Hallöchen zusammen!
Eine Woche nach unserem Kletterwochenende wollten wir gleich wieder an die Wand. Und nachdem wir die Zellerwand immerhin schon aus der Ferne gesehen hatten, wollten wir sie dieses Mal aus der Nähe betrachten. Der Zustieg ist kurz, die Auswahl groß, der Andrang dadurch leider auch.
Wir starteten im Sektor Red Bolts. Die erste Herausforderung bestand darin eine freie Route zu entdecken, die zweite, diese im Kletterführer zu finden. Wir meisterten beide. Somit war unsere Startroute schwerer als geplant, wir kletterten Parasit, eine 6. Direkt danach kletterten wir die Route Rock’n Wall daneben – eine 6+. Beides sind schöne Routen, für den Einstieg waren sie aber fast zu schwer.
Danach wechselten wir zum Plattensektor und kletterten dort die längere Route Dschungelbuch. Wieder eine 6+, die aber einige fordernde Stellen hatte. Zudem war es manchmal schwer den nächsten Bohrhaken zu sehen, was es nicht gerade entspannter macht. Danach brauchten wir erst mal eine Pause.
Zum Entspannen kletterte ich danach die Route Snoopy, eine 4 am Plattensektor. Die war allerdings schon fast langweilig. Daher wechselten wir für den Schluss zum Indianersektor.
Dort kletterten wir zuerst die Route Kyrill. Eine ganz schöne 4+, die je nachdem wie man sie klettert, schwerer oder leichter ist. Danach wollten wir die Route Pocahontas klettern, eine 6+. Diese wurde aber so brüchig, dass wir nach der Hälfte wieder auf Kyrill umstiegen.
Und damit beendeten wir diesen Klettertag. Gefühlt waren wir am Nachmittag etwas schwächer, aber auch die Zellerwand bietet noch viele Routen und auch Sektoren, die wir uns anschauen wollen. Nächstes Jahr dann 🙂 .
Liebe Grüße,
Sabine 🙂