Hallo zusammen!
Am Freitag waren wir dann im Klettergarten „nebenan“ in Oberried. Da es in der Nacht geregnet hatte, mussten wir bis zum späten Vormittag warten, bis es einigermaßen trocken war.
Dann ging es zum Klettergarten Oberried, der perfekt ausgestattet ist: Toilette am Parkplatz, Topo am Parkplatz und im Klettergarten immer wieder zu finden, Spielplätze für die Kleinen und alle Routen super abgesichert und beschriftet. Da schlägt das Kletterherz höher!
Wir starteten am Sektor Blattlaus mit der Nr. 1, Maus. Eine 5a von nur 8 Metern. Aber die hatte es in sich. Das war ein schwerer Einstieg und nachdem der Fels dann doch noch nicht 100% trocken war, fühlte sich auch alles etwas rutschig an. Die Route danach, Nr. 3 Ehaja, eine 10 Meter lange 5b, fühlte sich schon klarer und besser an. Trotzdem waren es vielleicht nicht ganz die richtigen Routen für den Einstieg.
Danach wechselten wir zum Sektor Hare Krishna und machten erst mal eine leichtere Route: Die Nr. 1, Korkenzieher. Eine 15m lange 4c, die bis auf eine Stelle sehr schön zu klettern war. Danach folgte die 17m lange Route Zwergnase (4c). Die machte Spaß und war richtig schön! Nun war es schon Zeit für die Mittagspause. Direkt unterhalb des Sektors steht eine Bank, die wir dafür nutzten. Herrlich in dieser wunderschönen Landschaft seinen Klettertag zu verbringen!
Als nächstes wechselten wir zum Sektor Pinocchio. Das Gebiet ist riesig und wir wollten von allem etwas sehen. Mit der Nr. 3 Mr. Kleinstein, einer 5b (18m) machten wir weiter. Das war sehr kräftig und für mich im Nachstieg kaum machbar. Ich musste hier lange Pause machen und hatte danach zitternde Arme. Daher sicherte ich danach auch nur: Die Nr.1 Pinocchio, eine 6a+ (9m).
Zum Schluss gingen wir noch zum Sektor Loreley. Der befindet sich direkt neben einem Wasserfall – landschaftlich war das wieder sehr schön. Wir kletterten die Nr. 1 Mondbär (5a, 15m), eine Route mit einer wunderschönen Kante. Wir waren nun aber schon sehr geschafft und merkten bei dieser Route, dass es Zeit wurde zusammenzupacken.
Das machten wir dann auch. Wir schauten uns noch ein paar Routen auf dem Weg zum Parkplatz an und waren sicher, dass wir hier irgendwann nochmal her mussten.
Liebe Grüße,
Sabine 🙂