Vom Regen in den Graupel

Hallöchen!

Kaum ist die Sonne weg, ist das schlechte Wetter auch schon wieder da. Heute Morgen hatte ich noch Glück und konnte gemütlich in die Arbeit radeln und fand es von der Temperatur her sehr angenehm. Aber nicht viel später kamen dann auch schon Wind und Regen. Solange das bis zum Abend wieder aufhören würde, wäre das auch kein Problem.

Und nachmittags gab’s auch keinen Regen mehr, aber das sollte sich ändern. Um halb fünf sah ich dicke schwarze Wolken aufziehen, die genau in meine Richtung kamen. Da war die letzte halbe Stunde arbeiten gleich doppelt so lange, schließlich wäre jede Minute wertvoll, um noch trocken heimzukommen.

Pünktlich bin ich aufgestanden, schnell hab ich das Radloutfit angezogen und wollte losdüsen. Natürlich fing der Regen genau in dem Moment an. Anfangs leicht und dann immer fester. Irgendwann wurden es Graupelschauer und ich meine sogar, dass Hagel dabei war. Da gab’s eine richtig schöne Handmassage. So radelte ich so schnell wie möglich dahin, mit einer Hose, die tropfte, einer Regenjacke, um die ich wieder mal unheimlich froh war und Schuhen, in denen ein eigener See entstand.

Aber es war so toll :-). Nein, das ist keine Ironie, das mein ich wirklich so. Mal so richtig durch starken Regen zu fahren und komplett durchnässt und tropfend heimzukommen hat irgendwie was abenteuerliches. Mir hat’s total Spaß gemacht, als ich da mit einem breiten Grinsen durch den Regen geradelt bin. Und daheim war’s dann sogar trocken ;-).

Wieder trockene liebe Grüße,
Sabine 🙂

Eine Antwort zu “Vom Regen in den Graupel”

  1. Hallo meine große Tochter,

    also da muß ich schon staunen, ich weiß nicht ob ich da noch ein Lächeln übrig gehabt hätte, wenn ich total durchnässt nachause gekommen wäre.

    Liebe Grüße

Hinterlasse eine Antwort

Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.