Hallöchen!
Wieder eine Klausur geschafft und da man schon in der U-Bahn sitzt, kann man ja auch gleich zum Ostbahnhof fahren und wenn man dann dort angekommen ist, bietet es sich ja förmlich an, in die Boulderwelt zu gehen. Gedacht, gesagt, getan :-).
Daher hatten eine Freundin und ich zur Klausur Kletterschuhe dabei, um uns gleich danach in die Boulderwelt aufzumachen und uns dort etwas auszutoben. Am frühen Nachmittag kamen wir dort an und begannen die orangen Boulder durchzuklettern. Wenig später trafen wir noch zwei Bioinformatikleidensgenossen, die sich auch für einen Bouldernachmittag entschieden hatten – nur auf einem „etwas“ höheren Niveau als wir ;-).
Es war wieder schön, zusammen rumzutüfteln und zu klettern. So schaffte ich dieses Mal einen schönen Überhangboulder, bei dem ich das letzte Mal immer „abgestürzt“ war. Meine Freundin hatte auch einen Erfolg nach dem anderen, man konnte richtig schön ihre verbesserte Technik beobachten.
Allerdings ging bei mir sehr schnell die Motivation und damit auch die Kraft aus. Nachdem wir dann einen Boulder nach dem anderen nicht schafften, wurde ich träge. Dazu setzte ein nicht mehr zu vernachlässigendes Hungergefühl ein… (warum dachte ich auch, dass zwei Mal frühstücken reichen würde…). Nach nicht mal zwei Stunden war also wieder Schluss.
Aber das reicht voll und ganz aus, um den Kopf wieder frei zu kriegen und die Hände zu spüren :-). Mir geht’s gut ;-)!
Liebe Grüße,
Sabine 🙂
Aha, noch eine Kletterbegeisterte 🙂 Mein Mann und ich klettern auch (Top-Rope, am Vorstieg haben wir uns noch nicht versucht). Boulderst Du denn „nur“ oder kletterst Du auch Top-Rope?
Beides – sowohl bouldern als auch klettern (auch im Vorstieg). Allerdings war ich die letzte Zeit nur bouldern und schon lange nicht mehr klettern. Die Boulderhalle ist näher 😉