauer Bergwelt. Es war ein herrlicher Platz für die Pause – wenn uns nicht die tausend Insekten angegriffen hätten 😉 .
Daher wanderten wir dann wieder ein Stück zurück und machten eine zweite Pause auf einer schönen Wiese. Dort konnten wir dann in Ruhe Brotzeit machen.
Danach ging es wieder zurück ins Tal und da fühlte sich der Forstweg nicht mehr ganz so lang an wie beim Aufstieg 😉 . Es war wieder deutlich zu merken, dass die Berge Corona-bedingt gerade sehr beliebt sind. Das ist natürlich schön, macht aber auch nachdenklich, ob es nicht auch andere schöne Ziele gibt, um die Natur zu genießen.
Liebe Grüße,
Sabine 🙂