Hallöchen zusammen!
Ins Ötztal ist man zum Glück nicht so lange unterwegs (von München etwa drei Stunden) und daher konnten wir auch den ersten Tag schon nutzen. Unsere Unterkunft hatten wir in Längenfeld reserviert, daher entschieden wir uns für einen Klettergarten der auf dem Weg lag und der nicht direkt dort war: Der Klettergarten Oetz.
Dieser ist direkt an der Straße und hat damit praktisch keinen Zustieg, ist aber nicht so ruhig gelegen wie andere Klettergärten. Wir fühlten uns hier trotzdem wohl und starteten in die ersten Routen: Ganz einfach zwei 20m lange Routen Schlumpf (3a) und Maus (3c). Oh, was für herrlichen Fels hatten wir hier! Feinster Granit, nichts brüchig wie in Niederndorf und nichts rutschig wie beim Bouldern in Fontainebleau (mit Sandstein muss ich mich erst noch anfreunden 😉 ) sondern schöner griffiger Fels.
Wir kletterten weiter an Bandit (4a/20m). Daneben wären dann schwerere Routen gewesen, die wir gerne gemacht hätten. Leider war dort mittlerweile besetzt und wir mussten etwas Neues suchen. Das einzige das frei und in unserem Schwierigkeitsgrad war, war die Route Dreier (3c/25m).
Danach waren die 5er Routen immer noch alle belegt. Wir entschieden uns daher gleich mit Dr. Mabuse weiterzumachen – eine 25 Meter lange 6a. Die mussten wir uns etwas erarbeiten und es dauerte, bis wir oben waren. Aber wir hatten es geschafft und es hatte Spaß gemacht.
Und das ganz passend zum Wetter, denn es fing nun an zu tröpfeln. Wir machten noch Brotzeit und entschieden uns dann nach Längenfeld zu fahren und die Unterkunft zu beziehen. Ein perfekter Start in den Kletterkurzurlaub 🙂 .
Liebe Grüße,
Sabine 🙂