Vorsichtig blinzelte ich und erspähte das erste Sonnenlicht, das durch’s Fenster schien, meine Beine schmerzten wieder und das Bett war noch so gemütlich. Dann wurde mir aber bewusst, dass ich mich nochmal umdrehen konnte. Diesen Tag hatten wir für’s Wäsche waschen, Donauradweg planen und entspannen reserviert.
Nachdem ich zum zweiten Mal aufgewacht war, entschieden wir uns, am Morgen frühstücken zu gehen. Wir bestellten ein leckeres großes Frühstück und überlegten, wie wir die kommenden Tage verbringen wollten. Geplant waren vier weitere Tage: Den Innradweg zu Ende fahren bis Passau und den Donauradweg bis Wien in drei Etappen zu fahren. Wieder daheim buchten wir die Radlpension in Passau für den nächsten Abend und legten uns ansonsten nicht weiter fest.
Der Rest des Tages war entspannt. Wir fuhren (mit dem Radl ;-)!) nach Altötting und zündeten für die Bäuerin aus Kiefersfelden zwei Kerzen an, besorgten uns Reiseproviant für die nächsten Tage und gönnten uns einen Eisbecher. Wieder etwas gestärkt und mit etwas entspannteren Beinen ging der Tag zu Ende.
Die nächsten vier Tage durchradeln standen nun auf dem Programm :-)!