Schwesternboulder

Hallöchen!

Meine Schwester und ich planen schon lange, dass wir mal zu zweit klettern gehen und da bietet sich bouldern natürlich an. Daher haben wir die gemeinsame Zeit genutzt und waren gestern in der Boulderwelt.

So haben wir gestern Morgen erst mal gemütlich ausgeschlafen und gefrühstückt, um dann unsere Sachen zu packen und zum Ostbahnhof zu fahren. Nachdem wir Schuhe für meine Schwester ausgeliehen und uns umgezogen hatten, konnte es logehen :-).

Zuerst schaute ich, ob sich bei den Farben wieder was getan hatte. Und tatsächlich, nachdem rot noch immer die einfachste und grün die zweitschwerste Stufe war, kam danach orange. Letztes Mal war das noch gelb-schwarz. Daher war mein Ziel für diesen Tag grün und orange.

Nachdem wir an der ersten Route waren, erklärte ich meiner Schwester die verschiedenen Farben, warum ich Chalk dabei hatte und was das Ziel des Ganzen ist. Und dann konnte es auch schon losgehen. Zum ausprobieren war die erste Route natürlich rot, ab dann boulderten wir aber gemeinsam eine grüne nach der anderen.

Manchmal waren schwerere dabei, manchmal recht leichte, so dass wir einen schönen Ausgleich hatten. Man merkte auch wieder, wie gut wir doch harmonieren konnten, da wir uns gegenseitig gut halfen und Tipps gaben :-). Hin und wieder probierte ich auch orange Routen, die zwar nur sehr vereinzelt waren, aber dafür ziemlich gut zu meinem Können passten.

Eine orange Route hatte es uns besonders angetan. Es war der Weg auf die Weltkugel. Wir schafften es beide nicht, vom untersten Tritt aus zu starten, weil wir uns da einfach nicht hochziehen konnten. Als meine Schwester mich beim Versuch beobachtete, konnte sie nicht mehr aufhören zu lachen, weil ich so oft an derselben Stelle abrutschte… 😆 Nachdem wir dann ein paar andere Boulderer beobachtet hatten, stellten wir fest, dass die gar nicht unten anfingen, sondern erst nach dem schwierigen Teil. Daher versuchte ich das auch. Und siehe da, das funktionierte! Trotzdem will ich die Route natürlich auch mal von ganz unten schaffen.

Nachdem die Hände schon ziemlich schmerzten und ich mir wieder sehnlichst etwas Kletterhornhaut wünschte, beobachteten wir noch ein bisschen die anderen. Zum Schluss probierten wir noch zwei/drei letzte Routen und verabschiedeten uns dann wieder von der Boulderwelt.

Ein sehr schöner Vormittag mit viel Spaß und vielen schönen Bouldern und dem Plan, noch öfter einen Schwesternbouldervormittag zu machen :-).

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Hinterlasse eine Antwort

Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.